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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Basecamp Antarktis

Antarktis

Aktiv unterwegs auf der Halbinsel: Kajaktouren, Wandern, Bergsteigen, Tierbeobachtungen und vieles mehr

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7850 EUR

  • 70-108 Teilnehmer
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Informationen zu Ihrer Reise

Die Basecamp-Termine bieten besonders viel Erlebnis zum kleinen Preis! Das Schiff wird zum „Basislager“ für die Gäste, es ist der Ausgangspunkt für alle Aktivitäten.

Heimat der Pinguine und Seeleoparden

Sie bleiben längere Zeit an sorgfältig ausgewählten Orten, wo das Schiff Ihr komfortables Drehkreuz für ein abwechslungsreiches Landprogramm wird. So haben Sie die Möglichkeit, an allen angebotenen Optionen mindestens einmal teilzunehmen – und das ohne zusätzliche Kosten! Und natürlich bleibt auch auf dieser Reise genügend Raum für die Beobachtung von Robben, Seeleoparden, Pinguinen, Walen…

Aktiv in der Antarktis

Die Reiseroute ermöglicht es Ihnen, einige der schönsten antarktischen Landschaften kennenzulernen, gleichzeitig aber auf unterschiedlichste Art und Weise aktiv zu werden: im Kajak, bei Fotoworkshops, bei Zodiac-Ausflügen und Wanderungen oder bei einer unvergesslichen Nacht an Land – im Zelt oder Biwak.

Höhepunkte

  • Mehr Zeit und Möglichkeiten an ausgewählten Anlandungsstellen
  • Auf Wunsch und für Jedermann machbar: Kajaktouren, Schneeschuhwanderungen, Fotoworkshop, Bergsteigen
  • Spannende Tierbeobachtungen: Pinguine, Robben, Seeleoparden, Wale

Das Besondere dieser Reise

  • Alle Aktivitäten bereits inklusive
  • Setzen Sie Ihren Schritt auf den 7. Kontinent

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Ushuaia – Einschiffung 1×A

Individuelle Anreise nach Ushuaia (wir empfehlen die Anreise zwei Tage vor Einschiffung). Am Nachmittag heißt es „Herzlich willkommen an Bord“. Der Einstiegshafen liegt in der südlichsten Stadt der Erde: Ushuaia. Gegen Abend Fahrt durch den Beagle-Kanal zum offenen Atlantik. Übernachtung an Bord.

2.-3. Tag: in der Drake-Passage 2×(F/M/A)

Kap Hoorn und die Spitze der Antarktischen Halbinsel sind durch die Drake-Passage getrennt. Die Meeresströmungen sorgen für ein reichhaltiges Nahrungsangebot im Südatlantik. So ist es nicht verwunderlich, dass Wander-, Graukopf- und Schwarzbrauenalbatrosse sowie verschiedene Sturmvögel zu Ihren ständigen Begleitern zählen. Am Nachmittag des zweiten Seetages können Sie sicher schon die ersten Eisberge ausmachen. 2 Übernachtungen an Bord.

4.-10. Tag: Multiaktiv-Programm in der Eiswelt 7×(F/M/A)

Die Reise führt mitten in die alpine Welt der Antarktischen Halbinsel. Das Basecamp-Konzept sieht vor, länger an besonders schönen Orten zu verweilen, um Zeit für zahlreiche Aktivitäten zu haben. Geschützte Buchten und Fjorde laden zu ausgedehnten Kajaktouren ein, Wanderer erkunden die Küstenlinie oder das Landesinnere. Anspruchsvolle Gipfeltouren mit tollen Aussichtspunkten erwarten alle Bergbegeisterten, eisberggefüllte Buchten bieten zahllose Fotomotive. Und wo es die Bedingungen zulassen, wird über Nacht das Zeltcamp für eine unvergessliche Nacht unter dem Sternenhimmel der Polarwelt errichtet.

Mögliche Ziele sind der Neumayer-Kanal, wo die geschützten Gewässer rund um Wiencke Island zum „Austoben“ einladen, die britische Forschungsstation Port Lockroy mit dem sehenswerten Museum und dem südlichsten Postamt der Welt, die Fahrt durch den Lemaire-Kanal nach Petermann Island, Neko Harbour mit seinen riesigen Gletschern und alpiner Umgebung, die Paradiesbucht oder auch Danco und Cuverville Island.

