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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Im Steppenwind durch Dschingis Khans Weiten

Mongolei

Nirgendwo können Sie Ruhe, Abgeschiedenheit und Freiheit intensiver erleben als im mongolischen Altai

4.8 /5
TOP-RATED
Unser Topangebot

4370 EUR

  • Inklusive Flüge
  • 6-12 Teilnehmer
  • 22 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

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Informationen zu Ihrer Reise

Diese Reise ist das buchstäblich grenzenlose Abenteuer für Entdeckernaturen, die sich in entlegenen Regionen am wohlsten fühlen. Abwechslung und Farbenreichtum machen diese Reise zu einem wahren Juwel.

Changai – Trekking im schönsten Gebirgszug des Landes zum Felsentor von Senjit

Ob im Changai, dem schönsten Gebirgszug des Landes oder inmitten der weitläufigen Sandmeere – Sie befinden sich in einem einzigartigen Rausch an Eindrücken und Reizen. Die enorme Strahlkraft der Weite und Stille wird Sie trotz körperlicher Anstrengungen zur eigenen Mitte führen. Kondition und Willensstärke sollten Sie in jedem Fall mitbringen, wenngleich die Etappen sehr ausgeglichen angelegt und keineswegs in Hast unternommen werden. Naturfotografen, Tagebuchschreiber und Zeichner finden hier unendliche Inspiration.

Ultimative Fotomotive bei 300 Sonnentagen pro Jahr

Nirgendwo auf der Welt wird mehr Bildmaterial geknipst als hier – in einem Land mit über 300 Sonnentagen pro Jahr und einem Farbspektrum welches seinesgleichen sucht. Noch jeder, der das Land bisher nicht auf seiner persönlichen Reiseliste hatte, ist süchtig und zum ausgesprochenen Fan des Landes geworden. Aber sehen und spüren Sie selbst…

Höhepunkte

  • Berge, goldene Dünen und glasklare Seen
  • Reise für Naturliebhaber und Abenteurer
  • Rustikales Zelttrekking am Heiligen Berg Otgontenger
  • Nomadenkultur in den unfassbaren Weiten des Altai

Das Besondere dieser Reise

  • Dem heiligen Berg Otgontenger ganz nah sein
  • Zu Gast bei Mongolischen Viehzüchtern

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Flug von Deutschland nach Ulaanbaatar.

2. Tag: Ulaanbaatar – die Hauptstadt erkunden 1×(F/A)

Ankunft am frühen Morgen. Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Nach einer Ruhepause und Erfrischung erfolgt die Erkundung der Hauptstadt. Sie besichtigen zunächst den Sukhbaatar-Platz – das Herz von Ulaanbaatar. Weiter geht es zum Gandan-Kloster und den buddhistischen Wurzeln des Landes. Folglich geht es zum Zaisan-Denkmal, was auf einem Hügel am Stadtrand steht. Vom Denkmal bietet sich ein herrliches Panorama über die Stadt. Nach dem Mittag besuchen Sie das Museum in Bogd-Khaans-Winterpalast oder das Nationalhistorische Museum. Am Abend genießen Sie in einem typisch mongolischen Restaurant das Willkommensessen mit traditioneller Tanz- und Musikaufführung. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Auf in den mittleren Westen des Landes 1×(F/M)

Sie fliegen heute gen Westen in den Aimag (Provinz) Zavkhan. Nach einem herrlichen Panoramaflug landen Sie auf dem neuen Flugplatz von Donoi (40 km außerhalb von Uliastaj). Das Gebiet wird vom Khangai-Gebirge dominiert. Weiter westlich geht die Landschaft in Halbwüste über. Sie fahren zunächst zum Ikh-Bogd-Fluss (ca.70 km). Gewöhnen Sie sich zunächst erst einmal an diese unendliche Weite und die Stille. Einzig Ihre Begleitfahrzeuge können ab und an für eine kurze Störung der Ruhe sorgen. Hier wird man eins mit der Natur! Übernachtung im Zelt in einem idyllischen Lager nahe dem Fluss.

