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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Große Seidenstraße Teil 1 und 2

Georgien • Armenien • Iran • Turkmenistan • Usbekistan

4-wöchige Reise von den stolzen Kirchenbauten im Kaukasus zu den blauen Kuppeln und Medresen nach Zentralasien

Unser Topangebot

4870 EUR

  • 4-12 Teilnehmer
  • 31 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

In den ersten beiden Teilen unseres Seidenstraßenkonzepts erleben Sie den Übergang vom Abendland ins Morgenland. In Tiflis im Kaukasus starten und nach 30 Tagen Taschkent erreichen. Das verspricht einiges an Abenteuern.

Vom Kaukasus nach Persien

Von den zwei christlichen Ländern Georgien und Armenien geht es über Gebirgspässe hinein nach Persien. Auf einer bezaubernden Route entlang des Kaspischen Meers erreichen Sie schließlich Teheran. Von der Hauptstadt fahren Sie gen Nordosten und erreichen schließlich die Wüste Karakum.

Wüsten und Oasenstädte

Mit Turkmenistan und Usbekistan steht Ihnen eine Wüstendurchquerung bevor. Fühlen Sie sich hier wie einst die Karawanen, die immer wieder Ausschau nach Oasen und Siedlungen hielten. Turkmenistan ist skurril und sonderbar faszinierend, Usbekistan besticht durch den Glanz der drei schönsten Städte an der Seidenstraße: Chiwa, Buchara und Samarkand.

Dies sind Teil 1 und 2 der Seidenstraße.

Zum Teil 3 der Seidenstraße geht es hier.

Zur 49-tägigen Gesamtreise geht es hier.

Höhepunkte

  • Tiflis und Jerewan – aufstrebende Metropolen im Kaukasus
  • Klosterstraße und Sewan-See in Armenien
  • Tabriz mit seinem historischen Basar (UNESCO)
  • Imposanter Klosterkomplex Sheikh-Safi-Heiligtum (UNESCO)
  • Ältester des Landes: Golestan-Nationalpark im Iran
  • Jahrhundertealte Zivilisationen der Partherstädte Nisa und Merw (UNESCO)
  • Stimmungsvolles Picknick am Feuerkrater von Darwaza
  • 2500 Jahre alte Städte: Chiwa, Buchara, Samarkand und Taschkent (UNESCO)

Das Besondere dieser Reise

  • Vom Balkon Europas zum Land aus 1001 Nacht
  • Übergang von Religionen, Traditionen, Menschen erleben

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Individuelle Anreise und selbständige Fahrt zum Hotel. Nun kann Ihr großes Abenteuer Seidenstraße beginnen! Zeit zum Ausruhen. Am Abend oder am nächsten Morgen Tourbesprechung mit dem Reiseleiter. Übernachtung im Hotel.

2. Tag: Die georgische Hauptstadt 1×(F/A)

Heute besichtigen Sie Tiflis. Zunächst besuchen Sie die berühmte Metechi-Kirche, danach geht es ins Bäderviertel mit den überkuppelten Schwefelbädern. Sie sehen die Festung Narikala, die Sioni-Kathedrale, die Anchiskhati-Basilika und das Nationalmuseum. Anschließend fahren Sie zur neuen, imposanten Sameba-Kathedrale. Am Abend schlendern Sie entlang des David-Agmashenebeli-Prospektes mit seinen wunderschönen Bauwerken. Begrüßungsabendessen in einem traditionellen Restaurant. Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag: Klostergeist und Weinkultur 1×(F/M/A)

Fahrt nach Kachetien – ins bekannteste Weinanbaugebiet Georgiens. Sie besuchen die auf einem Hügel thronende Stadt Signagi. Sie bummeln durch die malerischen Gassen mit den herausragenden Holzschnitzereien an Türen, Balkonen und Fensterläden. In einem rustikalen Weinkeller auf dem Land verkosten Sie georgische Weine, deren traditionelle Herstellung sich stark von unseren Methoden unterscheidet. Zum Mittagessen sind Sie auf einem Bauernhof zu Gast. Am Nachmittag besuchen Sie die beiden Klosteranlagen Alawerdi und Ikhalto, bevor es nach Telawi geht, wo sich ein herrlicher Blick zum Kaukasus bietet. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4-5h, 220 km).

4. Tag: Entlang der Klosterstraße in die Schweiz Armeniens 1×(F/A)

Zeitiger Start von Telawi in Richtung Armenien. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft an der Grenze in Sadakhlo reisen Sie auf der Klosterstraße in Armenien weiter. Sie erreichen zunächst das Kloster Achthala, welches für seine gut erhaltenen byzantinischen Fresken bekannt ist. Wenige Zeit später gelangen Sie zum Klosterkomplex Haghpat (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiter geht die Fahrt in die hübsche Ortschaft Dilidschan. Bei den Einheimischen wird diese Gegend auch als „Schweiz Armeniens“ bezeichnet. Übernachtung im Hotel in Dilidschan (Fahrzeit ca. 5h, 280 km).

5. Tag: Sewanavank, Höhlenkloster Geghard und Sonnentempel von Garni 1×(F/M)

Von Dilidschan erreichen Sie schnell die Sewan-Halbinsel und besuchen das Kloster Sewanavank. Die Fahrt durch Armenien geht weiter. Bald erhebt sich majestätisch der Ararat vor Ihnen. Der nächste Stopp gilt dem Höhlenkloster Geghard, dem beliebtesten Wallfahrtsort Armeniens. Der Klosterkomplex, der vom 4.-12. Jh. erbaut wurde, liegt auf knapp 1500 m. Die Kirche selbst ist zum Teil im Fels verborgen (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiterfahrt nach Garni. Vor dem Besuch des Klosters stärken Sie sich erst einmal bei einer Familie und können beim Lawasch backen zuschauen. Dann geht es zu Fuß zum Sonnentempel Garni, der aus dem 1. Jh. stammt und unter dem Schutz der UNESCO steht. Danach fahren Sie in die armenische Hauptstadt Jerewan, wo Sie zunächst das Handschriftenmuseum Matenadaran besuchen. Am Abend Stadtrundgang. Sie sehen das Opernhaus, den Platz der Republik und steigen zur Kaskade hinauf, wo sich ein fantastischer Ausblick auf die Stadt und auf den biblischen Berg Ararat bietet. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 155 km).