Während der ganzen Reise halten Sie neben dem Aktivprogramm Ausschau nach Seeleoparden, Buckel-, Finn- und Zwergwalen und Robben. Und es ist ausreichend Zeit, sich in den großen Kolonien von Adelie- oder Eselspinguinen vom Treiben der befrackten Vögel verzaubern zu lassen.

Sie verlassen die Antarktische Halbinsel gegen Mittag des 10. Tages und nehmen Kurs auf Südamerika. 7 Übernachtungen an Bord.

10.-11. Tag: Auf See 2×(F/M/A)

In der Drake-Passage haben Sie noch einmal die Möglichkeit, Seevögel zu beobachten und die riesigen Wanderalbatrosse zu treffen. Während der angebotenen Vorträge werden die vergangenen Tage rekapituliert. 2 Übernachtungen an Bord.

12. Tag: Ausschiffung in Ushuaia 1×F

Ankunft in Ushuaia am Morgen. Individuelle Heimreise.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Englisch sprechendes Expeditionsteam
  • alle Landgänge, Wanderungen und Schlauchbootfahrten abhängig von Wetter- und Eisbedingungen sowie ggf. Genehmigungserteilung
  • vielfältiges Aktivitätenprogramm (Kajaktouren, Fotoworkshop, Wandern, Bergsteigen, Camping)
  • umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Vortragsprogramm an Bord
  • feste Wandergummistiefel (leihweise)
  • 12 Ü: Schiff in gebuchter Kabinenkategorie
  • Mahlzeiten: 12×F, 11×M, 12×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Aktivitäten
  • evtl. nötige Zusatzübernachtungen vor oder nach der Tour
  • Reisekrankenversicherung (obligatorisch)
  • Serviceleistungen an Bord
  • evtl. anfallender Treibstoffzuschlag
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 70, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Der Reiseverlauf dient der groben Orientierung. Der endgültige Verlauf wird täglich den örtlichen Eis- und Witterungsbedingungen sowie den Tierbeobachtungsmöglichkeiten angepasst.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Bitte beachten Sie, dass eine gültige Krankenversicherung Teilnahmevoraussetzung für die Schiffsreisen ist (über uns buchbar).

Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs - und Stornobedingungen:

Anzahlung: 25% des Reisepreises
\r\nRestzahlung: spätestens 60 Tage vor Abreise

\r\n\r\n

Rücktritt bis zum 90. Tag vor Reiseantritt 20%,
\r\nvom 89. bis zum 60. Tag vor Reiseantritt 50%,
\r\nab dem 59. Tag vor Reiseantritt 90%.

Anforderungen

Für die Zodiactouren sowie Anlandungen brauchen Sie keine speziellen körperlichen Voraussetzungen. Die Wanderungen werden den Gegebenheiten vor Ort sowie der Kondition der Gruppe angepasst – in der Regel wird eine leichte, eine mittelschwere und eine etwas anspruchsvollere Tour angeboten.

Flexibilität ist Grundvoraussetzung für diese Tour, da sich der Reiseverlauf je nach vor Ort herrschenden Bedingungen ändern kann. Bitte stellen Sie sich auf z.T. kalte Temperaturen, starken Wind, Schnee sowie evtl. raue See ein.

Kleiderordnung an Bord: sportlich-leger.

Basecamp – Aktivprogramm für Jedermann
Egal ob Sie die nahen Hügel zu Fuß oder mit Schneeschuhen erkunden, ob Sie einen Gipfel erklimmen möchten, an Zodiacfahrten oder Kajaktouren zwischen Eisbergen teilnehmen, eine Nacht in der Antarktis campen möchten, die Unterwasserwelt erkunden oder beim Fotoworkshop Ihr Auge schulen möchten – das alles können Sie bei den Basecamp-Terminen umsetzen. Ab Herbst 2022 sind auch Einführungskurse in Navigation möglich. Natürlich findet parallel auch das übliche Landprogramm mit leichten bis mittelschweren Spaziergängen und Wanderungen statt, oft werden aber zusätzlich noch anspruchsvollere Tageswanderungen oder zusätzliche Exkursionen angeboten. Alle Aktivitäten sind bereits im Kreuzfahrt-Preis enthalten, die Ausrüstung wird komplett gestellt. Bei jeder Aktivität werden Sie von speziell geschulten Guides begleitet. Die Routen/Exkursionen sind so gewählt, dass sie auch für Anfänger geeignet sind. So haben Sie die Möglichkeit, ganz ohne Risiko und mit viel Spaß neue Aktivitäten in einem einmaligen Umfeld auszuprobieren.