4. Tag: Start der Tour zum Heiligen Berg Otgontenger 1×(F/M (LB)/A)

Nachdem alles verpackt ist, setzt sich die Wandergruppe in Richtung Otgontenger Uul in Bewegung. Die Crew übernimmt das Verladen des Gepäcks. Sie tragen lediglich den Tagesrucksack mit dem Nötigsten für den Tag. Es geht zunächst entlang des Ufers des Ikh-Bogd zum Fuß des Berges. Nach einer Flussquerung kommen Sie zum Lagerplatz Dund Gyalaan und bleiben dort für zwei Nächte. Übernachtung im Zelt (2460 m). (Gehzeit ca. 6h, 100 m↑↓).

5. Tag: Unterwegs am Otgontenger zum Takhilgiin Ovoo 1×(F/M (LB)/A)

Der Otgontenger ist der Heilige Berg der Mongolen, der ihnen Kraft, Erfolg, Schutz und Glück verspricht. In regelmäßigen Abständen werden dort Zeremonien abgehalten und Opfergaben dargebracht. Der Berg selbst ist von weithin schon zu erkennen. Es gibt einige felsige Gipfel in den Weiten der Hügellandschaft, aber nur einen mit einer ganzjährigen Gletscherkappe. Auch wenn der Gipfelgang nicht vorgesehen ist, lohnt eine Tour in dieser Gegend. Die Natur ist üppig und von duftendem Wacholder gesäumt. Steinböcke, Marale, Wölfe, Hasen und Murmeltiere sind hier zu Hause. Am tiefblauen Himmel erspähen Sie den ein oder anderen Raubvogel. Ihr Ziel für heute ist Tahilgiin Ovoo – ein heiliger Steinhaufen, der sich neben dem Ar-Badarhundaga-See befindet. Der See selbst wird vom Gletscher des Berges gespeist. Er liegt wie ein blauer Tupfer in der Landschaft. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6h, 100 m↑↓).

6. Tag: Übers Chuluutiin-Tal zum See Khukh Nuur (2480 m) 1×(F/M (LB)/A)

Heute wandern Sie zum Khukh Nuur, dem größten See der Gegend. Während der Wanderung genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke zum Otgontenger. Sie wandern in einer der schönsten Gegenden des Khangai-Gebirges mit über 3000 m hohen Bergen. Die heutige Herausforderung ist für Sie der knapp 2900 m hohe Pass Chuluutiin Davaa. Am späten Nachmittag erreichen Sie den Lagerplatz Khukh Nuur und errichten das Camp für zwei Nächte. Das Panorama mit den hohen Bergen und dem See ist einzigartig. Übernachtungen im Zelt (2480 m). (Gehzeit ca. 6-7h, 440 m↑, 420m↓).

7. Tag: Ruhetag am Khukh-Nuur-See 1×(F/A)

Heute können Sie den Tag frei gestalten. Nachmittags spazieren Sie ein bisschen in der Umgebung des Sees. Das Schwimmen im See ist übrigens möglich. Übernachtung wie am Vortag.

8. Tag: Bajan-Berg – Tsagaan-Nuur-Tal (2370 m) 1×(F/M (LB)/A)

Die heutige Etappe führt über den 2850 m hohen Berg Bajan. Aufgrund des Reichtums an Wasser in dieser Gegend wirken die Almen im Sommer sattgrün. Am Nachmittag erreichen Sie das Tsagaan-Nuur-Tal und errichten das Lager. Wieder stehen See und Berge in einem umwerfenden Kontrast zueinander. Übernachtung im Zelt (2370 m). (Gehzeit ca. 6-7h, 370 m↑, 470m↓).

9. Tag: Vom Tsagaan-Nuur-See zum Ikh Mongol Els 1×(F/M (LB)/A)

Die Route führt heute vorbei am Tsagaan-Nuur-See ins Delger-Tal. Genießen Sie noch einmal das Panorama in den Höhen des Changai-Gebirges. Sie fahren am Vormittag über Uliastai in westliche Richtung. Über Schotterpisten geht es nun in eine völlig neue Szenerie, bestehend aus riesigen Sanddünen (Mongol Els) und dem Schwemmland des Dsawchan-Flusses. Inmitten einer Traumkulisse schlagen Sie die Zelte auf. Ein wahrlich einmaliger Platz zum Meditieren oder einfach nur Staunen. An einer schönen Stelle am Fluss richten Sie Ihr Lager für die nächsten zwei Nächte ein. Übernachtung im Zelt (1420 m). (Gehzeit ca. 2h, Fahrzeit ca. 5h, 140 km).

