Auf Wanderwegen durch das alte Japan
Vielfältige Reise für Wanderer, Natur- und Kulturliebhaber zur Kirschblüte oder Herbstlaubfärbung
5850 EUR
- Inklusive Flüge
- 8-12 Teilnehmer
- 16 Tage
- Schwierigkeit:
- Veranstallter:
Termine & Preise
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von | bis | Preis p.P. | weitere Informationen | ||||
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A | 14.10.2023 | 29.10.2023 | 5970 EUR | D | |||
A | 21.10.2023 | 05.11.2023 | 5970 EUR | D | |||
B | 02.03.2024 | 16.03.2024 | 5850 EUR | D | Buchen | ||
B | 21.03.2024 | 04.04.2024 | 5990 EUR | D | Buchen | ||
B | 28.03.2024 | 11.04.2024 | 5990 EUR | D | Buchen | ||
B | 26.10.2024 | 09.11.2024 | 5990 EUR | D | Buchen | ||
B | 31.10.2024 | 14.11.2024 | 5990 EUR | D | Buchen | ||
B | 07.11.2024 | 21.11.2024 | 5990 EUR | D | Buchen |
Informationen zu Ihrer Reise
Erleben Sie Japans Kulturschätze entlang bezaubernder Berglandschaften zur besten Reisezeit im Frühjahr und Herbst. Sie erkunden Japan nicht passiv vom Reisebus aus, sondern nutzen das hocheffiziente und komfortable öffentliche Verkehrsnetz inklusive der Hochgeschwindigkeitszüge Shinkansen. So bekommen Sie einen wirklich intensiven Eindruck von Land, Leuten und der Schönheit der Natur.
Kulturhauptstadt Kyoto und Pilgerwege auf der Kii-Halbinsel
Drei Tage in Kyoto geben Ihnen ausreichend Zeit, das UNESCO-Welterbe mit atemberaubenden Tempeln, Schreinen, Palästen, japanischer Gartenkunst und echten Geishas zu bewundern.
Entlang alter Handels- und Pilgerwege in den Japanischen Alpen
Aktiv auf moderaten Wanderungen entlang historischer Handelswege im Kiso-Tal sowie jahrtausendealter Pilgerstrecken auf der Kii-Halbinsel erleben Sie traumhafte Berglandschaften, japanische Geschichte und Tradition.
Traditionell japanischer Komfort
Mehrere Übernachtungen verbringen Sie in Ryokans, den typisch japanischen Unterkünften und am Abend entspannen Sie im heißen Onsen – einem traditionellen Thermalbad.
Hakone-Nationalpark: den Fuji-san fest im Blick
Im Hakone-Nationalpark erwartet Sie eine Bootsfahrt auf dem Ashinoko-See und eine Wanderung zum Mt. Kintoki, wo sich schließlich der großartige Fuji-san vor Ihnen auftut.
Höhepunkte
- Kiso & Nakasendo – das unentdeckte, alte Japan
- Blick zum Fuji-san (3776 m) vom Hakone-Nationalpark
- Kii-Halbinsel & Kumano-Kodo-Pilgerweg (UNESCO)
- Kyoto & Matsumoto: Tempel, Festungen & Gartenkunst
- Hakuba – Wandern im Herzen der Japanischen Alpen
Das Besondere dieser Reise
- Unterwegs auf historischen Pilger- & Handelsrouten
- Übernachtungen in Ryokans mit heißen Onsen-Bädern
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Anreise
Flug von Deutschland nach Japan mit Ankunft am folgenden Tag.
2. Tag: Osaka – Kyoto
Am Morgen Ankunft in Osaka (ITM), wo Sie von Ihrer Reiseleitung bereits erwartet werden. Eine kurze Bus- und Zugfahrt bringt Sie nach Kyoto zu Ihrem Hotel, wo Sie zunächst Ihr Gepäck abstellen und im Anschluß den Kaiserpalast besuchen. Nach dem Check-in spazieren Sie durch das Altstadtviertel Gion, wo in den Abendstunden die meisten Geishas unterwegs sind und besichtigen den Yasaka-Schrein. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 0,5 h).
3. Tag: Kyoto – Zengärten, Tempel, Schreine und Markt 1×(F/A)
Für die Besichtigungen in Kyoto haben wir für Sie die schönsten Tempel, Schreine und japanischen Gärten zusammengestellt. Am Rande Kyotos besuchen Sie den zen-buddhistischen Nanzenji-Tempel mit dem massiven Sanmon-Tor. Von hier geniessen Sie die Aussicht auf die Stadt. Der Nebentempel Konchi-in zieht Sie mit dem großen Zengarten in seinen Bann. In Kyotos Küche auf dem Nishiki-Markt erleben Sie die ganze Vielfalt japanischer Köstlichkeiten. Später besuchen Sie den Fushimi-Inari-Schrein. Bei einem gemeinsames Willkommensabendessen lernen Sie Ihre Reisegruppe kennen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 2h, 140 m↑↓, 4 km).