6. Tag: Chor Virap, Noravank und Sternenobservatorium 1×(F/M)

Chor Virap, das ca. 40 km südlich von Jerewan entfernte Kloster inmitten der Ararat-Ebene, ist das erste Ziel auf Ihrer heutigen Tour. Kein anderes Kloster Armeniens wird öfter abgebildet, an keinem anderen Ort scheint der Ararat so zum Greifen nah wie hier. Zweite Station ist das Kloster Noravank, welches am Ende einer engen Schlucht auf einem Felsen thront. Dieses Gebiet nahe Areni ist für seinen Weinanbau bekannt. Genießen Sie die armenische Küche bei einem Bauern zu Hause und probieren Sie den armenischen Wein. Auf dem Weg nach Goris besichtigen Sie unterwegs Karahunj, ein uraltes Observatorium, das vor mehr als 6000 Jahren konstruiert wurde und zu den ältesten erhaltenen Beweisen urzeitlicher Zivilisation zählt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 260 km).

7. Tag: Auf Tatevs Flügeln über die Schlucht von Vorotan 1×(F/A)

Am Vormittag fahren Sie zum Kloster Tatev, das Sie mittels einer Seilbahn erreichen. Die fast sechs km lange Seilbahn, die auch als Wings of Tatev (Flügel von Tatev) bezeichnet wird, zählt zu den längsten Luftseilbahnen der Welt. In über 320 m Höhe schweben Sie über die diabolisch wirkende Schlucht des Vorotan. Weiterfahrt zur Höhlensiedlung von Khndzoresk. Wanderung durch die Schlucht. Freizeit in Goris. Übernachtung wie am Vortag.

8. Tag: Auf Wiedersehen in Armenien – auf nach Tabriz im Iran 1×(F/M/A)

Heute verlassen Sie Armenien und reisen in den Iran. Am Morgen fahren Sie weiter in den Südzipfel des Landes. Eine wunderschöne Fahrt bringt Sie über Kapan zum höchsten Pass des Landes, den Meghri-Pass (2535 m). Meghri liegt kurz vor der iranischen Grenze und erscheint wie die letzte grüne Oase vor dem Morgenland. Mittagessen bei einer armenischen Familie. An der armenisch-iranischen Grenze bei Agarak/Norduz wechseln Sie wieder die Begleitmannschaft und weiter geht es auf iranischem Staatsgebiet. Willkommen im Iran, in Persien, im Land der Mosaiken und der Poesie! Zunächst fahren Sie durch das idyllische Arastal nach Jolfa und weiter gen Westen zum St.-Stephanos-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Abend erreichen Sie die Stadt Tabriz am Fuße des Sahand-Gebirges. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6-7h, 300 km).

9. Tag: Tabriz – die Messestadt Irans 1×F

Am Vormittag besichtigen Sie die Blaue Moschee aus dem 15. Jh. Anschließend geht es in das Aserbaidschan-Museum und zu dem im Park gelegenen Dichterfriedhof. Am Nachmittag besuchen Sie den historischen Basar (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen Gewölbegängen, Geschäften, Hofanlagen und Moscheen. Im El-Goli-Park im Südosten der Stadt lassen Sie den Tag gemütlich ausklingen, bevor Sie ganz in der Nähe zum Abendessen gehen.Übernachtung im Hotel.

10. Tag: Via Ardebil ans Kaspische Meer 1×F

Von Tabriz brechen Sie heute ans Kaspische Meer auf. Doch zunächst legen Sie auf Ihrer Reiseroute einen Stopp in Ardebil ein, um das Sheikh-Safi-Heiligtum (UNESCO-Weltkulturerbe) zu besichtigen. Anschließend fahren Sie über das Hochland und durchqueren die Weidegebiete der Talesh-Hirten sowie den Nebelwald bei Asalem. Sie erreichen Bandar Anzali, die bedeutendste iranische Hafenstadt am größten Binnensee der Erde. Ankunft am Abend. Übernachtung im Hotel direkt am Meer. (Fahrzeit ca. 8-9h, 320 km).

11. Tag: Von der Sommerfrische in den Großstadtdschungel 1×F

Am Morgen besuchen Sie den Fischmarkt. Nach diesem kurzen Abstecher in die Schwemmlandebene durchfahren Sie heute die rauere Landschaft des Elburs-Gebirges. Durch ein idyllisches Flusstal gelangen Sie in das kleine Dorf Masuleh. Inmitten dichter Wälder liegen die mit hellem Lehm verputzten Häuser terrassenförmig am Berghang. Am Abend erreichen Sie die mehr als 7 Mio. Einwohner zählende Hauptstadt Teheran. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 9h, 390 km).

12. Tag: Moderne Weltstadt Teheran 1×(F/M)

Das Nationalmuseum und der Golestan-Palast (UNESCO-Weltkulturerbe) stehen heute auf dem Programm. Im nahe gelegenen Stadtpark stärken Sie sich bei einem Picknick. Am Nachmittag erhaschen Sie bei einem Besuch der Juwelensammlung von Weltklasse im Gebäude der Zentralbank einen Blick in die „Schatztruhe Persiens“. Zum Abschluss des Tages statten Sie dem Teheraner Basar einen Besuch ab. Übernachtung im Hotel.

13. Tag: Sāvāschi-Schlucht und Sari 1×F

Heute folgen Sie dem Verlauf der alten Seidenstraße und gelangen in die Provinz Māzandarān. Auf einer Erkundungstour in die Sāvāschi-Schlucht entdecken Sie uralte Reliefs mit Jagdszenen aus der Zeit des Kadscharenkönigs Fath Ali Schah. Ein abenteuerlicher Pfad mitten durch den Fluss auf die andere Seite der Schlucht lässt jedes Entdeckerherz höher schlagen. Gegen Abend erreichen Sie Sari, die Hauptstadt der Provinz an den Nordhängen des Elburs-Gebirges. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 420 km).

14. Tag: Der Golestan-Nationalpark 1×(F/A)

Wenn es in den vorangegangen Tagen mehr um kulturelle Dinge ging, kommen Sie nun in eine Gegend, wo mehr die Natur im Vordergrund steht und für allerlei Kontraste sorgt. In der Provinz Golestan besteht die Bevölkerung zu großen Teilen aus Turkmenen. Nahe Gonbad-e Kavus steht der gleichnamige, 52 m hohe Grabturm, der zum UNESCO-Weltkulturebe zählt. Er ist das Wahrzeichen der Region und der höchste sowie besterhaltene einer Vielzahl von Grabtürmen im nördlichen Iran. Am späten Nachmittag erreichen Sie Khāled Nabi. Er war ein vorislamischer Prophet der, nach Überlieferungen, auf der arabischen Halbinsel gelebt und Ankunft Jesus vorausgesagt haben soll. Seine Grabstätte, die sich zu einem lokalen Heiligtum entwickelt hat, befindet sich in der Region Turkmen-Sahra in der heutigen, nordostiranischen Provinz Golestan, an der Südflanke des Berges Kope-Dagh. Ganz in der Nähe von Khāled Nabi liegt ein ehemaliger Friedhof mit meist phallisch geformten Grabsteinen, die aus der Zeit der vor- oder frühislamischen Antike zu stammen scheinen. Hunderte steinerner Grabstelen über den sanft geformten Hügelkämmen ergeben einen eigenartig, für Iran ganz untypisch erscheinenden mystischen Eindruck. Sie übernachten in einem einfachen Gästehaus unweit des Nationalparks (Hüttenschlafsack mitnehmen). (Fahrstrecke ca. 5-6h, ca. 310 km).