Zusatzinformationen

Alleinreisende
Sie verreisen allein? Dann können Sie „geteilte Kabinen“ buchen – Sie haben dann ein Bett in einer Kabine Ihrer Wahl und teilen die Kabine mit einer, zwei oder drei (je nach Kabinenkategorie) gleichgeschlechtlichen Mitreisenden. Es fällt kein Zuschlag an. Superior-Kabinen und Suiten können nicht geteilt werden.

Einzelkabinen
Wenn Sie eine Kabine allein nutzen möchten, können Sie Einzelkabinen in allen Zweibett-Kategorien buchen. Der Zuschlag berechnet sich 1,7 x Reisepreis.

Karte Ihrer Reise

  • Pinguin mit Jungtieren im Sonnenschein
  • Kajakfahrerin im Glück
  • Zügelpinguine im Schneefall
  • Antarktis – der weiße und 7. Kontinent
  • Kondor im Feuerland-Nationalpark
  • Buckelwal vor einem Zodiac
  • Magisches Lichtspiel zwischen Schnee und Eis
  • Gigantischer Eisberg in der Dämmerung
  • Seeleopard auf einer Eisscholle
  • Die Antarktische Halbinsel: Pinguine, Berge und Eis
  • Eselspinguine in Pose
  • Eselspinguine auf dem Weg ins Meer
  • Zügelpinguin im Portrait
  • Aktiv an der Antarktischen Halbinsel
  • Zodiac-Fahrt entlang einer Gletscherfront
  • Die Antarktis im Morgenlicht

Antarktis – Expeditionskreuzfahrt zum 7. Kontinent

Sophie-Arléne Hensel | 17.04.2023

Im Februar hatte ich die Möglichkeit unsere Schiffsexpedition „Antarktis Bascamp“ zu begleiten. Ausgangspunkt für die meisten Antarktis-Expeditionskreuzfahrten ist Ushuaia – die südlichste Stadt der Welt.

Am Tag vor der Einschiffung unternahm ich einen Ausflug in den Feuerland-Nationalpark. In internationaler Gruppe wanderten wir entlang der Küstenlinie durch den südlichsten Wald der Welt und genossen wunderbare Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln. Ein Kondor mit Jungtier, die etwa 50 m über unseren Köpfen kreisten, krönten die Wanderung. Anschließend stiegen wir in die Kanus und paddelten den Lapataia flussabwärts zum Beagle-Kanal und dem Ende der Panamericana – jene Straße, die von Alaska bis Feuerland führt.

Am folgenden Tag hieß es: Leinen los! Durch den Beagle-Kanal in Richtung Antarktische Halbinsel. Während der etwa 2,5-tägigen Überfahrt finden Sicherheitsbriefings und Vorträge statt. Die „Antarktis Basecamps“ sehen, zusätzlich zu den regulären Landgängen und Zodiacfahrten, weitere Aktivitäten vor: Kajaken, Camping, geführte Wanderung und Fotokurs. Jeder soll – wenn es die Wetterbedingungen zulassen – ein Mal an jeder Aktivität teilnehmen können. Diese sind faszinierende Erlebnisse: das 2er Kajak entlang der riesigen Eisberge manövrieren und lautlos durch das Wasser gleiten, beim Camping sein eigenes Bett schaufeln und nur im Winterschlafsack in der Antarktis nächtigen und bei einer geführten Wanderung mit erfahrenen Bergführern die schneebedeckten Berge erkunden – intensiver kann man den weißen Kontinent kaum erleben!

