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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Ilha Formosa – Zwischen Konfuzius und Jadeberg

Taiwan

Ausgewogene Kombi mit kulturellen Höhepunkten und traumhaftem Trekking in ein kulinarisch erstklassiges Land

4.4 /5
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3990 EUR

  • Inklusive Flüge
  • 6-12 Teilnehmer
  • 16 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

Kaum einer kennt die verborgene Schönheit der Ilha Formosa – der schönen Insel – wirklich. Auf dieser Reise geht es für Sie zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten sowie auf Trekkingrouten durch wunderschöne Berglandschaften. Nicht nur geografisch liegt Taiwan zwischen China, Südkorea und Japan, auch kulturell sind die seit Jahrtausenden bestehenden Einflüsse spürbar. Das angenehm warme Klima und seine herausragende Küche machen Taiwan außerdem zu einem beliebten Reiseziel.

Tradition, Moderne und Traumlandschaften

Das hochmoderne Taipeh präsentiert sich im Kontrast zwischen Tradition und Moderne mit repräsentativen Bauten wie dem eindrucksvollen „Taipeh 101“ und uralten buddhistischen Tempeln. Im Inneren der Insel verstecken sich prachtvolle Naturlandschaften: gewaltige Bergschluchten, 3000er-Gipfel, tropische Regenwälder, heiße Quellen und idyllische Seen.

Taroko-Schlucht und Sonne-Mond-See und Gipfelsturm am Jadeberg

Sie durchwandern die atemberaubende Taroko-Schlucht entlang eines historischen Pfades auf den Spuren der Ureinwohner. Am Berg Xiaoyoukeng erleben Sie vulkanische Aktivität und natürlich darf ein Besuch am zauberhaften Sonne-Mond-See auf keiner Taiwanreise fehlen. Auf dem geografischen Höhepunkt der Reise genießen Sie den fantastischen Ausblick vom höchsten Berg Taiwans: dem Jadeberg mit seinen 3952 Metern, den Sie auf einer Wandertour besteigen.

Leckers mit Lust auf Meer – Kulinarische Höhepunkte auf bunten Märkten

Das kleine Land ist weithin für seine Vielfalt an hervorragenden und auch kuriosen Köstlichkeiten bekannt. Von süß bis salzig, von Fisch und Fleisch bis vegan – hier findet sich alles. Zur typisch taiwanesischen Küche gehören besonders Abwandlungen und Verfeinerungen traditioneller chinesischer und japanischer Gerichte. Auf dieser Reise lernen Sie die Küche des Inselstaates in Ihren Hotels, verschiedenen Garküchen, Restaurants und auf diversen Nachtmärkten kennen und lieben.

Höhepunkte

  • Fernab der Touristenströme zu Fuß durch die Taroko-Schlucht zu mystischen Grotten und rauschenden Wasserfällen
  • Hsuan-Kuang-Tempel am Sonne-Mond-See
  • Gipfelsturm am Hehuan (3417 m) und Jadeberg (3952 m)
  • Thermalquellen bei Yilan & Vulkanwanderung am Xiaoyoukeng

Das Besondere dieser Reise

  • Wanderungen auf wenig begangenen Wegen
  • Kulinarisches – Dumplings, Austernomlett und Sonnenkekse

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Flug nach Taiwan.

2. Tag: Stadtbesichtigung von Taipeh 1×F

Nach der Ankunft werden Sie zu Hotel gebracht. Ihre Zimmer stehen für Sie bereits bereit und ein erstes asiatisches Frühstück wird Sie stärken. Nach einer Pause und Erfrischung in Ihrem Zimmer erkunden Sie die Stadt Taipeh und besuchen den 300 Jahre alten Lungshan-Tempel, den ikonischen Skyscraper Taipeh 101, den 228 Memorial Park, den Präsidentenpalast und die Chiang Kai Shek-Gedenkhalle. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Fahrt in den Yangmingshan-Nationalpark 1×(F/A)

Am Morgen erwartet Sie im berühmten Palastmuseum die weltweit größte Sammlung chinesischer Kunstwerke von unschätzbarem Wert, die die 8000-jährige Geschichte Ostasiens umfasst. Danach führt Sie eine Tour in den Yangmingshan-Nationalpark. Sie besuchen das Vulkangebiet Xiaoyoukeng mit den beeindruckenden Fumarolen. Eine erste Wanderung führt Sie zum Mt. Qixing (1120 m), dem höchsten Berg in der Nähe der Stadt. Anschließend fahren Sie zurück nach Taipeh. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 3h, 300 m↑↓).