15. Tag: Erkundungen im Golestan-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Nach einem gemütlichen Frühstück brechen Sie zum Nationalparkmuseum auf, von wo aus Sie mit dem Nationalparkführer eine kleine Wanderung durch den Wald unternehmen. Bestaunen Sie die einzigartige Pflanzenwelt, die hier wohl niemand in dieser Vielfalt erwartet. Zudem besuchen Sie das Nationalparkmuseum. Bei einem Picknick im Park mit traditionellem turkmenischem Essen bleibt Zeit, um sich mit dem lokalen Guide auszutauschen. Anschließend fahren Sie weiter durch den Nationalpark gen Osten in die Provinz Khorasan. Das Landschaftsbild ändert sich völlig. Sie sind nun in einer Steppenregion unterwegs. An einer Rangerstation steigen Sie in die 4x4-Geländewagen um und tauchen tiefer in den Park ein. Auch zu Fuß werden Sie ein wenig unterwegs sein. In der kargen Landschaft stehen die Chancen gut, Gazellen, verschiedene Vögel und andere Tiere zu sehen. Am Abend Rückkehr in das Gästehaus und gemeinsames Abendessen. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km).

16. Tag: Grenzübergang in den Bergen nach Turkmenistan 1×F

Heute verlassen Sie den Iran in Richtung Turkmenistan. Zeitig am Morgen startet der Transfer hinauf in die Berge nach Bajgiran. Allein die bergige und einsame Grenzregion ist sehenswert. Der Grenzposten liegt auf einer Passhöhe. Nach einer hoffentlich kurzen Grenzprozedur erwartet Sie das turkmenische Team. Sie tauchen in eine völlig andere Welt ein. Am Abend unternehmen Sie eine besondere Stadtrundfahrt im sogenannten „Las Vegas Zentralasiens“. Seien Sie gespannt! Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 380 km).

17. Tag: Ashgabat und Flug nach Mary 1×F

Ashgabat – die Stadt in der Wüste mit viel Marmor, Gold und unzähligen Denkmälern in breiten Alleen gehört zu den modernsten Zentralasiens. Zunächst fahren Sie stadtauswärts zu einem der größten Basare Zentralasiens. Über den Park der Unabhängigkeit, den Neutralitätsbogen und das futuristische Riesenrad geht es weiter in die alte Stadt Nisa, die ca. 12 km vor den Toren der Hauptstadt liegt. Hier besichtigen Sie die Überreste der Parther-Festungen (UNESCO-Weltkulturerbe). Im Nationalmuseum sehen Sie die Fundstücke aus Nisa und bekommen einen Überblick über die Geschichte der Turkmenen. Noch am späten Nachmittag fliegen Sie ca. 40 min bis Mary. Übernachtung im Hotel.

18. Tag: Die Ruinen von Merw 1×F

Der heutige Tag ist der historischen Stadt Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) gewidmet. Zunächst passieren Sie das imposante, überkuppelte Mausoleum von Sultan Sanjar und Ibn Zaid sowie die mittelalterliche Burg Keshk. Am Nachmittag bestaunen Sie die Talkhatan-Baba- und die Ahun-Baba-Medrese. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km).

19. Tag: In die Berge und Schluchten Turkmenistans 1×(F/M/A)

Nach einem zeitigen Frühstück bringt Sie das Transferfahrzeug zum Flughafen für Ihren Rückflug nach Ashgabat. Im Geländewagen geht es nun gen Osten. Die erste Etappe führt Sie über Asphalt nach Chuli. Hier startet die heutige Wanderung in die spektakuläre Leopardenschlucht. Der gesamte Canyon gleicht einem riesigen Irrgarten. Die teils schmalen Hirtenpfade schlängeln sich kontinuierlich hinab in das Schluchtensystem und erlauben an einigen Stellen ehrfürchtige Blicke in die Tiefe. Nach dem Picknick verlassen Sie die Schlucht und fahren in die Nähe von Bami, wo Sie Ihr Zeltlager für die Nacht errichten. Übernachtung im Zelt.

20. Tag: Ruinenstadt Dehistan an der Seidenstraße 1×(F/M/A)

Sie fahren weiter nach Dehistan. Dort erkunden Sie die Ruinen der Stadt an der Seidenstraße. Das Kopet-Dag-Gebirge wird durchquert und Sie gelangen durch das Sumar-Flusstal zur beeindruckenden Mondlandschaft von Karakala. In Dehistan befindet sich Ihr Nachtlager in der Nähe der Ruinenstadt. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 3-4h, 260 km).

21. Tag: Mystische Bergdörfer und Thermalquellen im Untergrund 1×(F/M)

Auf einer anderen Route geht es heute zurück nach Ashgabat (ca. 460 km). Eine Station ist das Bergdorf Nohur, wo Sie einen Friedhof besichtigen, der wie eine okkulte Stätte anmutet. Zum Seiden-Workshop wird ebenfalls in Norhur eingeladen. Entspannen können Sie später im unterirdischen Thermalbad Kow-Ata. Sie erreichen Ashgabat am frühen Abend. Nach zwei Nächten im Zelt genießen Sie die Annehmlichkeiten der komfortablen Hotels in Ashgabat. Übernachtung im Hotel.

22. Tag: Flammendes Inferno in der Wüste Karakum 1×(F/A)

Der heutige Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Nachmittag fahren Sie nach Darwaza und besuchen unterwegs das Dorf Erbent, welches weithin für seine Filzprodukte bekannt ist. Nach Ankunft am Feuerkrater werden Sie die Nacht in Zelten verbringen. Insbesondere der Feuerkrater, der wenige Kilometer von der ehemaligen Siedlung entfernt liegt, ist das Ziel jedes Turkmenistan-Reisenden. Nach der langen Fahrt können Sie die letzten 5 km zu Fuß gehen. Seit den späten 70ern tritt aus der eingestürzten, ehemaligen Bohrstelle Erdgas aus. Irgendwann wurde das Gas in der Einsturzstelle entzündet und lodert seither, was gerade am Abend ein teuflisch-infernales Schauspiel ist. Spätestens dann weiß man, wo sich das Feuertor zur Unterwelt befindet. Stimmungsvolles Abendessen am Rande des immer heller leuchtenden Feuerkraters. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 3-4h, 300 km).