Am Morgen des 4. Tages endlich: Land in Sicht! Die Vorfreude auf den ersten Landgang ist spürbar – bei Passagieren und Crew. Die Passagiere werden für die Landgänge in Gruppen aufgeteilt: während ein Teil an Land ist, unternehmen die anderen eine Zodiac Cruise und später wird getauscht. Eine großartige Möglichkeit, um die Region aus unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen.

Unser erster Tag auf Danco Island hätte besser nicht sein können: blauer Himmel und Sonnenschein – wie im Bilderbuch! Am Strand erwarteten uns die ersten Eselspinguine. Ein Bonus: Im Februar haben die meisten Pinguine der Antarktischen Halbinsel Nachwuchs unterschiedlichen Alters, die durchaus neugierig auf einen zu gewatschelt kommen. Das Kaiserwetter bescherte uns traumhafte Ausblicke und unbeschreibliche Glücksgefühle. Was für ein Privileg hier sein zu dürfen! Die nächsten Tage und Anlandungen führten uns unter anderem nach Peterman Island, Neko Harbour, Paradise Bay, durch den Lemaire-Kanal und zur britischen Station Port Lockroy. Unsere Landgänge sind fast immer begleitet von Pinguinen sowie dem lauten Krachen der Gletscher, die ständig in Bewegung sind, abbrechen und neue Eisberge ins Meer kalben.

Auch das vielfältige Tierleben des Ozeans begeisterte uns. Neben zahlreichen Seeleoparden, Seebären, Weddelrobben und Krabbenfressern, konnten wir auch eine Gruppe Orcas beobachten, die etwa auf jeder 3. Tour gesichtet werden. Täglich sahen wir Buckelwale – teilweise nur 2 Meter von den Zodiacs und Kajaks entfernt. Auch beim 20. Buckelwal herrschte große Freude und gleichzeitig ehrfürchtige Stimmung. Die antarktische Stille wurde nur vom Klicken der Kameras unterbrochen.

Wetterbedingt waren zwar einige Anlandungen nicht möglich, trotzdem haben wir vielfältige Regionen der Antarktischen Halbinsel kennengelernt und jede Wetterlage verlieh der Umgebung einen besonderen Charme: Polar Plunge (baden in „normaler“ Badekleidung) bei Sonnenschein und 0°C Wassertemperatur, mystischer Nebel, der die bis zu 2.000 m aufragenden Felsspitzen verhüllt und frischer Neuschnee mit perfekten Schneeflocken.

Wer gerne aktiv ist und die Antarktische Halbinsel aus verschiedenen Perspektiven erleben möchte, dem lege ich die „Basecamp“ – Variante ans Herz. Aber Vorsicht: es besteht die Gefahr vom „polar bug“ gebissen zu werden. Und dass Sie genauso wie ich – fasziniert von der Vielfältigkeit der gewaltigen Landschaften, der Abgeschiedenheit und der einzigartigen Tierwelt – immer wieder in die Polarregionen zurückkehren.

Ihre Sophie Hensel
Verkauf & Beratung Arktis & Europa
Tel. +49 351 31207-562
Mail: s.hensel@diamir.de

  • Kajaktour in fantastischer Kulisse
  • Im Kajak kann man fast lautlos zwischen den Eisbergen gleiten
  • Buckelwal direkt am Zodiac
  • Wanderer vor zahllosen Eissbergen
  • Pinguine sind die Stars der Antarktis
  • Wanderer auf dem Weg zu kleineren Gipfeln

Antarktis – Ein Wintermärchen

Nicole Sans | 23.02.2018

Im November 2017 war es endlich so weit: Koffer packen für die Reise ins ewige Eis, in die Antarktis. Die bisher weiteste Reise, die ich bis dahin gemacht habe. Aus dem milden Winter in Deutschland mit 15 °C, geht es über Buenos Aires mit 30 °C nach Ushuaia mit windigen 5 °C. Aber der herzliche Empfang im Hostel Sloghett, das schnuckelige Zimmer und die heiße Dusche lassen die lange Anreise vergessen. Der erste Tag in Ushuaia ist mit einem Offroad-Ausflug zu den vier Seen gefüllt. Und Offroad heißt hier auch Offroad. Wahnsinns-Landschaften und ein leckeres Barbecue mit argentinischem Rindersteak vom Grill runden den ganzen Tag ab. Auch der zweite Tag mit dem Ausflug in den Nationalpark Tierra del Fuego ist ein echtes Erlebnis. Erst Paddeln mit dem Schlauchboot, dann eine Wanderung durch den Wald des Nationalparks, der einem das Gefühl gibt, in einem Zauberwald zu sein. Die beiden Tage in Ushuaia waren auf alle Fälle ein toller Einstieg in den Urlaub.