4. Tag: Taipeh – Caoling Historical Trail – Yilan 1×F

Auf dem Weg zur Nordostküste wandern Sie auf dem malerischen Caoling Historical Trail, der früher einer der Hauptwege zwischen der West- und Ostküste war. Während der Fahrt entlang der Küstenline haben Sie ausreichend Gelegenheit zum Fotografieren und für einen kleinen Spaziergang. Anschließend fahren Sie nach Yilan. Am Abend kommen Sie in den Genuss eines Bades in einer heißen Quelle. Übernachtung im Hotel (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 3h, 350 m↑↓).

5. Tag: Yilan – Hualien 1×F

Die heißen Quellen in der Nähe Yilans laden Sie heute zum Entspannen ein. Am Nachmittag fahren Sie entlang der Steilküste südwärts bis in die Nähe der Taroko-Schlucht zum Städtchen Hualien. Unterwegs nehmen Sie sich Zeit für kurze Wanderungen und Fotostopps an besonders fotogenen Orten. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h).

6. Tag: Fahrt zur Taroko-Schlucht 1×F

Heute begeben Sie sich auf die Spuren der Ureinwohner auf den Ho Huan Old Trail. Der einsame Pfad führt Sie hoch oben entlang der Taroko-Schlucht. Sie queren die Seitenschluchten über Hängebrücken und genießen dabei die faszinierenden Ausblicke. Anschließend fahren Sie zurück nach Hualien. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 5h, 400 m↑, 500 m↓, 10 km).

7. Tag: Erneut Fahrt zur Taroko-Schlucht 1×F

Am heutigen Tag erwartet Sie eine weitere Wanderung durch die spektakuläre Taroko-Schlucht. Sie besichtigen u.a. den „Schrein des ewigen Frühlings“, das „Schwalbennest“, den Neuntunnelweg und den Bayang-Trail. Nach dem Queren einer Hängebrücke erwartet Sie ein kleiner Wasserfall. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 5h, 250 m↑, 250 m↓).

8. Tag: Hualien – Hehuan-Berg (Lishan) 1×(F/A)

Am Morgen verlassen Sie Hulaien und folgen der Serpentinenstraße aus der Taroko-Schlucht hinauf bis zu den Hehuan-Bergen auf über 3000 m Höhe. Am Ziel angekommen unternehmen Sie zur Akklimatisierung eine kurze, aber schöne Wanderung zum Berg Shimenshan (3237 m). Anschließend fahren Sie nach Lishan. Übernachtung im Mehrbettzimmer einer Berghütte. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 1h, 300 m↑, 300 m↓, 5 km).

9. Tag: Lishan – Hehuanberg – Sonne-Mond-See 1×F

Heute wandern Sie zum Nordgipfel (3275 m) und zum Hauptgipfel (3417 m) des Hehuan-Berges. Nach dem Abstieg am Nachmittag fahren Sie weiter zum Sonne-Mond-See. Unterwegs besichtigen Sie das Chung Tai Chan Kloster, das größte buddhistische Kloster dieser Region. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 6h, 300 m↑, 300 m↓).

10. Tag: Ein Tag am Sonne-Mond-See 1×F

Der Tag steht ganz im Zeichen des wunderbaren Sonne-Mond-Sees. Bei einer Rundtour am Vormittag besichtigen Sie u. a. den Wen-Wu-Tempel, die Tzu-En-Pagode, und den Hsuanzhuang-Tempel. Sicher begegnen Ihnen einige Hochzeitspaare am See. Das Seeufer ist reich an üppiger Natur, vielen kleinen und großen Pagoden zieren die Umgebung, was für viele taiwanesische Paare ein beliebter Ort für den Bund des Lebens ist. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h).

11. Tag: Sonne-Mond-See – Jadeberg 1×(F/M/A)

Sie fahren zum Tataka-Sattel, dem Ausgangspunkt Ihrer Wanderung zum Jadeberg. Auf dem leicht ansteigenden Pfad begleitet Sie der atemberaubende Blick auf das Massiv des Jadeberges. Übernachtung im Mehrbettzimmer einer Berghütte. (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 5h, 900 m↑, 100 m↓, 9 km).

12. Tag: Jadeberg – Alishan 1×(F/M)

Am frühen Morgen erreichen Sie nach einer ca. 2-stündigen Wanderung den Gipfel des höchsten Berges Taiwans – den Jadeberg (3952 m). Von hier haben Sie einen fantastischen Ausblick. Nach dem Abstieg fahren Sie zum Ali-Berg. Unterwegs werden Ihnen bei schönem Wetter freilebende Makaken begegnen. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrzeit ca. 0,5h, Gehzeit ca. 7h, 1300 m↑↓, 15 km).