4. Tag: Kyoto – Goldener Pavillon und Kyotos Umgebung 1×F
Vormittags besuchen Sie in Kyoto zwei der schönsten UNESCO-Weltkulturerbestätten: Der Ryoanji-Tempel beeindruckt mit seinem einzigartigen Zen-Garten. Im Kinkauji-Tempel bestaunen Sie den berühmten Goldenen Pavillon. Den Nachmittag verbringen Sie mit einer Wanderung durch den Wald am Fuß des Berges Kurama. Hier besuchen Sie den Tempel sowie den wunderschön still im Wald gelegenen Kifune-Schrein. Optional: Am Abend haben Sie die Möglichkeit ein Kulturprogramm zu den japanischen Künsten, Geishatanz, Teezeremonie, traditioneller Musik und vielem mehr zu besuchen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2,5h, Gehzeit ca. 2,5h, 250 m↑↓, 4,5 km).
5. Tag: Kyoto – Kii-Halbinsel (Katsuura) 1×(F/A)
In Arashiyama genießen Sie am Vormittag einen idyllischen Spaziergang durch den berühmten Bambushain mit anschließendem Besuch des Tenryuji-Tempels (UNESCO), der zu den fünf bedeutenden Zen-Tempeln Kyotos zählt. Am Nachmittag Zugfahrt an die Südostspitze der Kii-Halbinsel nach Katsuura. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4,5h).
6. Tag: Katsuura – Nachi-Wasserfall – Shingu – Yunomine 1×(F/A)
Heute packen Sie Ihren Tagesrucksack für eine Nacht. Mit dem Bus fahren Sie zum Ausgangspunkt der Wanderung. Der erste Teil des Weges führt Sie zum großen Wasserfall von Nachi. Später erreichen Sie den Shintoschrein Hayatama Taisha, bevor Sie die 580 Steinstufen zum Kamikura-Jinja-Schrein erklimmen, um bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht zu genießen. Weiterfahrt zum Dorf Yunomine, einem der ältesten Thermalbadeorte Japans. Übernachtung im Ryokan. (Fahrzeit ca. 2,5h, Gehzeit ca. 3h, 250 m↑ 150 m↓, 5,5 km).
7. Tag: Yunomine – Kumano Kodo Pilgerweg – Dorokyo-Schlucht – Katsuura 1×F
Heute wandern Sie entlang des historischen Kumano-Kodo-Pilgerweges (UNESCO). Am Ende der Wanderung erreichen Sie ein riesiges Torii und damit den bedeutendsten aller Shinto-Schreine. In der zweiten Tageshälfte freuen Sie sich auf eine Bootsfahrt auf dem Kumano-Fluss umgeben von der atemberaubenden Kulisse der Dorokyo-Schlucht. Rückkehr nach Katsuura mit dem Zug. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 3h, leicht↓,7 km).
8. Tag: Katsuura – Kiso 1×(F/A)
Zugfahrt über Nagoya nach Kiso-Fukushima. Umgeben von Bergen liegt im Kiso-Tal dieses beschauliche Örtchen mit seinen kleinen Holzhäusern und schmalen Gassen. Einst war Kiso-Fukushima ein wichtiger Zwischenstopp für Händler und Samurai auf der Route zwischen Edo (heute Tokio) und Kyoto. Nachdem Sie sich im Ort etwas umgeschaut haben, genießen Sie das kunstvoll angerichtete Abendessen in Ihrem traditionellen japanischen Ryokan. Am Abend erwartet Sie der hauseigene Onsen. Übernachtung im Ryokan. (Fahrzeit ca. 5,5h).
9. Tag: Kiso – Magome – Tsumago – Kiso 1×(F/A)
Heute wandern Sie auf dem Nakasendo – eine der historischen Handelsrouten zwischen Tokio und Kyoto. Auf Ihrem Weg zwischen den Dörfern Magome und Tsumago fühlen Sie sich wie in das 18. Jahrhundert zurückversetzt. Rückkehr mit dem Bus nach Kiso. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2,5h, Gehzeit ca. 3,5h, 200 m↑, 400 m↓, 9 km).