23. Tag: Oasenromantik in Chiwa in Usbekistan 1×F

Weiter geht die Reise an die turkmenisch-usbekische Grenze in Schavat. Unterwegs besichtigen Sie die historischen Denkmäler in Kunja-Urgentsch (UNESCO-Weltkulturerbe): das Turabek-Khanum-Mausoleum, das Minarett Kutlug Timur, Kyrk Molla, das Mausoleum des Sultan Tekesch, das Mausoleum von Arslan II., das Mausoleum von Nadschmeddin Kubra und Sultan Ali. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft erfolgt der Transfer in die Oase von Chiwa. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 350 km).

24. Tag: Minarette, Moscheen und Medresen 1×F

In der Altstadt Itschan-Kala (UNESCO-Weltkulturerbe) finden sich ausschließlich historische Gebäude. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe Stummelminarett. Sie besichtigen weiterhin die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Minarett Kok-Minor, die Medrese Muchammad Rachim-Khan, das Minarett und die Moschee Dshuma, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa, eine Karawanserei, das Stadttor Palvan-Darvosa, die Medrese Kutlymurad-Inak und die Residenz des Khans Tasch-Hauli. Übernachtung wie am Vortag.

25. Tag: Durch die Wüste Kysylkum nach Buchara 1×(F/M)

Sie nutzen die kühlen Morgenstunden für die lange, aber sehr interessante Fahrt durch die Wüste Kysylkum nach Buchara. Sie überqueren den berühmten Amurdarja und legen ausreichend Fotostopps ein. Gegen Abend erreichen Sie die einstige Metropole. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 450 km).

26. Tag: Architekturschätze, Kunsthandwerk und Folklore 1×F

Bei einer Stadtführung lernen Sie die mehr als 2300 Jahre alte Stadt Buchara kennen (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den architektonischen Komplex Poi-Kaljan mit dem Minarett und der Moschee Kaljan und der Medrese Miri-Arab, die Festung Ark, die Moschee Bolo-Hauz, das Mausoleum Tschaschma-Ajub, das alte Samaniden-Mausoleum. Am Nachmittag durchstreifen Sie die überkuppelten Gewölbe und Handelsgassen der Goldschmiede Toki-Sargaron, den Baukomplex der Kosch-Medrese, den Basar der Seidenstoffe Tim Abdulla-Khan und die überkuppelten Gewölbe der Mützenmacher Toki Telpak-Furuschon und die der Geldwechsler Toki-Sarrafon. Am Abend sind Sie zu Gast bei einer Folkloreveranstaltung im kühlen Innenhof der Medrese Nadir Divan-begi. Übernachtung wie am Vortag.

27. Tag: Samarkand – die legendäre Stadt an der Seidenstraße 1×F

Sie reisen weiter ins sagenumwobene Samarkand. Unterwegs besuchen Sie die Ruinen der Karawanserei Rabati-Malik aus dem 12. Jh. und den Wasserspeicher von Sardoba. Ein Zwischenstopp führt Sie in die grüne Oase Sharisabz, wo einst der große Herrscher Tamerlan geboren wurde. Nach der Ankunft in Samarkand Check-in im Hotel. Noch am Nachmittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz mit den Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 300 km).

28. Tag: Weltkulturerbe satt: Meisterwerke islamischer Architektur 1×F

Sie besichtigen heute die Sehenswürdigkeiten der über 2700 Jahre alten Stadt Samarkand (UNESCO-Weltkulturerbe): die Moschee Bibi-Khanym, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda, die Sternwarte von Ulugbek und das Mausoleum von Gur-Emir. Übernachtung wie am Vortag.

29. Tag: Freizeit in Samarkand 1×F

Heute besuchen Sie bei Interesse noch zwei weitere Mausoleen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.

30. Tag: Fahrt nach Taschkent 1×F

Heute fahren Sie nach Taschkent. Dafür nutzen Sie den modernen Schnellzug Afrosiab und sind bereits nach gut zwei Stunden in Taschkent. Die Abfahrt ist zwar frühmorgens, dafür haben Sie dann aber noch einmal viel Zeit für die Hauptstadt. Dort besichtigen Sie den Theaterplatz und bekannte Denkmäler der Altstadt: die Medrese Barak-Khan, die Moschee des Goldenen Scheichs, das Mausoleum Kaffal-Schaschi sowie die Medrese Abukassym. Am Nachmittag haben Sie Freizeit. Übernachtung im Hotel.

31. Tag: Heimreise

Selbständige Fahrt zum Flughafen und individuelle Heimreise.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Inlandsflüge Ashgabat – Mary und zurück in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen, Kleinbussen oder Geländewagen
  • Weinverkostung in Areni
  • Campingausrüstung inkl. Schlafsack und Isomatte für die Übernachtung in Dehistan und Darwaza
  • Visabefürwortung/-unterstützung für Iran und Turkmenistan
  • alle Eintritte laut Programm
  • 24 Ü: Hotel im DZ
  • 3 Ü: Zelt
  • 2 Ü: Gästehaus im DZ (Gemeinschaftsbad)
  • 1 Ü: Gästehaus im DZ
  • Mahlzeiten: 29×F, 9×M, 1×M (LB), 10×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum Iran (ca. 50 €), Turkmenistan (ca. 52 €)
  • Registrierungsgebühr bei Einreise in Turkmenistan (ca. 14 US$)
  • Tourismusgebühr von 2 US$ pro Übernachtung in Turkmenistan
  • optionale Ausflüge
  • Foto- bzw. Videogenehmigungen
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Iran
Die Beachtung der islamischen Kleidervorschriften sind Pflicht. Für Frauen gilt: In der Öffentlichkeit, d.h. außerhalb des eigenen Hotelzimmers muss immer ein Kopftuch (bunt erlaubt!) getragen werden. Arme und Beine dürfen nicht unbedeckt sein. Am praktischsten ist die Kombination Leggings oder leichte Stoffhosen und darüber dann ein längeres Kleidungsstück (Strickjacke, Cardigan, längere Bluse, Tunika), welches zumindest den größten Teil der Oberschenkel (am besten bis zum Knie) bedeckt. Für Männer gilt es, keine kurzen Hosen zu tragen – kurze Hemden sind aber erlaubt, auch in den Moscheen. Bitte denken Sie daran, dass sich die Damen bei der Anreise in den Iran bereits im Flugzeug nach iranischen Vorschriften kleiden müssen, d.h. Kopftuch und Mantel oder ähnliches griffbereit haben!

Die Unterkünfte
Die meiste Zeit übernachten Sie in Hotels und Pensionen internationalen Standards. Ab und an sind allerdings auch sehr einfache Unterkünfte dabei.