13. Tag: Alishan – Taipeh 1×F

Am frühen Morgen fahren Sie mit der Alishan-Schmalspurbahn hinauf auf über 2200 m, um den Sonnenaufgang zu erleben. Im Anschluss unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Wald von Alishan mit seinen zahlreichen beachtlichen über 2000 Jahre alten Bäumen. Anschließend fahren Sie weiter nach Taipeh. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, Gehzeit ca. 2h, 5 km).

14. Tag: Fahrt zur Galaxie-Höhle und nach Maokong 1×(F/M)

Morgens fahren Sie zur Galaxie-Höhle im Süden von Taipeh. Sie steigen zur Höhle hinauf und bewundern den inneliegenden Tempel und kleinen Wasserfall. Im Anschluss wandern Sie weiter nach Maokong, dem Hauptteeanbaugebiet in der Nähe der Stadt Taipeh. Sie spazieren durch die Teefelder und genießen anschließend ein Mittagessen und eine Teeverkostung in einem der vielen malerischen Restaurants. Danach geht es für Sie zurück nach Taipeh. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 2h, 200 m↑).

15. Tag: Taipeh – Heimreise 1×F

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend werden Sie zum Flughafen gebracht und reisen zurück nach Deutschland.

16. Tag: Rückreise

Ankunft in Deutschland.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Taipeh und zurück mit Türkish Airlines, China Airlines, Cathay Pacific oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Schlafsack in der Paiyun Lodge (11. Tag)
  • Genehmigungen für Jadeberg-Besteigung
  • spezielle Bergsteigerversicherung (11. und 12. Tag)
  • alle Nationalparkgebühren und Eintritte laut Programm
  • 10 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Hütte im MBZ
  • 1 Ü: Hotel (einfach)
  • Mahlzeiten: 14×F, 3×M, 3×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Fotogenehmigungen
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

In der Berghütte (8. und 11. Tag) ist keine Übernachtung im Einzelzimmer möglich.

Üblicherweise ist der Berg Yushan auch über die Wintermonate frei von Schnee. Sollte der Gipfel jedoch unerwartet mit Schnee bedeckt sein, ist der Aufstieg nicht möglich.

Besteigung des Jadeberg (Yushan)

Durch die begrenzte Anzahl an Schlafplätzen am Jadeberg (Yushan) ist es pro Monat nur einer bestimmten Anzahl von Wanderern genehmigt, die Besteigung mit vorheriger Übernachtung am Berg (Berghütte am 11. Tag) zu unternehmen. Die Vergabe der sogenannten Permits erfolgt nach dem „first come, first serve“- Prinzip.
Um die Besteigung für Sie zu sichern, war es bisher notwendig, dass wir bis spätestens 4 Monate vor Ihrer Abreise Ihre Passkopie an die Nationalparkbehörde übermitteln. Bei kurzfristigen Anmeldungen (bis 35 Tage vor Abreise) werden die Genehmigungen nur noch im Losverfahren vergeben. Es ist möglich, dass wir hier das Programm entsprechend anpassen müssen, um Ihnen im Falle einer Nichterteilung dennoch eine gleichwertige, erlebnisreiche Wanderung im Yushan-Nationalpark zu ermöglichen.

Anforderungen

Die Wanderungen führen in kürzerer Zeit durch verschiedene Klimazonen, so dass gute Fitness nötig ist. Einige natürliche Wege sind sehr uneben – gute Trittsicherheit ist Voraussetzung.

Karte Ihrer Reise

  • Bei einer Teezeremonie in Maokong bietet sich die Möglichkeit die Vielfalt der asiatischen Kultur zu schmecken.
  • Der kunstvoll verzierte Zhinan-Tempel in Maokong gilt heute als einer der bedeutendsten taoistischen Tempel in Taiwan.
  • Der Shilin-Nachtmarkt zieht unzählige Besucher an und erweckt die Straßen Taipehs zum Leben.
  • Rote Papierlaternen schmücken die Decke des Zhinan-Tempels und sorgen für eine andächtige Atmosphäre

Taiwan – Kleine Insel ganz Groß

Martin Schramm | 26.03.2023

Auch Taiwan blieb durch den Corona-Vorhang, wie so viele Länder in Asien, lange Zeit für Reisende geschlossen. Das änderte sich zum Glück Ende 2022 und wir gehörten im November zu einer der ersten internationalen Reisegruppen, die dieses schöne Land wieder bereisen konnten.