10. Tag: Kiso – Matsumoto – Hakuba 1×(F/A)
Ihre Reise führt Sie weiter in die Berge der Japanischen Alpen bis nach Hakuba. Am Morgen wird Ihr Hauptgepäck nach Hakone (Tag 12) voraus gesendet. Sie packen Ihren Tagesrucksack für die nächsten zwei Tage. Auf Ihrem Weg liegt Matsumoto. Hier erwartet Sie eine der eindrucksvollsten Burgen Japans, die Krähenburg. Auch das angeschlossene Folkloremuseum, mit vielen Artefakten zum ländlichen Leben der Edo-Zeit, ist einen Besuch wert. Weiterfahrt mit dem Zug nach Hakuba. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2,5h)
11. Tag: Hakuba – Shionomichi – Hakuba 1×F
Ihre heutige Wanderung führt Sie entlang Japans ältester und längster Handelsroute, dem historischen Salzhandelsweg Shionomichi. Umgeben von den Gipfeln der Japanischen Alpen wandern Sie entlang kleiner Bauernhöfe und durch eine zauberhafte Berglandschaft. (An einigen Reiseterminen besteigen Sie stattdessen den Mt. Karamatsu (2696 m), s. Hinweise). Am späten Nachmittag Rückkehr nach Hakuba mit dem Zug. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 5h, 400 m↑ 270↓, 10,5 km).
12. Tag: Hakuba – Happo-Sanso-Bergstation – Hakone-Nationalpark 1×F
Am Vormittag unternehmen Sie eine Seilbahnfahrt hinauf zur Happo-Sanso-Bergstation in 1850 Meter Höhe. Umgeben von klarer Bergluft genießen Sie bei guten Wetterbedingungen einen herrlichen Ausblick. (Im Herbst findet dies schon am 11. Tag bei der Wanderung über den Happo-See zum Gipfel des Mt. Karamatsu statt. Ersatzweise nehmen Sie im Herbst an einem Kochkurs in einem Bauernhof teil.) Am Nachmittag reisen Sie mit dem Bus nach Nagano und anschließend mit dem berühmten Schnellzug Shinkansen weiter zum Hakone-Nationalpark. Ihr Hauptgepäck befindet sich bereits im Hotel. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3,5h).
13. Tag: Hakone-Nationalpark – Mt. Kintoki (1213 m) – Hakone-Nationalpark 1×F
Tageswanderung auf den Mt. Kintoki (1213 m). Der teilweise steile, aber nicht exponierte Aufstieg über Felsen, Wurzeln und Holzstufen führt durch üppig grünen Wald. Auf dem Gipfel angekommen, eröffnet sich Ihnen bei klarer Sicht ein fantastisches Panorama vom majestätischen Fuji-san (3776 m) bis hin zur Weite des Pazifischen Ozeans. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1,5h, Gehzeit ca. 3h, 580m m↑ 650m↓, 4 km).
14. Tag: Hakone-Nationalpark – See Ashinoko – Owakudani-Tal – Tokio 1×F
Heute erkunden Sie den Hakone-Nationalpark. Mit der Seilbahn erreichen Sie das Owakudani-Tal (1040 m). Hier brodeln heiße Quellen und Schwefelgeruch zeugt von der intensiven vulkanischen Aktivität dieses Gebietes um den Vulkan Hakone. Danach genießen Sie den Blick auf den Fuji-san bei einer entspannten Bootsfahrt auf dem Ashinoko-See. Am Nachmittag Zugfahrt nach Tokio. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2,5h)
15. Tag: Tokio – Stadtbesichtigung 1×(F/A)
Willkommen in Tokio – eine der größten, aber auch saubersten, sichersten und am besten organisierten Megastädte der Welt. Bei einer Stadtbesichtigung bewundern Sie traditionelle japanische Gartenkunst im Hamarikyu-Garten, schlendern über die Marktstraße des weltgrößten Fischmarktes Tsukiji und erleben die atemberaubende Architektur des Tokio International Forums. Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen lassen Sie die Erlebnisse Ihrer Reise noch einmal Revue passieren. Je nach Flugzeit Übernachtung im Hotel oder Transfer zu Flughafen.(Fahrzeit ca. 1h).
16. Tag: Rückflug
Rückflug nach Deutschland. Ankunft am gleichen Tag.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Osaka und zurück von Tokio mit All Nippon Airways oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
- DIAMIR-Reiseleitung
- alle Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln
- Seilbahnfahrten in Hakuba und im Hakone-Nationalpark (außer im Herbst)
- Gepäcktransfer Kiso – Hakone (ein Gepäckstück pro Person)
- alle Eintritte laut Programm
- 11 Ü: Hotel im DZ
- 3 Ü: Ryokan im DZ
- Mahlzeiten: 13×F, 7×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Frühjahrestermine – Wanderungen am 11. und 12. Tag: Sollten die Wege der geplanten Wanderungen in Folge eines schneestarken Winters noch nicht sicher begehbar sein, können an diesen beiden Tagen Programmänderungen notwendig werden.