Dann ging es aufs Schiff, die MS Ortelius, und nach dem Abendessen an Bord durch den Beagle-Kanal in die Drake-Passage. Zum Glück wurden die Pflaster gegen Seekrankheit erfunden. Mit ausreichend Medikamenten versorgt, lässt sich auch stürmisches Wetter in der Drake-Passage aushalten und das tolle Essen auf dem Schiff genießen. Die Überfahrt in der Drake war wie eine nicht endende Fahrt auf der Achterbahn und machte in der Gesellschaft der Mitreisenden richtig Spaß. Wir lernten uns kennen und jeder erzählte seine Geschichte, die jede auf ihre Weise besonders war. Der Anfang einer tollen Gemeinschaft war gemacht.

Dann, endlich, die ersten Eisberge und die ersten Inseln der Antarktis. Alle waren bereit für den ersten Landgang. Unglaublich!! Man weiß zwar aus TV-Dokumentationen wie es in der Antarktis aussieht, aber in Natura dort zu sein, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und seinen Fuß das erste Mal ins ewige Eis zu stellen, ist ein unbeschreibliches Gefühl und man fühlt sich ziemlich klein und unbedeutend in Gegenwart dieser Natur. Es gibt nicht einen Hauch von Grün! Die einzigen Farben sind Weiß, Blau, Grau und Schwarz. Der Respekt vor den Tieren, die hier überleben und leben, wächst mit jeder Minute, die man hier verbringt.

Die Tage in der Antarktis sind ausgefüllt mit Landgängen der verschiedensten Art: Schneeschuhwanderung, Bergsteigen, Eisklettern und Kajakfahren. Jeden Tag erlebt man etwas Neues und wird sich der Abgeschiedenheit dieser Region der Erde bewusst. Dank der Schulungen auf dem Schiff durch die Expeditionsleiter weiß man auch mehr über das, was man hier sieht oder eben nicht. Man kann nur den Hut ziehen vor den Pinguinen, die hier auf ihren Eiern sitzen und jeden Schneesturm stoisch aussitzen und ihre Nachkommen auch vor den Möwen zu verteidigen wissen.

Pinguine, Möwen, Albatrosse, Robben und Wale, diese Reise hatte alles, was man sich wünschen kann. Sonnige Tage, die die Antarktis in eine grandiose Kulisse verwandeln und auch Schneefälle, die einem wenigstens ein bisschen erahnen lassen, wie gnadenlos die Natur hier wirklich ist und wie hilflos man diesen Naturgewalten ausgeliefert sein kann.

Leider kam der Tag, an dem die MS Ortelius wieder Kurs nach Ushuaia nahm und das Abenteuer Antarktis ist beendet. Auf der Rückfahrt werden fleißig Bilder geteilt und Geschichten erzählt, die mit jeder Erzählung fantastischer und großartiger werden. Die Gemeinschaft ist noch besser geworden und die gemeinsame Zeit am wirklichen Ende der Welt hat uns alle zu einer großen Familie werden lassen. Auf dieser Reise sind Freundschaften entstanden, die bestimmt noch lange halten werden.

Die Eindrücke und Erfahrungen dieser Reise werden mich noch lange begleiten und sind ein absolutes Highlight meiner bisherigen Reisen.

Nicole Sans

  • Ausschau halten
  • Fotografieren mitten in der Pinguinkolonie

Basecamp Antarktis – ein Feedback

Rainer Dietrich | 20.02.2018

Die Gestaltung der Reise, das Reisekonzept haben uns ausgesprochen gut gefallen, es entsprach vollends unseren Erwartungen. Oder wie man es heute ausdrücken würde, einfach geil!