Anlass war die sogenannte „Taipeh International Travel Fair“ – eine Reisemesse vor allem für Reiseveranstalter aus der ganzen Welt. Hier wurden erfolgreich neue Kontakte geknüpft und neue Reiseideen besprochen. Vor allem war es aber ein lang ersehntes herzliches Widersehen mit unseren Agenturen vor Ort, die am Ende unsere tollen Erlebnisreisen in Taiwan immer zur vollsten Zufriedenheit zahlreicher DIAMIR-Gäste durchführen.

Da wir noch einige Tage zusätzlich in Taiwan verbringen durften, begaben wir uns auch auf klassische touristische Spuren, gemixt mit Insider-Tipps unserer stets kompetenten Gastgeber. Was kann ich davon berichten? Was bleibt in Erinnerung?

Taipeh ist eine kosmopolitische Weltmetropole mit vielen Besichtigungs-Highlights. Der 101-Tower aber auch der Präsidentenpalast mit seiner Umgebung hinterließen bei mir faszinierende Eindrücke. An fast jeder Ecke gibt es ferner etwas Neues und manchmal auch Ungewöhnliches oder wirklich Kurioses zu entdecken. Ein Muss und Geheimtipp für Jedermann ;-) ist der Besuch einer der zahlreichen Nachtmärkte der Stadt. Einfach mal treiben lassen! Beeindruckt wie positiv überrascht hat mich die hohe Lebensqualität und Zufriedenheit der Menschen in Taipeh. Zur Rush Hour sollte man in Taipeh allerdings lieber nur zu Fuß unterwegs sein.

Im nahen Umland glänzt das Freizeitparadies Maokong. Ein ganzer Tag zur Erkundung der Tierparks, Tempel und Teeplantagen ist hier immer noch zu wenig. Die heißen Quellen rund um Yilan verbreiten eine mondäne Atmosphäre. Im Yehliu-Geopark habe ich total verrückte Felsformationen gesehen, wie bisher nirgendwo anders auf der Welt. Leider hatten wir nicht genügend Zeit, um auch noch das Outdoor-Paradies für Wanderer und Fahrradfahrer rund um den Sun-Moon-See herum zu erkunden. Da muss ich das nächste Mal unbedingt noch hin!

Ich kann nicht von Taiwan berichten, ohne auch über die fantastische Küche dieser Insel zu schwärmen. Was für ein Gaumengenuss! Dieser ergibt sich aus der perfekten Fusion und Kombination der kulinarischen Einflüsse vom asiatischen Festland mit den Einflüssen aus Korea und Japan. Noch Wochen danach traute ich mich nicht bei „unseren Asiaten“ essen zu gehen, um diese tollen und einzigartigen Geschmackserlebnisse noch möglichst lange in Erinnerung zu behalten.

Nicht zuletzt verlasse ich diese kleine große Insel auch mit dem tief dankbaren Blick zurück, trotz oder gerade aufgrund der schwierigen politischen Gemengelage im Umfeld, in einem freien Land unbeschwert zu Reisen und mich auch mit allen Menschen stets frei unterhalten zu können. Kommt alle nach Taiwan! Ich wünsche diesem Land von Herzen noch ganz lange dieses hohe Gut der Freiheit.

  • Über den Wolken auf taiwanesischen Bergpfaden
  • Auf einer Wanderung in der Nähe von Taipeh
  • Blick in den Hafen
  • Prächtige Tempelarchitektur

Das andere China – die „schöne Insel“ Taiwan (Ilha Formosa)

Mag. Andrea Zirknitzer | 17.02.2023

Taiwan hat die Pandemie vorbildhaft bewältigt, ohne seine Bevölkerung einzusperren oder zu schikanieren. Noch ist man vorsichtig mit der Öffnung, erst Mitte Oktober war eine Einreise möglich. Zum Glück hatten wir die Hoffnung nie aufgegeben, und so waren wir Mitte November eine der wenigen Touristengruppen im Land, freundlichst begrüßt von den Einheimischen. Bei angenehmen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad ist auch die Maske noch erträglich, die man hier fast überall trägt. Nirgends wird kontrolliert, es obliegt alles der Eigenverantwortung. Und im Gegensatz zu Österreich klappt das hier.