Kirschblüte und Herbstlaubfärbung: Auch bei den Terminen die vermeintlich zu spät oder zu früh für die Kirschblüte oder Laubfärbung sind, erleben Sie die Schönheit dieser Naturschauspiele. Die höher gelegenen Regionen in den Japanischen Alpen, also im Kiso-Tal und Hakuba, sowie im Hakone-Nationalpark beginnen mit der Herbstlaubfärbung früher als der Süden und die flachen Regionen. Genau umgekehrt verhält es sich mit der Kirschblüte, welche in den höheren Lagen 2-3 Wochen später einsetzt.
Termine 23.09.2023 und 07.10.2023 und 14.10.2023 und 21.10.2023 – Besteigung des Mt. Karamatsu (2695 m) am 11. Tag: Hakuba – Happo-See – Mt. Karamatsu (2695 m) – Hakuba: Am Morgen unternehmen Sie eine Seilbahnfahrt hinauf zur Happo-Sanso-Bergstation in 1850 Meter Höhe. Umgeben von klarer Bergluft genießen Sie einen herrlichen Blick auf die umliegenden Gipfel und Täler der Japanischen Alpen. Hier startet Ihre Wanderung bis zum Happo-See und weiter zum Gipfel des Mt. Karamatsu. Am späten Nachmittag Rückkehr zu Ihrem Hotel. (Gehzeit ca. 7h, 850 m↑ 850 m↓, 10 km). Sollte Ihnen diese Wanderetappe zu anstrengend erscheinen, gibt es zwei alternative Möglichkeiten: 1. Sie wandern gemeinsam mit der Gruppe bis zum Happo-See und kehren selbständig zur Hütte an der Bergbahnstation zurück um auf die Rückkehr der Gipfelstürmer zu warten. (Gehzeit ca. 1h, 1,5 km, 245 m↑ ↓), oder 2.: Sie unternehmen gemeinsam mit einem lokalen englischsprachigen Wanderführer die moderate Wanderung entlang des Salzhandelsweges (Gehzeit ca. 5h, 400 m↑ 270 m↓, 10,5 km). Dies ist ab 2 Teilnehmern gegen einen Aufschlag von 75 € pro Person möglich und muss bei Buchung mit angegeben werden.
Ab 24.10. ist die Hakuba-Happo-Seilbahn bereits geschlossen. Somit wandern Sie entlang des Salzhandelsweges (gleich dem Frühjahresprogramm).
Optionales Abendprogramm „Gion Corner“ am 4. Tag in Kyoto: In einer einstündigen Vorführung werden Ihnen verschiedene traditionell-japanische Kunstformen vorgestellt. Sie erleben unter anderem die Teezeremonie, den Tanz der Geishas, ein Musikstück auf der Koto-Zither, Blumensteckkunst, Puppenspiel und Theater. Der Eintritt kostet ca. 35 €. Vorbestellung ist nicht möglich. Bitte befragen Sie zur eigenständigen Umsetzung Ihre Reiseleitung vor Ort dazu.
Anreise: Um die gemeinsame Anreise der Gruppe garantieren zu können, arbeiten wir mit Gruppenkontingenten. Online-Check-in ist daher nicht möglich und Sitzplatzreservierungen können nur beim Check-in am Schalter vorgenommen werden.
Unterkünfte: Die auf der Homepage benannten Hotels sind die auf dieser Reise vorrangig genutzten Unterkünfte. Wir haben die Unterkünfte für Sie vorreserviert. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative infrage kommen, weist diese Unterkunft einen ähnlichen Standard auf. Dies stellt keinen Minderungsgrund dar.
Gepäck: Das Hauptgepäck zum nächsten Reiseziel vorauszusenden ist in Japan Usus und sehr praktisch. Auf der Reise gibt es einen Gepäcktransfer von Kiso (10. Tag) nach Hakone (12. Tag). Für zwei Nächte ohne Hauptgepäck während der Wanderungen packen Sie entsprechend Ihren Tagesrucksack. Auf dieser Reise werden Sie häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein (Züge, Busse und Bahnen). Da es in der Regel keine Gepäckwagen gibt, stellen Sie sich bitte darauf ein, Ihr Gepäck auf den Bahnhöfen zum Teil auch über etwas längere Strecken selbst zu tragen (Rollkoffer ideal). In den Zügen gibt es nur wenig Stauraum für Gepäck. Für übergroßes Gepäck müsste auf manchen Zugstrecken ein zusätzlicher Sitzplatz gebucht werden. Um dies zu vermeiden, achten Sie bitte unbedingt darauf, dass die Summe der drei Seitenlängen Ihres Gepäckstücks (Höhe+Breite+Tiefe) 160cm nicht überschreitet. Hier der Link zu dieser Bestimmung bei JapanRail. Wir empfehlen daher, sich möglichst einzuschränken. In einigen Hotels besteht die Möglichkeit, Wäsche waschen zu lassen. Auch schnell trocknende Kunstfaserkleidung eignet sich gut für eine kurze Handwäsche am Abend und ist am nächsten Tag wieder einsatzbereit.