10. Tag: Wanderung durch die Ikh Mongol Els 1×(F/M (LB)/A)

An einer seichten Stelle überqueren Sie den Dsawchan und wandern hinein in die riesigen Dünen der Ikh Mongol. Mehrere Stunden erkunden Sie die Dünenlandschaft. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5h, 160 m↑↓).

11. Tag: Heiliger Berg Ikh Khairkhan 1×(F/M (LB)/A)

Heute fahren Sie zunächst mit dem Geländefahrzeug (ca. 70 km) in Richtung des Heiligen Berges Ikh Khairkhan (2100 m), wo die Wanderung beginnt. Der Felsgipfel ist leider nicht zu besteigen. Unterwegs treffen Sie immer wieder auf Nomaden und deren Herden. Die heutige Etappe führt durch weite Steppe und felsige Hügel. Die Landschaft ist atemberaubend. Die Ruhe und die Einsamkeit der Region lassen unsere stressgeplagten Seelen frohlocken. Es bleibt am Abend immer noch Zeit für individuelle Erkundungen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5h, 260 m↑↓).

12. Tag: Zur Bor-Khyariin-Els-Sanddüne 1×(F/M (LB)/A)

Mit dem Auto geht es zum nächsten Abenteuer. Circa 120 km sind es durch ein weites Tal zur Bor-Khyar-Sanddüne. Nach Ankunft starten Sie eine vierstündige Wanderung. Für Hobbyfotografen ein wahrlich kontrastreicher Ort. Übernachtung im Zelt nahe der Düne (1340 m). (Gehzeit ca. 4h, 150 m↑↓).

13. Tag: Zum Bajan-See (1510 m) 1×(F/M (LB)/A)

Der heutige Tag ist zweifelsohne einer der spektakulärsten der ganzen Tour und beginnt mit einer Wanderung mit genussvollen Ausblicken. Per Geländewagen fahren Sie durch die Steppe und durch hüglige Landstriche zur Rückseite der Sanddüne Bor Khyariin Els. Sie sind Gast in einem Ger-Camp, direkt am Ufer des Bajan-Sees der Nomaden-Gemeinde. (Fahrzeit ca. 2-3h, 140 km, Gehzeit ca. 5-6h, 100 m↑↓).

14. Tag: Ruhetag am Bajan-See 1×(F/M/A)

Sie können den Tag heute frei gestalten. Vielleicht werden Sie von den Nomaden zu einer Schale Milchtee oder Ziegenmilch eingeladen. Für die Fotografen bietet das wundervolle Wechselspiel von gelber Sanddüne und blauem See hervorragende Motive. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Erkundungen in der Gegend und auch Schwimmen im See ist möglich. Gegen Abend werden Sie gemeinsam ein typisch mongolisches Gericht zubereiten. Übernachtung wie am Vortag.

15. Tag: Der Schwarze See Khar Nuur (ca. 2000 m) 1×(F/M/A)

Per Geländewagen begeben Sie sich auf eine eindrucksvolle Fahrt zum Schwarzen See. Dieser kristallklare See ist malerisch zwischen imposanten Bergen und weitläufigen Sanddünen eingebettet. Ein Badeerlebnis auf fast 2000 m sei Ihnen wärmstens empfohlen. In der Mitte des Sees gibt es zwei schöne Inseln, die Große und die Kleine Avgash. Wildblumenteppiche legen sich über die Eilande. Viele Vogelarten verbringen den ganzen Sommer auf diesen Inseln. Dazu gehören Kormorane, Schwäne und einige Entenarten, wie die mongolische Angir. Gewiss ein toller Ort für Vogelbeobachtungen. Von den sandigen Hügeln gleicht der See einem flachen Spiegel. Übernachtung im Ger-Camp.

16. Tag: Tageswanderung am Schwarzen See 1×(F/M (LB)/A)

Auf einer schönen Tagestour erkunden Sie – auf fast gleich bleibender Höhe – die Gegend um den Schwarzen See. Es geht hinein in eine herrliche Berglandschaft, die immer wieder von Sandadern unterbrochen wird. Es scheint beinahe so, als kalbten die gewaltigen Sandmassen direkt hinein in den See. Ein erfrischendes Bad ist jederzeit möglich. Am Nachmittag Rückkehr ins Camp. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6h).