Die Reise war als Wanderreise konzipiert, mit einigen Gipfeln über 3000 Metern. Auch den höchsten Gipfel des Landes, den Jadeberg (Mt. Yushan, 3952 m) wollten wir besteigen. Denn Taiwan ist eine gebirgige Insel mit 200 Dreitausendern. Von Nord bis Süd zieht sich eine Bergkette durch das Land, der Westen ist flach und dicht besiedelt, die Ostküste steil und felsig. Im Süden herrscht tropisches Klima. Am meisten regnet es im Norden, auch in der Hauptstadt Taipeh. Flächenmäßig ungefähr so groß wie Österreich, hat das Land 23 Millionen Einwohner, davon allein 3 Mio in der Hauptstadt und 8,5 Mio im Großraum Taipeh. Der Bevölkerungsdichte geschuldet baut man hier vorrangig in die Höhe. Wolkenkratzer dominieren nicht nur die Hauptstadt, sondern sind sogar in den „Ureinwohnerdörfern“ zu finden. Wir hatten aber nie das Gefühl von gesichtslosen Menschenmassen, auch weil die Leute so freundlich sind und wir uns wirklich als Gäste fühlen durften.

Ein 13-stündiger Direktflug von Wien bzw. Frankfurt brachte unsere 8-köpfige Truppe nach Taipeh. Gebucht hatten wir bei Diamir, einem ostdeutschen Aktivreise-Veranstalter, mit dem ich schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Gleich in den ersten Tagen erkundeten wir nicht nur die Hauptstadt, sondern machten auch schweißtreibende Wanderungen in der Umgebung. Zuerst eine „Dschungeltour“ durch steile Bambuswälder und über nasse, mit Seilen gesicherte Felsen zu einem Ausblick, am 2. Tag in ein grünes Wäldermeer mit einzelnen rotbraunen Sandsteinfelsen, die sich wie spitze Zähne aus dem Urwald erhoben – die „taiwanesische sächsische Schweiz“ sozusagen. Da lernten wir gleich eine Besonderheit taiwanesischer Bergpfade kennen: künstliche Treppen statt schlammiger Wege! Auch in die Steilfelsen waren Treppen geschlagen und alles war mit Drahtgeländern gesichert. Sonst kämen dort auch nicht viele Leute hinauf, so steil ist es. Also eine Art Abenteuerpark zur Einstimmung. In Taipeh besichtigten wir natürlich die wichtigsten Tempel, vor allem den Longshan- oder Drachenbergtempel, den 228-Friedenspark und das Chiang-Kai-Shek-Memorial. Dies ist ein riesiger Bau mit Vorplatz und Park zu Ehren des ehemaligen Diktators, der vor Maos Truppen auf die Insel geflüchtet war und dort ein ziemliches Schreckensregime errichtete. Viele Tote gehen auf sein Konto, und diese Zeit wird in Taiwan kontroversiell betrachtet. Aber da die Taiwanesen so pragmatisch sind, nutzen sie Park und Gelände einfach zur Freizeitgestaltung und scheren sich nicht um den alten Schlächter. Nicht vorbei kommt man in Taipeh am „One-o-One“-Turm, dem „Taipeh 101“. Man sieht ihn von fast jedem Punkt der Stadt, er ist 508 m hoch und war lange das höchste Bauwerk der Welt. In den unteren Stockwerken beherbergt er ein luxuriöses Shopping-Center, dann bringt uns ein Aufzug in 36 Sekunden (!) ins 89. Stockwerk – ein Gefühl wie „Beam me up, Scotty!“. Dort hat man einen fantastischen Rundblick auf die Stadt. Felix Baumgartner ist da übrigens mal runtergesprungen. Abends darf dann ein Besuch auf einem der vielen Nachtmärkte nicht fehlen, für die Taiwan berühmt ist. Zu essen gibt es alles – vor allem Fleischspeisen, darunter viele Innereien am Spieß und den berüchtigten „stinkenden Tofu“, den wir natürlich probierten. Einmal reicht. Ständig präsent – und lästig – sind die vielen Motorroller, bevorzugtes Fortbewegungsmittel in den engen Gassen. Aber der Ärger verfliegt sofort, wenn einem der Fahrer freundlich zuwinkt.