Anforderungen
Sie sollten über eine durchschnittliche körperliche Fitness und Kondition verfügen und gern wandern. Auf allen Wanderetappen tragen Sie nur Ihren Tagesrucksack.
Zusatzinformationen
Pocket Wifi – Mobiles Internet während Ihrer Reise: Die meisten Deutschen Mobilfunkanbieter erheben enorme Gebühren für Daten-Roaming außerhalb von EU-Ländern und bieten meist auch nur limitierten Datentransfer. Sollten Sie keinen Mobiltarif haben, mit dem Sie Daten-Roaming in Japan zu einem guten Preis und Datenvolumen abgedeckt bekommen, empfehlen wir unseren Kunden, die viel Freizeit und Unternehmungen auf eigene Faust mit einplanen, ein Pocket-Wifi für die Reise zu mieten. Das Gerät bestellen Sie online und nehmen es nach Ankunft am Flughafen oder im Hotel in Empfang. Unsere Empfehlung: Von unserem japanischen Partner-Anbieter PuPuRu erhalten Sie superschnelles Internet für die Hosentasche (mit unlimitiertem Up- und Download-Volumen!) und auf Wunsch auch andere Mobilgeräte mit 10% Rabatt nach der Eingabe dieses Rabatt-Codes: G0110. Am Ende Ihrer Reise können Sie Ihr Mietgerät einfach in den beiliegenden, frankierten Umschlag in einen beliebigen Briefkasten stecken oder an Ihrer Hotelrezeption beim Check-out zur Aufgabe per Post abgeben. Sollten Sie eine Japanreise mit DIAMIR buchen, arrangieren wir Ihnen Ihr Highspeed-Pocket-Wifi gern zum Vorzugspreis: 8-10 Tage = 75-85 €/11-15 Tage = 85-100 €/16-21 Tage = 105 € (Bei Geräte-Verlust oder verursachtem Defekt fallen Kosten in Höhe von 30.000 JPY pro Gerät an. Geräte-Versicherung mit Abdeckung von 50% des Wiederbeschaffungswertes ist für 300 JPY/Tag auf Wunsch zubuchbar.) Sprechen Sie uns gern an.
Essen: Da einige Abendessen während er Reise inkludiert sind, teilen Sie uns bitte bereits bei Buchung eventuelle Unverträglichkeiten mit. Dies gilt auch wenn Sie auf vegetarisches oder veganes Essen bestehen.
Allgemein: Aufmerksamkeit und Respekt gegenüber der japanischen Kultur sind bei dieser Reise unerlässlich. Der japanische Alltag ist geprägt von einem komplexen Benimm-Regelwerk, welches sich Europäern anfangs schwer erschließt.
Karte Ihrer Reise
Unsere Japan Reise „Auf Wanderwegen durch das alte Japan“ vom 28.09-13.10.2019
Alles begann sehr kurios am Flughafen Nagoya. Von 10 Reisenden erhielten nur 3 ihr Gepäck, da die Transportbänder in Frankfurt ausgefallen waren. So mussten wir schon früh lernen, uns in japanischer Gelassenheit zu üben. Unsere Reiseleiterin, Frau Susanne Kuhn, ist ein wahres Multitaskingtalent. Sie kümmerte sich um die vermissten Koffer, organisierte die Einkaufstouren für Ersatzbekleidung, unternahm mit uns tolle Ausflüge und sorgte außerordentlich fürsorglich für das Wohl aller Reisegruppenmitglieder.
So unternahm Susanne Kuhn alles, das unsere Reise, wie nachfolgend schlaglichtartig beleuchtet für uns zu einem bleibenden, wunderbaren Erlebnis wurde.
So erkundeten wir Kyoto mit seinen schönen Tempeln, Schreinen, Gärten und den umliegenden grünen Bergen.
Die Wanderung zum Wasserfall von Nachi war wunderschön und der dortige Tempel mit begehbarem Baum war beeindruckend.
Eine Übernachtung im Ryokan Hotel mit dem dazugehörigen Onsen ist ein besonderes Erlebnis, v.a. der im Thermalbadeort Yunomine. Leider war die Zeit dort sehr begrenzt, um die schöne Umgebung angemessen zu genießen. Ein Highlight jagte das nächste.