Die auf der Homepage benannten Hotels sind die auf dieser Reise vorrangig genutzten Unterkünfte. Wir haben die Unterkünfte für Sie vorreserviert. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative in Frage kommen, weist diese Unterkunft einen ähnlichen Standard auf. Dies stellt keinen Minderungsgrund dar.

Zeltübernachtung in Dehistan und Darwaza/Turkmenistan
Die Nächte in Dehistan und Darwaza verbringen Sie in Campingzelten. Die benötigte Ausrüstung inkl. Schlafsack und Isomatte wird gestellt. Toilettenzelt und Waschgelegenheit sind vorhanden. Wir achten sehr genau darauf, dass Sie während der wenigen Zeltübernachtungen auch den bestmöglichen Komfort erfahren.

Zum 1. August 2017 wurde in Turkmenistan eine Tourismusgebühr von 2,- US-Dollar pro Übernachtung für ausländische Touristen und Besucher eingeführt. Reisende müssen mit der Erhebung dieser Sonderausgabe z.B. durch Hotels vor Ort rechnen.

Flughafentransfers
Bei Buchung der internationalen Flüge über DIAMIR Erlebnisreisen sind die Flughafentransfers inklusive.

Bei der verbindlichen Buchung dieser Reise ist es im Rahmen der Visabeantragung für Turkmenistan notwendig, dass Ihre Daten (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Passnummer, Nationalität) an die Behörden und auch innerhalb der Reisegruppe weitergegeben werden.

Aufgrund der Visabestimmungen können Buchungen nur bis 3 Monate vor Abreise entgegengenommen werden!

Anforderungen

Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie sollten jedoch uneingeschränkt bewegungsfähig sein. Der tägliche Ein- und Ausstieg in die Kleinbusse, bzw. Geländewagen sowie kleinere Anstiege und Treppen bei den Stadtspaziergängen sollten Ihnen keine Probleme bereiten. Lange Fahrstrecken mit einer Dauer zwischen 6-8h sind keine Seltenheit. Auf der „Königsetappe“ von Bandar Anzali bis Teheran im Iran sind Sie ca. 9h unterwegs.

Stellen Sie sich auf heißes, trockenes und an den Pässen und in den Bergen kühles, trockenes Klima ein.

Flexibilität, Teamgeist und zum Teil Komfortverzicht sind unentbehrlich für die Teilnahme an dieser Reise!

Einreise Iran
Ihr Reisepass darf keinen israelischen Stempel enthalten, ein Stempel der USA ist jedoch kein Problem. Sollte Ihr Reisepass einen israelischen Stempel enthalten, besteht die Möglichkeit, einen zweiten Reisepass zu beantragen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in dem jeweils für Sie zuständigen Bürgerbüro.

Schweizer Reisegäste benötigen für ein Iran-Visum zusätzlich eine sogenannte Fingerabdruckkarte (ca. 60 CHF). Dafür ist in jedem Kanton eine Stelle eingerichtet, wo man persönlich erscheinen muss.

Karte Ihrer Reise

  • Ashgabat
  • Die historische Stadt Merw
  • Leckereien auf dem Basar in Ashgabat
  • Turkmenistan – Zeltlager bei Dehistan
  • Feuerkrater Dawarza
  • Ashgabat bei Nacht
  • Das Torgebäude Chor Minor in Buchara
  • Im Registan in Samarkand
  • Samarkand Registan
  • Essen Gastfreundschaft
  • Die Altstadt von Chiwa

Große Seidenstraße Teil 2 – Turkmenistan, Usbekistan

Helga und Karl Georg Becker | 08.10.2019

Auf den Spuren von Marco Polo reisten die „Mücker Zugvögel“ 49 Tage entlang der „Großen Seidenstraße“ durch die Länder Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan.

„Wir berichten über eine ungewöhnlich lange, erlebnisreiche und von spektakulären Ereignissen geprägte Reise.
Eine Reise, für die es keine Superlative gibt, die Reise unseres Lebens!“

Teil 1 – Georgien, Armenien, Iran – finden Sie hier.

Weiter geht es nun mit “Die Große Seidenstraße“ Teil 2 – Turkmenistan und Usbekistan

TURKMENISTAN

An der Grenze angekommen, antwortete ich dem Grenzbeamten auf seine Fragen in russischer Sprache und schon entwickelte sich ein freundliches Gespräch. Ich staunte, wie viel ich noch aus meinem Langzeitgedächtnis abrufen konnte und wie viel noch im weiteren Verlauf dieser Reise dazu kam, denn wir hatten ja noch vier russischsprachige Länder vor uns.

Unsere Reiseleiterin Elena erwartete uns schon. Auf der Fahrt zum Hotel konnten wir mit weißem Marmor herrlich verkleideten Häuser der Innenstadt bestaunen. Ashgabat wird auch die „Weiße Stadt“ genannt, wobei die Bedeutung des Namens eher von dem arabischen Wort „ashk“ stammt, das für das Wort „Liebe“ steht, also: „Stadt der Liebe“. Am Abend unternahmen wir eine Stadtrundfahrt. Es war faszinierend! Die gesamte Stadt war ein einziges, helles Lichtermeer, in das wir eintauchten.
Am nächsten Morgen ging es zum russischen Basar. Er ist einer der größten und ältesten Basare Turkmenistans. Auf zwei Etagen kann man hier Lebensmittel – darunter auch aufwendig, bunt verzierte Torten –, Elektrowaren, Kleidung, Pflanzen und Spielwaren kaufen.
Ein imposantes Bauwerk hat mich besonders fasziniert in Ashgabat: die Kiptsschak Moschee, deren Fassade mit weißem Marmor versehen ist und deren goldene Kuppeln in den strahlend blauen Himmel ragen.

Am Nachmittag flogen wir Mary und unternahmen da einen Ausflug zu den Ruinen von Merw – einst die östlichste Hauptstadt des Seldschuken Reichs und wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße. Alle Bauten dieser sind komplett aus Lehm gebaut und bis heute erhalten geblieben.

Zurück in Ashgabat fuhren wir weiter gen Westen nach Chuli und unternahmen dort eine Wanderung in der Leopardenschlucht. In der Nähe von Bami errichteten wir am Abend in freier Natur unser Zeltlager und genossen im Anschluss bei einem romantischen Sonnenuntergang unser Abendessen.
Die Ruinenstadt Dehistan war unser nächstes Ziel. Da Archäologen dort Überreste von alten Bewässerungssystemen fanden, geht man davon aus, dass die Stadt bereits im Jahr 3000 v. Chr. besiedelt war und Ackerbau und Viehzucht betrieben wurde.