Am 3. Tag geht es dann an die wilde Ostküste, mit vielen Besichtigungen und Spaziergängen unterwegs. Wir landen schließlich in der Hafenstadt Hualien, in die ich mich sofort verliebe. Breite Fußgängerzonen, Parks, das Meer und extrem freundliche Leute. Beim Morgensport wird man begrüßt, macht umstandslos bei einer Tai-Chi-Gruppe im Park mit und kommt mit den wenigen Anwohnern ins Gespräch, die Englisch können. Von hier aus besuchen wir zweimal die berühmte Taroko-Schlucht und wandern dort, wobei viele Wege nicht gangbar sind, weil vom letzten Taifun verwüstet. Dann geht es endlich zu den hohen Bergen. Als Akklimatisationstouren besteigen wir die verschiedenen Gipfel des Mt. Hehuan. Die Straße führt schon auf über 3000 Meter und die Bergspitzen sind ca 3400 m hoch. Natürlich gibt es wieder viele Treppen …. Unser nächstes Ziel ist der Sonne-Mond-See, ein touristischer Hotspot, größenmäßig der Wolfgangsee, halt mit ein paar Hochhäusern am Ufer. Das Gebiet gehört den Ureinwohnern und nur sie dürfen dort Land besitzen. Ein recht idyllisches Plätzchen, garniert mit einigen Tempeln und Pagoden. Und dann wird es ernst. Wir nähern uns dem Eingang zum Nationalpark Jadeberg. Hier ist ein Permit für die Besteigung erforderlich, das streng kontrolliert wird. Leider hat das Wetter umgeschlagen – bisher immer warm und sonnig, so regnet es jetzt leicht und die Berge sind in Wolken und Nebel. Kalt ist es nicht. Der Pfad zur Hütte ist 8,5 km lang und mit 800 Höhenmetern eher gemütlich. Wir wandern durch einen verwunschenen Nebelwald, was durchaus seinen Reiz hat. Die Baumgrenze liegt hier weit über 3000 m. Uns begegnen viele einheimische Wanderer, die meisten grüßen freundlich mit „ni hau“ oder „good morning“. 116 Schlafplätze (Lager)gibt es auf der einfachen Hütte auf 3400 m, sie wird nicht geheizt und um 19 Uhr ist Hüttenruhe! Das hat den Grund, dass es üblich ist, um 3 Uhr Früh zu starten, wegen des Sonnenaufgangs am Gipfel. Ist natürlich Bullshit, denn erstens ist das Wetter schlecht und zweitens braucht man für 550 Höhenmeter kaum 3 Stunden! Manche Einheimische offenbar schon. Wir starten individuell, ich breche mit meinem Kumpel Martin um viertel nach fünf auf, das reicht. Großteils gehen wir in der Dunkelheit mit Stirnlampe, aber wenigstens sind wir fast alleine, kein Stau an der mit Eisenketten gesicherten felsigen Gipfelpassage. In eineinviertel Stunden sind wir oben und müssen uns fürs Gipfelfoto anstellen. Alle von uns haben es geschafft, die Stimmung ist trotz Nebel und null Sicht gut. Am selben Tag steigen wir bis ins Tal ab und fahren weiter, nach Alishan.

Der Alishan National Forest ist ein Erholungsgebiet, das die japanischen Besatzer ausgebaut haben. Eine Gegend in mittlerer Höhe, mit uralten Wäldern, tausendjährigen Bäumen und Teeplantagen. Hier fährt man mit dem Zug wieder zu einem – nicht existenten – Sonnenaufgang. Die Wanderung zurück auf dem „Giant Trail“ mit seinen riesigen, uralten Bäumen im Nebel ist aber fast unwirklich schön. Der Tee muss dann natürlich auch noch verkostet und eingekauft werden, in Taiwan ist es immer Oolong, ein halbfermentierter Tee, zwischen grün und schwarz.

Zurück in Taipeh steht noch die Nordküste auf dem Programm – Besuch einer Teeplantage, Baden in heißen Quellen (sehr urig!) und der Geopark Yeliu mit pilzartigen Felsformationen, die uns trotz Nieselregen beeindrucken. Die letzten beiden Tage erkunden wir Taipeh individuell, verschiedene Tempel und Märkte, die berühmte „Snake-Street“, die alte „Dinhua-Road“, den Botanischen Garten und den Zoo. Bevor wir abends die Heimreise antreten, verabschieden wir uns noch von den Deutschen in unserer Gruppe und unserem liebenswerten Guide Han, der uns die Schönheiten seiner Heimat so nahegebracht und so hilfsbereit auf alle Wünsche reagiert hat. Man möchte unbedingt wiederkommen in dieses schöne Land, zu diesen wunderbaren Menschen, und noch mehr erfahren über Kultur, Geschichte und Natur.