17. Tag: Das Felsentor von Senjit 1×(F/M (LB)/A)

Heute brechen Sie zu Ihrer letzten zweitägigen Trekkingtour auf. Ziel des ersten Tages ist die Felsentür Senjit Tsokhio auf über 2700 m. Das durch Frost, Sonne und Wind entstandene natürliche Felsentor zählt zu den Top-zehn-Höhepunkten der Mongolei. Es ist schlichtweg erstaunlich, was die Natur hier geschaffen hat. Zugleich ist diese Tour mit 26 km die Königsetappe. Genießen Sie die einmalige Landschaft rund um dieses Felsgebilde. Am späten Nachmittag schlagen Sie Ihre Zelte auf. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 700 m↑, 450 m↓, 450 m↑ 26 km).

18. Tag: Tagestour zum Fluss Mukhart 1×(F/M (LB)/A)

Das letzte Etappenziel der Trekkingtour ist der Oberlauf des Mukhart-Flusses. Eine schöne Tagestour führt Sie fast bis zur Quelle, die sich inmitten der riesigen Sandberge befindet. Sie laufen am Vormittag ca. 2-3h, werden dann mit den Fahrzeugen zum Mittagsrastplatz gebracht (Fahrt ca. 30-40 min) und wandern von da aus weitere ca. 2-3h. Voller Eindrücke und herrlicher Fotos errichten Sie Ihr Camp.
Der heutige Tag dient schließlich auch als Reserve, falls Wetterkapriolen oder unvorhersehbare Ereignisse eine vorherige Tour vereitelt haben. Übernachtung in der Nähe von Mukhart im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 550 m↓, 100 m↑).

19. Tag: Rückfahrt nach Donoi (1830 m) 1×(F/M/A)

Heute ist ausreichend Zeit, um noch einmal die prächtige Landschaft zu genießen. Am Vormittag machen Sie sich auf den Rückweg nach Donoi. Der neue Flugplatz liegt weit außerhalb von Uliastai, sodass Sie auch die Nacht vor dem Flug im ca. 10-15 km entfernten Zeltcamp verbringen werden. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke ca. 100 km).

20. Tag: Rückflug in die Zivilisation 1×(F/M/A)

Heute fliegen Sie zurück nach Ulaanbaatar. So ganz wird Sie die Natur noch nicht loslassen, denn Sie fahren noch in ein sehr schönes und komfortables Ger-Camp außerhalb der Stadt. Hier genießen Sie den herrlichen Ausblick von der Terrasse und trinken gemütlich ein kaltes Bier aus der sehr gut sortierten Camp-Bar. Lassen Sie sich vom kulinarischen Zauber des Chefkochs verwöhnen. Ausflüge auf die umliegenden Felsen sind jederzeit möglich. Dieser Tag dient wiederum auch als Puffer, falls die Inlandsflüge wegen Wetterereignissen verschoben werden sollten. Übernachtung im Ger.

21. Tag: Ulaanbaatar sagt: Auf Wiedersehn! 1×(F/A)

Sie fahren ins Stadtzentrum von Ulaanbaatar. Check-in im Hotel. Der Nachmittag kann für Souvenireinkäufe und individuelle Besichtigungen genutzt werden. Bei mongolischem Tanz und Musik beschließen Sie diese wunderbare Reise mit einem zünftigen Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

22. Tag: Heimreise 1×F

Transfer zum Flughafen und Rückflug.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Ulaanbaatar und zurück mit Miat in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Inlandsflüge Ulaanbaatar – Uliastai und zurück in Economy Class
  • alle Fahrten in Geländewagen
  • Campingausrüstung exkl. Schlafsack
  • Gepäcktransport (mit Fahrzeugen) während es Zelttrekkings
  • Trekking-Begleitteam (Köche, Helfer)
  • alle Eintritte laut Programm
  • 13 Ü: Zelt
  • 5 Ü: Jurte (Gemeinschafts-WC/Dusche)
  • 2 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 21×F, 5×M, 12×M (LB), 19×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Einzelbelegung ist im Ger der Nomaden am Bajan-See nicht möglich (13. und 14. Tag). Dort wird zu viert in den Jurten übernachtet.