Noch einmal kamen wir zurück nach Ashgabat. Diesmal war der Abschied endgültig.

Ein flammendes Inferno erwartete uns am nächsten Tag: der Feuerkrater von Darwaza. Elena erzählte uns, dass während der Sowjetzeit bei Arbeiten an der instabilen Bohrstelle der Krater einstürzte und in Brand geriet. Bei der Ankunft am Krater überraschte und ein heftiger Gewitterregen, doch am Abend konnten wir bei sternenklarem Himmel den brennenden Krater besichtigen. Das helle Mondlicht zauberte einen imposanten Blick auf das Naturschauspiel. Nach den tollen Eindrücken schliefen wir wunderbar in unserer Jurte.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Turkmenistan und von unserer „Mama“ Elena und fuhren weiter nach Usbekistan.

Tausend Dankesworte für unsere fürsorgliche Reiseleiterin Elena, die uns voller Stolz ihre schöne Heimat gezeigt und stets für unser leibliches Wohl gesorgt hat und Dankeschön Agenturchef, der uns bei der Ankunft in Darwaza mit Tee und trockenem Gebäck versorgte.

USBEKISTAN

Die Grenzformalitäten waren schnell erledigt, sodass uns unser Reiseleiter Odil gleich in Empfang nehmen konnte. Die Fahrt ging zunächst nach Chiwa, in die 2500 Jahre alte Oasenstadt – wie im Märchen aus 1000 und einer Nacht! Sie wurde im 6. Jh. gegründet und war wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße. Bei einem Rundgang am nächsten Morgen gelangten wir durch das Westtor zur Kunya Ark Zitadelle, zur Juma Moschee mit ihren mehr als 200 wunderschön geschnitzten Holzsäulen, zum Minarett Islam Khodsa Minor, zur Residenz des Khans Tasch-Hauli und vieles mehr. Der Großteil der Gebäude wurde aus Lehm gebaut und ist mit türkisfarbenen Fliesen verziert. Eine echte Augenweide! Das Abendessen genossen wir auf der Dachterrasse eines Lokals, meist bestehend aus kleinen Vorspeisen, einer Suppe, dem Hauptgericht und einem Nachtisch.

Die Oase Chiwa verließen wir am anderen Morgen und wollten nach Buchara fahren, doch nach einer kurzen Zeit hatte unser Bus einen Kupplungsschaden und wir standen wartend an der Straße. Nach einer Weile hielt ein Linienbus an und der Fahrer bat uns, einzusteigen und mit ihm weiterzufahren. Also luden wir unsere Koffer um und stiegen ein. Unter den neugierigen Blicken der Einheimischen suchten wir uns jeder einen Sitzplatz. Auf den Plätzen vor mir saß ein Paar mit einem kleinen Jungen, der mir nach einer Weile ein paar verschmitzte Blicke zuwarf. Ich zauberte aus meinem Rucksack eine Tüte Gummibärchen hervor und gab sie der Mama. Sie begutachtete die Tüte eine ganze Weile lang. Einen Moment später tauchte der Kopf des Kleinen mit klebrig, verschmiertem Mund vor mir auf. Offenbar schmeckten die Gummibärchen! Da auch der Linienbus auf dieser Strecke von über 380 km eine Pause machen muss, hielt der Fahrer an einer Raststätte und wir legten eine Verschnaufpause ein. Als wir auf dem Parkplatz standen, fuhr ein Reisebus vor, der Reiseleiter stieg aus und fragte, was unser Problem sei. Nach einem kurzen Gespräch mit unserem Reiseleiter setzen wir alsbald die Fahrt in dem modernen Reisebus fort.
Zum zweiten Mal war uns das Glück an diesem Tag hold und es sollte nicht das letzte Mal sein!

Nach dem Check-in im Hotel in Buchara musste ich mit meinem Mann (Schorsch) zum Arzt. „Montezumas Rache“ hatte nun schon den 3. Tag zugeschlagen. Der Reisleiter kümmert sich rührend um uns. So fuhren wir in eine moderne Notfallklinik. Dort wurde Schorsch sofort von einem halben Dutzend Ärzten und Schwestern versorgt, bis der Spezialist für Touristen eintraf. Warum wir das schreiben? Entgegengesetzt der Informationen aus unserem Reiseführer, worin steht, dass man Krankenhäuser in diesen Ländern meiden soll, können wir sagen, dass die ärztliche Versorgung und die hygienischen Bedingungen im Krankenhaus hervorragend waren.
Der behandelnde Arzt gab unserem Reiseleiter seine Handynummer, er legte seinen Arm um mich und sagte: „Wenn ich mit ihrem Mann fertig bin, dann ist er ein ganz neuer Mensch.“ Diese Herzlichkeit und Fürsorge haben mich sehr beeindruckt und mir meine Sorgen betreffend der Weiterreises genommen. Die Ärzte und Schwestern haben eine hervorragende Arbeit geleistet und das ganz ohne Gegenleistung, sodass die Reise für uns weiter ging.
Am nächsten Morgen konnten wir nun die Stadt Buchara genießen: die Moschee Chor Minor, das Samaniden Mausoleum mit seiner gigantischen neun Meter hohen Kuppel, die Medresen Nidar Divan und Miri Arab und die Moschee Bolo Hauz, sowie die überkuppelten Basare, in denen Souvenir Läden zum Einkaufen locken.

Am nächsten Tag verließen wir die wunderschöne, 2500 Jahre alte Stadt und fuhren weiter nach Samarkand. Noch am Nachmittag besuchten wir den Registan Platz, der religiöse und kulturelle Mittelpunkt der Stadt. Beim Anblick dieser Prachtbauten bekam ich eine Gänsehaut! Im Sonnenschein wirken die goldverzierten, türkisfarbenen Fassaden und Kuppeln der Gebäude, wie die Kulisse in einem romantischen Märchenfilm. Weiter ging es zum Mausoleum von Gur Emir und zum Mausoleenkomplex Schachi Sinda. Zum Schluss besuchen wir den Basar. Basare waren nicht nur Stätten, an den Handel getrieben wurde, sondern es waren auch Orte, an denen die Herrscher Urteile verkündeten und vollstreckten. Aber auch Dichter und Gelehrte lasen hier an diesen Plätzen aus ihren Büchern.
Eine ereignisreiche Zeit in diesem wunderschönen Land ging zu Ende.

Wir umarmten unseren Reiseleiter Odil und dankten ihm für seine umfangreichen Erzählungen über die Geschichte seines Landes und seine Fürsorge und große Hilfe im Krankenhaus. Wir behalten ihn und Usbekistan in guter Erinnerung.