Mag. Andrea Zirknitzer

  • Das Taipeh 101, der einst höchste Wolkenkratzer der Welt (bis 2007), der optisch an Bambus erinnern soll.
  • Der Sonne-Mond-See bietet bei Sonnenschein absolute Klischee-Postkarten-Idylle, hat aber auch mit Schleier seinen Reiz!
  • Auf dem Weg zur Payun Hütte auf dem Jadeberg spielte die Landschaft in den Wolken mit uns Verstecken.
  • Einige neugierige Wegbegleiter leisteten uns in der Pause Gesellschaft und sorgten für Ablenkung beim Aufstieg.
  • Kurz vor dem Gipfel hatte der Wind Gnade, blies die Wolken beiseite und ermöglichte uns einige Blicke auf den Sonnenaufgang.
  • Leider ohne die eigentlich wunderschöne Aussicht auf die umliegende, grüne Berglandschaft. Das schreit nach Wiederholung!
  • Am Wegesrand versüßen wunderbare Hänge mit Rhododendren den Ausblick – je nach Höhe in verschiedensten Größen.
  • Am Alishan führen hölzerne Wege und Brücken durch eine faszinierende Baumlandschaft.
  • Die mit Moosen und Farnen bewachsenen Bäume lassen an Fabelwesen glauben. Das Nebelmeer verstärkt diesen Eindruck noch.
  • Uralte, riesige Bäume stehen hier in mehreren Generationen. Einige Zedern sind knapp 2000 Jahre alt. Bei anderen Bäumen wächst bereits die dritte Generation aus dem Stamm!
  • Die alte Schmalspurbahn war ursprünglich dazu gedacht, die Edelhölzer ins Tal hinunter zu transportieren. Heute bringt sie Touristen den Berg hinauf.
  • Etwa eine Stunde von Taipeh entfernt befindet sich der See der tausend Inseln mit anliegenden Teeplantagen. Nach dem Nebel in Alishan ließ die Sonne das Grün des Tees und die blauen Seen noch intensiver strahlen!
  • Eine Teespezialität in Taiwan ist der Oolong Tee. Oolong bedeutet „schwarzer Drache“. Um die Entstehung dieses Namens ranken sich zahlreiche Legenden.
  • Oolong Tee ist halboxidiert und somit in der Mitte zwischen schwarzem und grünen Tee. Eine Teeverkostung darf in Pinglin also natürlich nicht fehlen.
  • Bei so schönem Wetter ist ein Treppenaufstieg auf den „Elephant Mountain“ in Taipeh ein absolutes Muss. Dafür wird man dann mit einem grandiosen Ausblick auf Taipeh belohnt! Die Felsen laden zum Selfie vor der Stadtkulisse mit dem Taipei101水舞廣場, einem der
  • In Taiwan kann man nicht nur gut wandern, auch Radfahren wird ganz groß geschrieben. Und besonders in den Städten wie Taipeh laden zahlreiche Mieträder dazu ein, die Stadt zu erkunden.

Die schöne Insel – versteckt in den Wolken und strahlend im Sonnenschein

Marianne Strzeletz | 21.05.2019

Eine Insel mit vielen Bergen auf einer Fläche etwa so groß wie Baden-Württemberg, mit zwei Klimazonen und überwältigenden Naturlandschaften. Taiwan darf sich zu Recht „Ilha Formosa“ – schöne Insel – nennen! Was in zahlreichen chinesischen Volksliedern besungen wird, musste natürlich dringend von mir erkundet werden! Also ging es auf Einladung des Tourism Board Taiwan mit China Airlines in knapp 12,5 Stunden von Frankfurt schnurstracks nach Taipeh. Von dort aus besuchten wir in einer kleinen, aber wunderbaren Gruppe den Sonne-Mond-See, trotzten dem Regen und Nebel und erklommen den Jadeberg. Im verzaubert wirkenden Wald am Alishan fühlten wir uns wie in einer anderen Welt und staunten über die uralten und riesigen Bäume. Zurück in Taipeh ließ ich mich von der Sonne aufwärmen und entdeckte die Nachtmärkte in der Stadt und die umliegende Umgebung. Taiwan ist ein landschaftliches Juwel. Ob Radfahren, Wandern, Städte- oder Strandtourismus – es ist für jeden etwas dabei. Die Wander- und Radwege sind wunderbar erschlossen und warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!

Ihre Marianne Strzeletz, Team Südostasien

  • Taroko Schlucht
  • Die Nationale Konzerthalle von Taipei
  • Blick auf Taipeh

Taiwan – Zwischen Konfuzius und Jadeberg

Claudia Anna Maria Kohlhaas | 06.01.2014

Die Pilotreise nach Taiwan ist schon seit einiger Zeit vorbei. Ein wenig verspätet folgt nun der dazugehörige Reisebericht. Es war eine abwechslungsreiche Reise mit viel Sonne und wenigen Regentagen. Eine Reise mit wetterbedingten Änderungen – aber auch einigen Gipfelerfolgen.