Die relativ geringe Größe des Schiffes (114 Passagierplätze) in Verbindung mit Basecamp-Angeboten wie Kajaken oder Bergsteigen ermöglicht es, dass alle Mitreisenden jeden Tag/vormittags und nachmittags von Bord gehen können, um mit den Zodiacs zwischen Eisbergen auf Entdeckung zu gehen, die Tierwelt zu erkunden, an Land eine Wanderung zu unternehmen oder die nächste Pinguin-Kolonie zu beobachten. Das Wetter hat mitgespielt, so dass jede/jeder, die/der es wollte, jede Aktivität einmal mitmachen konnte: tags Kajak und Bergsteigen, nachts Camping. Letzteres, d.h. eine Nacht im Schlafsack bei Schneefall unter freiem Himmel auf einer kleinen Insel an der antarktischen Halbinsel, war ein besonderes Erlebnis. Das Zodiac, das uns zum Schlafplatz gebracht hat, kehrte zurück zur Plancius, und diese fuhr noch ein Stück „um die Ecke“, so dass der Blick vollends frei ist auf Eisberge, Berge und Wasser …

Ob man in dieser Nacht zum Schlafen kommt, ist eigentlich völlig egal, es ist ein einmaliges Erlebnis. Und wenn man über diese Erkenntnis innerlich zur Ruhe gekommen ist, kann man auch ruhig schlafen. Neujahrsbaden bei Temperaturen knapp oberhalb des Gefrierpunktes… Musste sein! Gestaunt haben nur die Pinguine.

Eine lockere Atmosphäre an Bord, kein schwarzer Anzug, keine festen Essensplätze sorgten allein schon dafür, dass man ständig mit anderen Mitreisenden ins Gespräch kam, aus Europa, Amerika, Australien. Von den 30igern bis ins hohe Rentenalter waren alle Altersgruppen dabei. 2 Mitreisende haben das Camping in der Antarktis zum Anlass genommen, um sich zu verloben, zwei andere haben auf Peterman Island ihr Eheversprechen wiederholt.

So bunt, wie die Passagiere war auch die Mannschaft an Bord „zusammengewürfelt“: Ein russischer Kapitän, eine ungarische Hotelchefin, ein deutscher Koch, eine kanadische Chefin des Expeditionsteams … Eine reibungslose Organisation des gesamten Lebens an Bord und eines anspruchsvollen und inhaltsreichen Vortrags- und Aktivätenprogramms sowie eine gute Versorgung haben uns erlebnisreiche Tage ermöglicht, die wir lange in Erinnerung behalten werden. Dafür der gesamten Crew der MS Plancius nochmals ein ganz großes Dankeschön! In 12 Tagen kommt man nicht bis zum Südpol. Was wir erlebt haben, war ein kleines Stück des Kontinents an der Antarktischen Halbinsel. Zum erwarteten Weiß kamen vielfältige Färbungen in Grün und Blautönen. Ein vielfältige Tierwelt, fast künstlerisch geformte Eisberge. Ein Stück Erde, das sich zu erhalten lohnt. Die Vernunft des Menschen wird hoffentlich die Oberhand behalten…

vom DIAMIR-Reisegast Rainer Dietrich

    Logbuch einer Antarktis-Reise

    J. Behrmann | 17.02.2017

    +++ Start +++

    Eine wunderschöne Wanderung am „Lago Roca“ im Nationalpark Tierra del Fuego, am nächsten Morgen ein Blick in den Hafen – da lag schon die Plancius – „mein kleiner Eisbrecher“ – ruhig vor Anker schaukelnd! Pünktliche Einschiffung und Abfahrt, danach der unvermeidliche Kapitäns-Empfang bei ruhiger Fahrt im geschützten Beagle-Kanal – in sehr legeren expeditionsmäßigem Outfit: Ich war der einzige Anwesende im Jackett! Alle Fragen nach der Wettervorhersage werden konsequent ausweichend beantwortet; nur der russische Kapitän meint für ihn sei`s gut: Es werde nicht so stürmisch, dass er aus dem Bett fallen könne…!