Es war eine wunderschöne Zeit mit euch, vielen Dank dafür.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Tadschikistan.
(siehe Fortsetzung Bericht: Große Seidenstraße Teil 3)

Eure Helga Becker – ein „Mücker Zugvogel“
PS: Den ausführlichen Bericht und noch mehr schöne Bilder finden Sie hier.

  • Postkartenmotiv Khor Virap mit Ararat
  • Ein traumhafter Blick über Tiflis
  • Durch die Straßen von Tiflis
  • Sameba-Kathedrale von Tiflis
  • Signagi mit dem großen Kaukasus
  • Angekommen in Georgien
  • Blick über Kachetien
  • Noravank
  • Abteilung „Trockenfrüchte“ auf dem Jerewaner Basar
  • Das Sewankloster
  • Mohnwiesen im Golestan-Nationalpark
  • Gewürze und Tees auf dem tabrizer Basar
  • Auf iranischem Boden das armenische Kloster St. Stephanos
  • Neugierig und freundlich zurgleich – Iranerin mit Tochter
  • Das Mausoulem Khāled Nabi ganz im Nordosten des Landes
  • Frischer Fisch aus dem Kaspischen Meer auf dem Markt in Bandar Anzali
  • Fischmarkt in Bandar Anzali
  • Mohnfeld im Golestan Nationalpark
  • Golestan NP – die Kope-Dagh Berge
  • Grabturm Gonbad E Qavus
  • Tabriz – Stimmung im El-Goli-Park

Große Seidenstraße Teil 1 – Georgien, Armenien, Iran

Helga und Karl Georg Becker | 22.08.2019

Auf den Spuren von Marco Polo reisten die „Mücker Zugvögel“ 49 Tage entlang der „Großen Seidenstraße“ durch die Länder Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan.

„Wir berichten über eine ungewöhnlich lange, erlebnisreiche und von spektakulären Ereignissen geprägte Reise.
Eine Reise, für die es keine Superlative gibt, die Reise unseres Lebens!“

…hier zunächst „Die Große Seidenstraße“ Teil 1 – Georgien, Armenien, Iran

GEORGIEN

Am 26. April flogen wir über Moskau in die georgische Hauptstadt Tbilissi. Die 1500 Jahre alte Stadt empfing uns mit strahlendem Sonnenschein. Bei einem Stadtrundgang besuchten wir zunächst die Metechi Kirche, welche im 13. Jh. errichtet wurde und von der man einen sehr schönen Blick auf die Stadt hat. Weiterhin auf dem Programm stand ein Gang durch das alte Bäderviertel, der Besuch der Narikala Festung und ein Bummel auf dem Rustaveli Prospekt, der beliebtesten Flaniermeile in Stadt.
Am nächsten Tag ging die Fahrt weiter nach Kachetien, einem bekannten Weinanbaugebiet in Georgien. In einem rustikalen Weinkeller erklärte uns unsere Reiseleiterin die Herstellung des typ. georgischen Weins. Wir besichtigten noch die Klosteranlagen Ikhalto und Alawerdi.
Unser nächstes Etappenziel war die Stadt Sighnagi, auch Liebesstadt genannt. Sie liegt terrassenförmig an einem Berg und ist ein Kleinod mit stilvoll restaurierten Häusern. Wir übernachteten in einem hübschen Gästehaus in der Stadt Telavi mit Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Großen Kaukasus.
Leider kann man aufgrund der schwebenden Konflikte in den Regionen Südossetien und Abchasien die wunderschönen Städte, Gagra, Suchumi und Batumi an der Westküste des Schwarzen Meeres nicht besuchen. So blieben wir nur drei Tage in Georgien und fuhren weiter nach Armenien.

Danke liebe Nino für die leider viel zu kurze, aber sehr schöne Zeit in Georgien.

ARMENIEN, das Land der über 4000 Denkmäler und Klöster.

Nach dem Besuch der Klöster Achthala und Haghpat fuhren wir Richtung Dilidschan und von da eine Serpentinenstraße hinauf zum Nordufer des Sewansees. Das ist der zweithöchst gelegene Süßwassersee der Welt, nach dem Titicacasee. Nach einer Übernachtung im neu erbauten Hotel Sevan Up Inn, welches direkt am Sewansee liegt, fuhren wir am anderen Morgen erst zum Kloster Sewanawank und weiter zum Sonnentempel von Garni. Von da aus genießt man einen atemberaubenden Blick auf die Azat-Schlucht. Weiter ging die Fahrt zum Kloster Geghard (UNESCO Weltkulturerbe), der beliebteste Wallfahrtsort Armeniens.
Mit Blick auf den Berg Ararat, welcher majestätisch in den blauen Himmel ragt, näherten wir uns der Hauptstadt Jerewan. Während in den armenischen Dörfern noch das ursprüngliche Leben stattfindet, pulsiert hier das Leben. Ein sehr beliebtes Fotomotiv ist die blaue Moschee mit ihrer türkisfarbenen, mit Gold verzierten Mosaiksteinen besetzten Kuppel. Den Tag rundete ein Besuch des Handschriftenmuseums ab mit ca. 17000 alten armenischen Schriftstücken.
Unsere Fahrt führte weiter durch die Araratebene zu den Klöstern Chor Virap, Noravank und Tatev. Letztes erreicht man mittels einer spektakulären Seilbahnfahrt über die Worotan-Schlucht.
Unser letztes Etappenziel in Armenien war der Besuch der Höhlensiedlung von Chndzoresk. Die Höhlenwohnungen kann man besichtigen. Zu den Höhlen gelangt man über 400 Stufen, die 250 m in die Tiefe hinabführen. Auf dem Weg zurück über die Hängebrücke entdeckten wir unten im Tal eine kleine Kirche, welche im satten Grün der Bäume eingehüllt steht. Der Blick in diese malerische Landschaft ist einmalig schön.
Wir verabschiedeten uns von Armenien und fuhren weiter in den Iran.

An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal recht herzlich bei Viktoria für drei sehr schönen und erlebnisreichen Tage in Armenien und bei unserem Fahrer Armen für seine sehr gute Fahrweise.

IRAN

Ich sehe heute noch die Sorgenfalten auf der Stirn meiner Tochter bei der Frage: „Wollt ihr wirklich in den Iran reisen?“ „Jaaaaa, das wollen wir!“
Die Iraner sagen: „Der Gast ist ein Freund Gottes“.