Anforderungen

Für das Trekking sind Trittsicherheit, sicheres Gehen in unwegsamem Gelände und ausreichende Kondition für bis zu achtstündige Wanderetappen erforderlich. Einige Flüsse müssen durchwatet werden. Das Tragen des eigenen Tagesrucksacks (ca. 8 kg) ist Grundvoraussetzung. Weitere Gepäckstücke werden auf Tragetiere verladen. Ebenso unabdingbar für das Reisen und Wandern in der Mongolei sind eine ordentliche Portion Abenteuergeist und die Bereitschaft zum Komfortverzicht. Unter Umständen muss beim Zeltaufbau geholfen werden. Sie sollten flexibel sein, denn durch die nichtvorhandene touristische Infrastruktur sind Umstellungen im Reiseverlauf möglich.

Einreise Mongolei
Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise KEIN Visum.

Hingegen Gäste aus anderen Ländern (wie Österreich o. Schweiz) müssen bei Einreise in die Mongolei ein Visum vorweisen. Dieses erhalten Sie mittlerweile als sog. E-Visa. Nähere Informationen dazu finden Sie hier: E-Visa Mongolei.

Karte Ihrer Reise

  • Damen im traditionellen Deel – wunderschön und praktisch zugleich
  • Sanddünen am Bajan See
  • Straßenschild – ein eher seltener Anblick
  • Zu Besuch bei den Nomaden am Bajan See
  • Wanderung durch die riesigen Sanddünen Ikh Mongol Els
  • Unterwegs in den riesigen Sanddünen
  • Klassisches Sortiment im Dorfladen
  • Die Nomaden am Schwarzen See beim Schafscheren
  • Sandige Pisten zu den riesigen Sanddünen Ikh Mongol
  • Die gigantischen Sanddünen kalben hier direkt in den Schwarzen See
  • Ringkampf beim Naadam Fest
  • Sanddünen am Bajan See
  • Provinzstadt auf dem Weg zum Schwarzen See_
  • Männerrunde beim kleinen Naadam Fest
  • Männer in Tracht – beim Naadam Fest
  • Mongolische Hüte – traditionelle Kleidung darf beim Naadam Fest nicht fehlen.
  • Mönche im Gandan Kloster in Ulaanbaatar
  • Immer wieder wechselt die Landschaft auf dem Weg zum Schwarzen See
  • Frau im traditionalen Deel (Mantel) melkt die Kamelstuten
  • Erkundung der Landschaft um den Bajan See
  • Jungen auf den Pferden – meist sind diese die Jockeys bei den Pferderennen
  • Falke in den Jargalant Bergen
  • Dünenkamm in der Ikh Mongol Els
  • Idylle am Schwarzen See
  • Sehr imposant – das Felsentor Senjit
  • Dach am Gandan Kloster in der Hauptstadt
  • Für 2 Tage lang genießen wir die Landschaft um den Schwarzen See.
  • Ger Camp am Ufer des Bajan Sees
  • Kamelherde auf dem Weg zur Bor Khyariin Sanddüne

Mongolei – Natur pur und Nomadenleben

Dieter Polke | 23.09.2019

Hinter uns liegt eine wundervolle, gelungene Reise. In der Kürze der Zeit – 3 Wochen sind ja nicht all zu lang für ein riesiges Land wie die Mongolei – haben wir wirklich unglaublich viel vom Land gesehen und erleben dürfen.

Gern möchte ich auf ein paar einzelne Punkte eingehen:

Zelte/Zeltplätze: Die Zelte sind wirklich von Größe und Qualität absolut in Ordnung. Hervorzuheben ist die Wahl der Campingplätze! Unser Guide hat es verstanden, nur die schönsten und aussichtsreichsten Plätze zu wählen. Ob direkt am See oder am Fluss/Bach oder auf einem Hügel bzw. Bergkamm. Derartiges habe ich bisher nur einmal erlebt. Jeder Platz war ein traumhafter Platz! …und garantiert ein Platz nur für unsere Gruppe. Weit und breit waren keine anderen Touristen zu sehen.

Hygiene: I.d.R. wurde von der Begleitmannschaft immer ein Toilettenzelt aufgestellt. Bei manchen Plätzen in der „freien Wildbahn“ war dies nicht nur für die Damen sehr hilfreich. Da die Camps meist in Wassernähe aufgestellt wurden, konnten wir uns und unsere Wäsche jederzeit waschen.