Das Wandern auf dem historischen Pilgerweg Kumano Kodo eröffnete den Blick auf Reisfelder und Teeplantagen und uns erwartete am Ende ein riesiges Tor inmitten eines Reisfeldes.
Die Wanderung auf der alten Handelsstraße (Nakasendo im Kiso-Tal) zwischen zwei Poststellen wird uns v.a. wegen den pittoresken Dörfern in Erinnerung bleiben.
Danach führte uns unsere Reise in die Japanischen Alpen nach Hakuba, wo wir im Shakespeare Hotel englisch angehaucht liebenswert auf Japanisch begrüßt wurden. Der Service dort war großartig. Am nächsten Tag ging es bei strahlendem Sonnenschein und super Sicht über die Wolken zum wunderschönen Happo-See in die Berge.
Im Hakone-Nationalpark erklommen wir auf einer abenteuerlichen Kletterertour, die allen viel Spaß bereitete, den Mount Kintoki. Wir hatten einen tollen Blick auf den Fuji und auf die dampfende Caldera auf der anderen Seite. Das Hotel in Hakone war auf dem Berg mit super Blick bis zum Meer und dem schönsten, sehr abwechslungsreichen Onsen der ganzen Reise. Am nächsten Tag erkundeten wir weiter den Hakone Nationalpark per Bus, Schiff, Gondel, Standseilbahn und historischem Zug.
In Tokio blieben zunächst unsere Möglichkeiten der Besichtigung leider durch den nahenden Taifun sehr begrenzt. Dennoch erkundeten wir, solange es möglich war, Shibuya und die Umgebung. Einige Teilnehmer unserer Reisegruppe hatten nach dem Taifun mit Unterstützung von Susanne Kuhn, die Chance, Tokio weiterführend zu entdecken, weil sich der Abflug nach Hause zwischen zwei und vier Tagen witterungsbedingt verschoben hatte.
Zusammenfassend möchten wir noch einmal betonen, dass durch den außerordentlich engagierten Einsatz unserer lieben Reiseleiterin Susanne die Reise zu einem unvergesslich schönem Erlebnis für uns wurde. Susanne hat bei fehlenden Koffern, Unwettern mit Starkregen, Vulkanismus und am Ende unserer Reise dem Supertaifun Hagibis und ein kleines Erdbeben eine bewundernswerte Flexibilität in der Planung bewiesen und uns eine wunderschöne Reise ermöglicht. Sie war stets ein Ansprechpartner für alle Sorgen und strahlte eine zuverlässige Ruhe aus, ein Fels in der unbekannten Brandung.
Eine wunderbar vielseitige Japanreise
Sehr schöne Reise, besonders die gute Mischung aus Kultur und Natur. Die Reiseleiterin war sehr engagiert und es war schön landestypische Unterkünfte kennenzulernen.
Cornelia Brendle im April 2019
Wanderung durch Japans Geschichte und Natur
Zunächst: Die Wanderreise entpuppte sich schon nach kurzer Zeit als Gourmet-Reise, was aber auch gut zum Wandern passte. Die sehr vielfältige japanische Küche mit ihren zahlreichen kleinen Raffinessen zog uns schon bei dem für uns äußerst reichhaltigen Frühstück jeden Morgen in ihren Bann. Im Ryokan (Hotels im japanischen Stil) erreichte sie ihren Höhepunkt. Morgens und abends saßen wir dort an Tischen vollgestellt mit Schalen, Schälchen und wieder Schälchen mit kunstvoll arrangierten Speisen, von denen wir in unserem bisherigen Leben kaum Kenntnis hatten. Und das oft nach einem entspannten Bad im Onsen (heiße Quelle) und passend gekleidet im Yukata (eine Art einfacher Kimono).
Doch halt. Eigentlich ging es ja ums Wandern. In 5 verschiedenen Regionen der Hauptinsel Honshu erlebten wir unterschiedliche Landschaften und Wanderwege, vom Spaziergang bis hin zu stellenweise anspruchsvollen Etappen. Nur selten sahen wir unterwegs andere Wanderer, dafür aber um so mehr die unterschiedlichen Phasen, Farben und Arten der japanischen Kirschblüte, was regelmäßig das Wandern ins Stocken brachte. Heutige Touristen reisen eben nicht ohne Kameras… Und dann dieses unglaubliche Grün japanischer Bergwälder, das seinesgleichen auf unserer Erde sucht.
Daneben gab es regelmäßig, für uns oft ungewohnte, Zeugnisse aus etwa 1500 Jahren Geschichte und Kunst zu bewundern: Tempel, Schreine, Gärten, eine Burg, alte Holzhäuser, moderne Wolkenkratzer.