Der Regentag zu Beginn der Reise war schnell vergessen, da das Wetter während der gesamten Tour fast immer gut war. Doch wirklich schlimm war auch dieser nicht, galt der erste Tag doch der Kultur des Landes. Und das Palastmuseum sowie die Tschiang Kai Shek Gedächtnishalle sind auch bei schlechtem Wetter gut zu besuchen.

Am zweiten Tag musste dann einiges wegen der Taifunausläufer umgestellt werden. Die erste Wanderung führte zu einem abgelegenen Weg um den Shrmen-Stausee mit einer ersten kleinen Herausforderung, dem “Slope for Heroes“ – einem steileren Abstieg http://bit.ly/1cNiZET

Während der folgenden Tage wechselten sich Besichtigungen und leichtere Spaziergänge mit herausfordernden Wanderungen ab. Ein weiteres erstaunliches Schauspiel bot sich uns auf einer Bootstour in der Nähe Yilans, wo wir eine selten große Gruppe von Delfinen sehen konnten, die bis auf einen Meter an unser Boot herankamen. Aus unserer Sicht etwas zu hoch, schätzte die Besatzung dreihundert Tiere.

In der Tarokkoschlucht konnte sich dann erholt werden. Außer natürlich diejenigen, die freiwillig einen Abstecher in ein gesperrtes Gebiet machten und über eine Hängebrücke und zusammengebundene Bambusleitern zu einem Wasserfall steigen wollten: http://binged.it/19PrZFr ). Nach kurzer Pause am Sonne-Mond-See mit seinen kleinen Tempeln, der Pagode und vor allem einen guten Fischessen startete dann die zweitägige Tour zum höchsten Gipfel der Region, dem Jadeberg (3.952 m). Die erste Tagestour startete am späten Mittag am Eingang zum Jadeberg auf ca. 2600 Metern Höhe. Nach Auskunft unseres taiwanischen Bergführers Robert Song erreichten wir die Paiyun Lodge auf 3.402 Metern nach etwa vier Stunden (8,5 km) sehr schnell. Der Weg auf der ersten Tagesetappe steigt langsam an und ist nicht sonderlich schwierig. Am späten Nachmittag erreichten wir die Lodge, lediglich Zeit für eine kurze Pause, dann gab es ein – für eine Lodge ganz akzeptables – chinesisches Abendessen sowie einen Gaoliang (58%) mit der örtlichen Lodgebesetzung. Zeitig am Morgen war dann der Aufbruch in einer größeren Gruppe zum 2,4 km entfernten Hauptgipfel, die nicht ausschließlich aus trainierten Personen bestand. Erstaunlich, in welchem Alter gerade japanische Frauen noch auf Berge steigen. Wir überholten die Gruppe schnell und waren dann für uns allein. Die erste Stunde bis zum sogenannten Windkanal, der durch den abrupten Wechsel der Winde bekannt ist, war relativ einfach. Der Weg reicht an die ungeschützte Bergkante und die Wanderer sind dadurch starken Böen ausgesetzt. Ab dieser Stelle wird das Gelände steil, ist aber durch Stahlseile und an gefährlicheren Stellen auch durch Geländer abgesichert. Am Gipfel war zwar schönes Wetter, aber es war doch zu kalt für längeren Aufenthalt.

Einige Bilder: http://bit.ly/1d5lSCG

http://bit.ly/1cNjFKE

Der Abstieg war schnell gemeistert. Wer wollte, konnte sogar noch ein zweites Frühstück daran hängen oder schnell absteigen. Ab Mittag erreichten wir den Ausgangspunkt der Wanderung, von wo es per Auto weiter zum Aliberg ging.

Lange Wanderungen benötigen Energie – und für Freunde des chinesischen und japanischen Essens ist Taiwan ein preiswertes Paradies. In unserer Gruppe konnten wir uns zum Glück einigen, nach chinesischer Art an einem Drehtisch mit verschiedenen Gerichten für alle gemeinsam zu bestellen, sodass wir jedes Mal mindestens sechs verschiedene Gerichte mit Suppe, frischem Gemüse, zwei Fleischsorten und Meeresfrüchten hatten. Dazu kam fast immer Taiwanbier und gelegentlich Gaoliang oder beides zusammen.

Auch wenn der Wanderanteil bedeutend war, Kulturtage kamen zur Erholung dazu, wie Tempel und Museum, Pagoden und das Aboriginesdorf am Sonne-Mond-See sowie das Palastmuseum.

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