    +++ in der Drake +++

    Inzwischen sind wir mit 12 Knoten Fahrt bei 61 Grad südlicher Breite angelangt und damit schon halb durch die Drake-Passage hindurch, Antarktika kommt hoffentlich noch heute Abend in Sicht! Die See ist entgegen den Warnungen vor den „roaring sixties“ recht ruhig. Heute folgt das „mandatory briefing“ für die Benutzung der Zodiacs und die Ausgabe der unvermeidlichen Gummistiefel; dann müssen eigene Kleidung und Rucksäcke gestaubsaugt werden gegen Eintrag von „non-endemic species and seeds“.

    +++ Plancius 61° 35` S +++

    In schneller Folge wechselten sich heute die Nachrichten ab: „Wale steuerbord voraus“, dann „der erste Eisberg zwei Strich backbord voraus“ und dann eben gerade: „Land hart steuerbord voraus“ und „you have made it to Antarctica“!

    +++ Plancius 62° 38´ S +++

    Soeben hat Plancius den 65. südlichen Breitengrad durchfahren und der Kapitän will die Durchfahrt durch den engen Lemaire-Kanal trotz einigen Eisgangs zum ersten Mal in dieser Saison versuchen. Gestern saßen wir neben endlosen Kolonien von Eselspinguinen am „südlichsten Postamt der Welt“ auf Port Lockroy. Abends dann die durchwachsenen Erfahrung einer Biwaknacht an Land – kalt war es in drei Schlafsäcken auf zwei Matratzen dabei gar nicht, aber der Schnarcher nebenan war lästig und dunkel wird es hier auf 64 Grad südlicher Breite im Januar ja auch nicht. Am Morgen fehlte zunächst mal die Plancius – war aber nur etwas weiter gefahren und kam pünktlich zum „pick up“ 6.00 Uhr zurück.

    +++ in der Antarktis +++

    Gestern kam die Durchsage: „Orcas in sight on starboard“ – der Kapitän wendete das Schiff und so konnten wir eine Familie dieser eleganten Raubdelfine beobachten. Der kleinste der hiesigen Pinguine ist der Adelie-Pinguin: Schwarzes Köpfchen und weißer Ring um die Augen – der Expeditionsleiter erklärt sie zu seinen Lieblings-Pingus und meint, sie sähen so aus, als wollten sie immer fragen: „What the hell is going on??“ Heute – an Freitag, dem 13. (!) gelang endlich der Film, wie Pinguine auf eine Eisscholle heraufspringen und wieder heruntergleiten – mission accomplished! Im Schnee trampeln die Pingus sich Wege zurecht: Penguin-Highways genannt und mit klaren Vorfahrtsregeln: „It's Pengus first!“

    +++ Plancius 64° 48 ' S +++

    Am vorletzten Tag boten sie uns von einem sandigen Strand auf Neko-Island ein Bad im Meer an – bei ca. 1-2° C und treibenden Eisschollen ein kurzes, aber erfrischendes Vergnügen. Am Nachmittag fuhren wir mit den Zodiacs zur Walbeobachtung und haben uns dabei mit zwei Buckelwalen so angefreundet, dass sie uns ein Dutzend Mal brav die Fluken zeigten und zwischen unsern Schlauchbooten in wenigen Metern Abstand auftauchten.

    +++ Plancius 64° 13' S +++

    Auf den windzerzausten Süd-Shetland-Inseln sind wir bei leichtem Schneefall auf dem theoretisch noch aktiven Vulkan (letzter Ausbruch 1972) Deception gelandet. Etwa ein Dutzend Kehlstreif-Pinguine tollten am schwarzen Vulkansandstrand herum, neugierig auch schon mal ganz nah an so einen Menschen herangehend um zu sehen, was das da komisches Großes ist.

    +++Ushuaia+++

    bin pünktlich, sicher und glücklich nach dem stürmischen Kap Hoorn und dem ruhigen Beagle-Kanal wieder in Ushuaia zurück.

    +++ Feedback +++

    Wieder eine sehr schöne Reise – vielen Dank für die Planungen, Vorbereitungen und Buchungen!

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