Ger-Camps (Jurten): Insgesamt haben wir 3 Mal in diesen wunderbaren Unterkünften geschlafen. Auch diese befanden sich in toller Lage und waren wunderbar sauber. In 2 Camps konnten wir unsere Akkus für Handy und Kamera aufladen.

Verpflegung: Wir hatten einen hervorragenden Koch dabei, der uns stets schmackhaft bewirtete. Für mich persönlich hätte es aber auch mehr landestypisch sein dürfen – aber ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache!

Land und Leute: Hier kam ich als Naturliebhaber voll ins Schwärmen!
Ich habe nicht gedacht, dass der Guide jeden Tag solch wunderschöne Wanderungen mit uns unternimmt. Wo wir überall „rumgekrochen“ sind… Ob in der weiten Graslandschaft, in den Wüsten oder in den Bergen. Ich bin voll auf meinen Kosten gekommen!
Besonders hervorzuheben sind die Besuche bei den Nomadenfamilien in ihren Gers (Jurten) und ihren Viehherden. Unser Guide ist mit uns zu 4 Familien in deren Ger eingeladen worden, sodass wir wunderbar das Nomadenleben innerhalb und außerhalb deren Behausung kennlernen durften. Wir waren wirklich authentisch dabei, ob bei der Einladung ins Ger mit Essen und Trinken oder auch bei der täglichen Arbeit, wie das Melken der Tiere oder beim Schafscheren, etc.

Kultur: Ulaanbaatar ist eine Großstadt, wie (fast) jede andere fernöstliche Stadt auch. Erstaunlich ist, dass an jeder Straßenecke neue Hochhäuser entstehen. Auch hier hat die Landflucht längst Einzug gehalten.
Bei einer Stadtrundfahrt konnten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein nehmen. Der abschließende Besuch einer mongolischen Gesangs- und Tanzshow rundetet die Reise entsprechend ab.

Guide und Crew: Wie schon erwähnt, muss ich das Arrangement unseres Guides Tsolmon besonders hervorheben. Durch seine „Tatenkraft“ konnten wir vieles authentisch und hautnah erleben. Die sehr gute Arbeit des Kochs sei hier nochmals erwähnt. Bleiben letztendlich noch die Fahrer mit ihren UAZ-Geländefahrzeugen. Diese russischen Gefährte sind unverwüstlich bzw. jederzeit wieder in Fahrbereitschaft zu versetzen. Wir sind kein einziges Mal liegengeblieben und das bei manch recht holpriger Piste! UND auch das ist für die Mongolei fast einmalig: (außer in großen Wüstenregionen) die Fahrer haben stundenlang ihre eigene Fahrspur gezogen ohne Navi, etc.. Sie haben sich nach Sonnenstand und Geländeerhebungen orientiert. Die Männer verstehen ihr Handwerk. Wir sind immer sicher, wenn auch ordentlich durchgerüttelt, und froh gelaunt am Ziel angekommen.

Zum Schluss möchte ich noch sagen: Ich hab schon sehr viele Länder weltweit bereist. Die Mongolei hat mir in meiner Sammlung noch gefehlt. Ich kann dieses Land nur jedem weiterempfehlen, der sich für die Naturschönheiten interessiert.

Ihr/Euer Dieter Polke

  • Blick zum Schwarzen See
  • Zu Besuch bei einer Nomadenfamilie in ihrem Ger (Jurte)
  • Fahrt durch die Sanddünen zum Schwarzen See
  • Mit dem UAZ über eine Holzbrücke
  • Ziegenherde am Schwarzen See
  • Eingebettet ins Sanddünen befindet sich der Schwarze See
  • Sonnenuntergang im Ger-Camp am Schwarzen See
  • Ein Schmunzeln auf den Lippen – eindeutig mein Lieblingskamel!
  • MON_2019_4CHT_Das-Feldentor-Senjit_10.Tag_20190702_143752.jpg
  • Zeltlager unweit der Jargalant-Berge

Mongolei – Im Steppenwind durch Dschingis Khans Weiten

Christine Teich | 04.09.2019

Ich war auf der Tour Ende Juni/Anfang Juli unterwegs. Mein Fazit: Es war eine sehr abwechslungsreiche Reise mit wunderschönen Landschaften und vielen eindrucksvollen Erlebnissen. Der Reiseleiter war sehr engagiert und hat uns viele tolle Überraschungen bereitet, auch ist er sehr flexibel auf Situationen und Wünsche eingegangen.