An der Grenze empfang uns unser Reiseleiter Aria und Fahrer Mehdi mit Kaffee, Tee und Gebäck.
Sehr erfreut waren wir nach dem Geldtausch, denn für eine kurze Zeit sind wir in den Club der Millionäre aufgenommen worden. Der Wechselkurs für einen Euro lag derzeit bei ca. 40 000 Rial.
Unsere erste Station im Iran war das ehemalige armenische Kloster Stephanus. Dieses Glanzstück der armenischen Baukunst wurde 2008 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Um einen schönen Blick auf diese malerische Anlage mit ihren zwei großen Kuppeln zu erhaschen, gingen wir ein Stück weiter den Berg hinauf.
Ein Besuch der ca. 3000 Jahre alten Stadt Tabriz stand als nächstes auf dem Programm. Auch in dieser Stadt gibt es eine Blaue Moschee. Leider wurde sie im 18. Jh. durch ein Erdbeben sehr stark beschädigt. Spuren dieser Beschädigungen sind heute noch zu sehen. Nach einem Stopp beim Dichtermausoleum fuhren wir weiter zum berühmten Basar. Dort befinden sich nicht nur 5500 kleine Läden und Geschäfte, sondern auch Moscheen und Hofanlagen.
Von Tabriz aus ging die Fahrt weiter ans Kaspische Meer bis nach Ardebil, dort besichtigten wir das Sheikh Safi Heiligtum. Mich hat das Porzellanhaus besonders fasziniert, im Inneren befinden sich an den Wänden hunderte, Gold verzierte Nischen, welche zur Unterbringung von Porzellan dienten.
Weiter ging es nach Bandar Anzali, der bedeutendsten Hafenstadt des Irans, am Kaspischen Meer. Dort besuchten wir den Fischmarkt, wo wir den Händlern beim Ausnehmen der Fische zuschauen konnten. Eine Heerschar streunender Katzen wartete geduldig auf die köstlichen Abfälle.
Bei der Weiterfahrt durch die wunderschöne Landschaft des Elburz-Gebirges machten wir Halt in dem kleinen Bergdorf Masuleh. Die mit Lehm verputzten Häuser des Dorfes hängen wie Schwalbennester an dem Berghang. Als wir die Dorfstraße entlang schlenderten, fragte unser Reiseleiter: „Habt ihr schon bemerkt, dass ihr auf den Hausdächern lauft“? Tatsächlich, der Berg ist so steil, dass die Dächer als Fußweg für die „obere Etage“ herhalten müssen.
Am Abend erreichten wir die iranische Hauptstadt Teheran. Sie liegt an den Südhängen des Elburs-Gebirges in ca. 1600 m Höhe. In der Stadt besuchten wir das Nationalmuseum, den Golestan Palast und die nationale Juwelen-Schatzkammer, eine Sammlung der wertvollsten Juwelen der Welt. Von den funkelten Edelsteinen und dem vielen Gold waren wir geblendet und gleichzeitig verblüfft, wie edel die einzelnen Stücke verarbeitet wurden. Besonders wir Frauen hätten wohl gerne die eine oder andere, mit Diamanten und Smaragden besetzten Brosche in Besitz genommen, oder die türkisfarbene Wasserpfeife, aber auf jeden Fall die mit Saphiren besetzte Krone des Reza Khan. Aber leider ist das Zeug für uns unbezahlbar, unverkäuflich und die Sicherheitsvorkehrungen sind immens…
Am anderen Tag wanderten wir zur Svschi Schlucht, durch welche ein kleiner Fluss fließt. Eigentliche hatten wir vor, diesen und somit die Schlucht zu Fuß zu durchqueren, aber nach einem Starkregen war er zu einem reißenden „Monster“ geworden. Wir setzten unsere Wanderung durch das von blühenden Kirschbäumen, farbenprächtigen Blumen und grünem Moos eingebettete Tal fort. Zurück am Bus wartete ein leckeres, von unserem Fahrer Mehdi zubereitetes, Picknick – frisches Brot, Tomaten und Gurke, Käse und diverse Salate. Lecker!
Am anderen Morgen fuhren wir weiter in Richtung des Golestan Nationalparks. Hier wurden in mir die schlimmsten Kindheitserinnerungen wach. Ich bin im Sportunterricht vom Schwebebalken gefallen und jetzt lagen da Baumstämme über dem Fluss, welchen wir überqueren mussten, um weiter wandern zu können. Es gab keine Alternative! Konny munterte mich auf und rief: „Du schaffst das Helga“. Na dann mal los! Geschafft, nach ein paar Wacklern bin ich drüben, Füße und die Kamera sind trocken geblieben. …wäre sonst schade um die schönen Fotos gewesen.
Das hat sich wirklich gelohnt: die farbenfrohe Pflanzenwelt und das grüne Dickicht, welches uns ausreichend Schatten spendete. An einer Stelle im Schlamm entdeckten wir sogar frische Bärenspuren, aber zum Glück sind diese Tiere scheu, sodass uns eine Begegnung erspart blieb.
Nach der Wanderung wartete eine Überraschung auf uns, unser Reiseleiter hatte Essen bestellt. Picknick im Wald, einfach genial! Nach dem Essen fuhren wir zur Ranger Station. Der Leiter der Station berichtete uns, er möchte gerne mit deutschen Nationalparks in Kontakt treten, um Erfahrungen auszutauschen. Anschließend fuhren wir mit einem Ranger durch den Park, vorbei an rot blühenden Mohnfeldern, Orchideen und Tulpen. Wir sahen zudem Wildziegen, Schafe, Hirsche, Rehe und Gazellen, und über uns kreisten einige Bussarde und Steinadler. Eine einzigartig schöne Landschaft, dieser Golestan Nationalpark!
Wir verlassen diesen und fahren in die Berge Kope Dagh in der Provinz Golstan. Hier befindet sich das Mausoleum des Herrschers Khald Nabi. Eigentlich wollte uns unser Fahrer bis auf den Berg hinauf fahren, aber auf halber Strecke musste er aufgeben. Also hieß es, die letzten 200 m wandern. Oben auf dem Berg angekommen schaute ich mir zuerst das Mausoleum an. Auf unserer Weiterfahrt zum Hotel legten wir noch einen kurzen Fotostopp ein, um noch einmal den Blick über die wunderschöne Bergkette schweifen zu lassen.
Die Schönheit dieses Landes und die herzlichen Begegnungen mit den sehr gastfreundlichen Menschen im Iran machten uns den Abschied sehr schwer. Auch weil uns unser Reiseleiter Aria und unser Fahrer Mehdi jeden Tag mit Kaffee, Tee und leckeren Keksen wunderbar versorgt haben.

Es war eine wunderschöne Zeit mit euch, vielen Dank dafür.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Turkmenistan.
(siehe Fortsetzung Bericht: Große Seidenstraße Teil 2 und Große Seidenstraße Teil 3)

Eure Helga Becker – ein „Mücker Zugvogel“
PS: Den ausführlichen Bericht und noch mehr schöne Bilder finden Sie hier.

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