Doch was wäre all das ohne die vielen netten, höflichen und keineswegs scheuen Japaner gewesen? Harte Arbeit und freundliches Lächeln scheinen hier vereinbar. Und als sich auf dem Land einmal der Fahrer eines Linienbusses verfuhr, lachte die ganze Busladung samt Fahrer.
Wenn noch etwas zu erwähnen wäre, dann die augenfällige Sauberkeit des Landes und die unglaublich verlässlichen öffentlichen Verkehrsmittel, die in den Ballungsgebieten Höchstleistungen vollbringen.
Vielen Dank für diese gut konzipierte, gut ausbalancierte, abwechslungsreiche Reise, bei der alles wie am Schnürchen lief – bis zu dem Punkt, als es am Fuji-san regnete und der Berg sich auch danach nicht zeigen wollte. Doch die sehr flexiblen und engagierten Guides taten ihr Bestes und brachten – gepaart mit Glück – diesen majestätischen Berg doch noch auf unsere Fotos. Die Freude war auf beiden Seiten groß.
Zur Kirschblüte durch Japan
Ich höre klack klack klack – ein Blick zurück. Ich sehe kurze Stakkatoschritte. Frauenschritte im engen Kimono und hölzernen Sandalen. Ich bin in Kyoto angekommen und traditionell japanisch gekleidete junge Frauen verschönern den Anblick alter Tempel, Schreine und des Stadtbildes. Die edlen, floralen Stoffe fangen meinen Blick jedes Mal ein und ich fühle mich in meinem bequemen Wanderoutfit etwas unwohl, aber dafür bin ich hier – eine Wander- und Kulturreise von Kyoto über die Kii-Halbinsel und Japanischen Alpen bis nach Tokio und in den nahe liegenden Nationalpark Fuji-Hakone.
Die ersten drei Tage der Reise verbringen wir in Kyoto, wo Tempelbesuche, der auf dem Berg gelegene Fushimi-Inari-Schrein und ästhetische Zen-Gärten auf dem Programm stehen. Die Wertschätzung gegenüber der Natur ist in den angelegten Gärten und Parks allgegenwärtig. Da werden Äste liebevoll mit Bambuskonstruktionen gestützt und Moose mit „nicht betreten“-Schildern beschützt. Die puristisch erscheinenden Steingärten empfinde ich als besonders persönliche Einladung der Seele des Landes und seiner Bewohner zu begegnen: Hier richtet jeder seinen Blick auf eine klare Formensprache und findet doch eine Antwort und Gedanken, die individueller nicht sein können.
Die Kii-Halbinsel präsentiert sich auf der malerischen Zugfahrt mit dicht bewachsenen Hügeln und kleinteiliger Landwirtschaft. Immer wieder blickt man auf kleine Buchten und die zerklüftete Küste des Pazifik. In der Gegend um die Hafenstadt Katsuura steht der heilige Pilgerweg Kumano Kodo im Zentrum unserer Entdeckungen. Die Wanderungen führen uns vorbei an Jahrhunderte alten Zedern, dem höchsten Wasserfall Japans, pittoresken Pagoden, heiligen Schreinanlagen und dem weltweit größten Torii. Das Picknick unterm blühenden Kirschbaum mit Blick auf das 34 Meter hohe Tor zählt eindeutig zu meinen schönsten Momenten der Reise.
Die interessante Stadterkundung in Kiso-Fukushima eröffnet einen authentischen Blick in die Geschichte des Ortes, der in der Vergangenheit wichtiger Checkpoint am alten Handelsweg auf halber Strecke zwischen Tokio und Kyoto war. Jeder Reisende, ob Priester, Musiker oder Gemüsehändler musste diese Kontrollstelle passieren. Einen wunderbaren Einblick gibt das liebevoll restaurierte Museum. Zum Abschluss tauchen wir unsere müden Füße ins 40°C warme öffentliche Fußbad mit Blick auf den rauschenden Kiso-Fluß. Was will man mehr, denke ich mir … Da hatte ich den traumhaften Ryokan noch nicht gesehen. Im geräumigen, lichtdurchfluteten Zimmer mit papierbespannten Schiebetüren und weichen Tatami-Matten am Boden bereite ich mir zunächst eine Tasse grünen Tee zu und genieße den Blick auf den Mt. Ontake, Japans zweitgrößten Vulkan, hinter dem gerade die Sonne untergeht. Beim Abendessen, das kunstvoll auf zahlreichen Tellern und Schüsseln arrangiert ist, wo frisches Kiso-Rind auf kleinen heißen Tischgrills gebraten wird und nebenbei das Gemüse im Stövchen gart, fragen wir uns, ob die Michelin-Sterne-Vergeber die ländlichen Regionen Japans vergessen haben zu besuchen. Das Onsen-Bad unter freiem Himmel ist ein krönender Abschluss des Tages.