  • Zu Besuch bei Nomaden
  • Jurtencamp
  • Steppe in der Westmongolei
  • Bajan Nuur See
  • Sanddüne und Fluß
  • See und Sanddünen
  • Regenfront naht
  • Camp inmitten der Steppe
  • Zelt in Steppe
  • Pferde festgemacht
  • Ikh Mongol Els
  • Ikh Mongol Els
  • Ikh Mongol Els
  • Ein Ger wird errichtet
  • Steppe und See
  • Nomadenkinder auf Pferden
  • Vorbei am Nomadencamp
  • Zeltcamp
  • Komfort beim Trekking

Trekking in der Mongolei

Stefan Hilger | 20.10.2017

Wir haben einige Bilder von unserer Erkundungstour bereitgestellt, um Ihnen einen Eindruck von der neuen Reise in die Mongolei zu vermitteln. Und es ist, wie wir schreiben: Das Land kann zur großen Leidenschaft werden….

  • Milchtee und Snacks
  • Jakkäse trocknet unter der Sonne - Proviant für den Winter
  • Navruz in gemütlicher Runde

Mongolei – "Das Essen in der Mongolei ist schrecklich!“ – Ein Loblied auf die mongolische Küche

Johannes Knorpp | 26.11.2014

„Das Essen in der Mongolei ist schrecklich!“ hatten uns gutmeinende Zeitgenossen als Warnung mit auf unsere Reise im Mai/Juni 2014 in die Mongolei gegeben. Beinahe die ganzen fünf Wochen unserer Reise dort waren wir auf der Suche nach diesem Essen und sind uns bis heute unschlüssig, ob die Warnenden tatsächlich das gleiche Land bereist hatten.

Unseren ersten, umfassenden Eindruck vom mongolischen Essen bekamen wir in einem Supermarkt in Ulaanbaatar. Dort fühlten wir uns wie zu Hause zwischen all den deutsch beschrifteten Lebensmittelpäckchen, mit deren Export eine bekannte, deutsche Lebensmittel-Kette wohl einen ganz ordentlichen Umsatz machen muss.

Unsere Freunde kochten Rindfleisch mit diversen Gemüsesorten und einer an schwäbische Flädle (in Streifen geschnittene Pfannkuchen) erinnernden Nudelsorte in einer moderat gewürzten Brühe. Diese Suppe, die wir am ersten Abend nach unserer Ankunft zur Begrüßung bekamen, schmeckte wunderbar. Und das tat sie auch am nächsten Morgen, als es zum Frühstück die gleiche Suppe wieder gab.

An den großen Süßwasserseen der Mongolei aßen wir den besten Räucherfisch, den man sich vorstellen kann. In einer Mensa der Uni in Ulaanbaatar, bei Leuten, die wir trafen, und in den kleinen Garküche des Landes gab es leckere frittierte oder gedampfte, gefüllte Teigtaschen und Krautwickel.

Bei den Nomaden in der Steppe konnten wir lernen, wie diese ihren wunderbaren Joghurt und die Butter machen, die sie beide mit Zucker vermischt den Gästen gleich nach dem Tee als Willkommensgruß anbieten.

Der traditionelle Tee schmeckt wirklich seltsam, wenn man einen Schwarztee mit Milch wie in England erwartet. Hat man aber seinen Gaumen erst einmal davon überzeugt, dass es Suppe sei, die da gleich kommt, macht einem auch das Salz im Milchtee nichts mehr aus.

Sogar eine der Spezialitäten der Mongolei – der gekochte Schafskopf – den man im Restaurant bekommen kann, enthält durchaus für uns Europäer schmackhafte Teile. Die Augen und Ohren kann man ja ohne großes Aufheben dezent am Rande des Tellers deponieren.

Wem dann bei all dem Fleischkonsum der Appetit nach etwas Frischem steht, der wird sogar in der Wüste Gobi fündig, wo sich weite grüne Flächen als üppige Weiden wilden Schnittlauchs entpuppen.

Und wenn Sie am Schluss einer dieser wirklich köstlichen Mahlzeiten, das Gefühl haben, dass vielleicht auch Sie zu Unrecht vor dem mongolischen Essen gewarnt wurden, dann freut sich die Köchin oder der Koch über Ihre wohlmeinenden Worte:

Schulch ampte bän! – Das Essen war gut!

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