Reisen wie einst die Samurai in der Edo-Periode: per pedes auf schmalen Pfaden, durch dichte Hinoki-Zypressen-Wälder und malerische Straßendörfer aus Holz, von checkpoint zu checkpoint – das ist Wandern auf dem Nakasendo. Heute fungieren die gut erhaltenen und liebevoll restaurierten Häuser als Souvenirläden mit guter Auswahl und kleine Cafés mit gemütlichem Ambiente. Beheizte und überraschenderweise extrem saubere Toiletten findet man auch auf dem Nakasendo in regelmäßigen Abständen.
Auf dem Weg ins Herz der japanischen Alpen, jene Bergkette, die sich von Nagano aus nach Südwesten über den Rücken der Hauptinsel Honshu zieht, liegt die charmante Stadt Matsumoto. In der original erhaltenen Burg mit imposanter Holzstruktur hat man das Stadtgebiet gut im Blick und fühlt sich zurückversetzt in die Zeit der Samurai. Die sind zwar nicht in dünnen Socken über das kalte Holz gelaufen, jedoch über dieselben steilen Holztreppen gegangen wie wir. Die kleine individuelle Entdeckungstour durch das lebhafte Städtchen führt mich vorbei an vielen interessanten Geschäften, die Porzellan- und Holzwaren, stylische Designerkleidung und funkelnden Schmuck verkaufen. Nach einer heißen Soba-Nudelsuppe, die hier besonders gut sein soll, finde ich endlich das gesuchte Café Marumo – ein stilvoll, antiker Coffeeshop mit leckerem Kaffee- und Kuchenangebot. Und Kaffee, ja darüber freut man sich im Land des Tees zuweilen tatsächlich.
1998 als Austragungsort der olympischen Winterspiele weltweit bekannt geworden, gilt Hakuba inmitten der japanischen Alpen gelegen, als Hochburg des Wintersports. Stilecht gab es am Morgen unserer Gipfelfahrt Neuschnee – eine tolle Sicht auf die Berge und die zerklüfteten Siedlungen im Tal hatten wir dennoch.
Bevor wir entlang des vor wenigen Tagen noch verschneiten alten Salzhandelswegs mit wildem Wasabi und dem giftigen Adonisröschen vertraut wurden, waren wir auf einem urigen Bauernhof eingeladen, um traditionelle „Mochi“ – kleine, bunte Reiskuchen zu formen. Der alte Salzhandelsweg führte uns dann über Bäche, durch Reisfelder, vorbei an kleinen Siedlungen, Tempeln, Schreinen und einem outdoor-Sumo-Ring. Spontan und angriffslustig fanden sich sofort zwei Reisegäste und der Ringkampf wurde eröffnet.
Der Hakone-Nationalpark hat mit seinen grünen Bergen, der Nähe zum Meer und vor allem dem Blick auf den Mt. Fuji einen ganz besonderen Charme. Die Anreise von Hakuba erfolgt mit Expressbus, Shinkansen und höchst beeindruckender Bergbahn, welche sich in Z-Kehren ihren Weg nach oben bahnt. Auf steilen Gassen in den bewaldeten Hang gebaut, genießt man vom Hotel aus fantastische Ausblicke, hinweg über blühende Kirschbäume und dampfende Onsen. Nur der Fuji… der zeigte uns hinter tief hängenden Wolken leider nur seine schneebedeckte Spitze.
Zum Abschluss in Tokio, der weltgrößten Metropole, bin ich überrascht, wie wenig man von diesem Fakt tatsächlich spürt. Der Verkehr erscheint entspannt, die Fußgänger im Fluß. Keiner hupt, hier und da kommt ein Fahrrad vorbei – ab und zu auch beladen mit einer Mutter und ihren zwei Kindern. Die Ampelphasen werden beachtet, so kommt es zunächst zu Menschenansammlungen, die sich bei grün geordnet in alle Richtungen über die Kreuzung entladen, denn alle Fußgänger haben gleichzeitig grün. Muß doch mal ein Krankenwagen durch, entschuldigt und bedankt sich der Fahrer über Lautsprecher.
Japan also – ein Reiseland, in dem man von dankbaren und freundlichen Menschen empfangen wird, wo man sich auf einen reibungslosen Ablauf verlassen kann und die traumhafte Landschaft, Kulinarik und Ästhetik einen in ihren Bann ziehen.
Dorothea Grading im April 2019