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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Manaslu-Runde

Nepal

Umrundung des achthöchsten Berges der Erde und wahlweise Aufstieg zum Manaslu-Basislager (4870 m)

4.5 /5
Neu
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3190 EUR

  • Inklusive Flüge
  • 4-12 Teilnehmer
  • 20 Tage
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vonbisPreis p.P.weitere Informationen
A 16.10.2023 04.11.20233250 EUR D
B 23.10.2023 11.11.20233340 EUR D
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B G 06.11.2023 25.11.20233190 EUR D
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B 30.09.2024 19.10.20243390 EUR D
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Informationen zu Ihrer Reise

Wer in bekannten und landschaftlich großartigen Trekkinggebieten nach Ursprünglichkeit sucht, für den ist die Umrundung des 8163 m hohen Manaslu genau das Richtige!

Spektakuläres Lodgetrekking um einen Achttausender

Sie wandern auf abwechslungsreicher Route unter den gewaltigen Flanken von Manaslu (8163 m) und Himal Chuli (7893 m) in das idyllische Bergdorf Sama. Beeindruckende Felsschluchten, subtropische Wälder, Landwirtschaft auf weiten Terrassenfeldern und die imposante Gletscherwelt des Manaslu – diese Trekkingreise bietet nahezu jeden Tag neue Ausblicke auf die Gebirgslandschaft des Himalaya. Höhepunkt ist die Überschreitung des 5135 m hohen Larkya La mit faszinierenden Bergblicken, bevor Sie am Ende auf die bekannte Annapurna-Runde treffen.

Durch traditionelle Dörfer in die alte Handelsstadt Bandipur

Dabei durchqueren Sie verschiedene Kulturkreise Nepals. Von den Dörfern der Magaren und Gurung gelangen Sie in buddhistisch geprägte Gebiete, wo der tibetische Einfluss unverkennbar ist. Auf der Rückfahrt nach Kathmandu verabschieden Sie sich bei einem Abstecher in die idyllische Mittelgebirgsstadt Bandipur allmählich von den Himalaya-Gipfeln.

Manaslu und Annapurna erleben

Für alle, die gern einen weiteren Pass queren möchten, gibt es den 26-tägigen Sondertermin mit Trekking bis Jomsom über den Thorong La (5416 m).

Höhepunkte

  • Einmaliger Ausblick vom Larkya La (5135 m) auf Himlung (7126 m) und Annapurna II (7937 m)
  • Optionaler Ausflug zum Manaslu-Basislager (4790 m)
  • Traditionelle Dörfer der Magaren und Gurung
  • Wichtige Ruhetage zur optimalen Höhenanpassung
  • Flair und Charme der Newari-Stadt Bandipur

Das Besondere dieser Reise

  • Sonnenaufgang am Manaslu mit Kloster Ribung
  • Landschaftsvielfalt in noch ursprünglicher Region

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Flug nach Kathmandu.

2. Tag: Ankunft in Kathmandu 1×A

Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu und Transfer ins Hotel im Zentrum der quirligen Großstadt. Am Abend treffen Sie sich zu einem traditionellen Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Fahrt über Arughat nach Machha Khola (ca. 870 m) 1×(F/M/A)

Früh morgens fahren Sie über Arughat nach Machha Khola (ca. 870 m). Das letzte Stück führt durch Magaren- und Gurung-Dörfer und dabei müssen einige Flüsse und holprige Wegabschnitte passiert werden. In Machha Khola lernen Sie Ihre Trägermannschaft kennen. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 9h).

4. Tag: Machha Khola (ca. 870 m) – Jagat (ca. 1330 m) 1×(F/M/A)

Über eine Hängebrücke gelangen Sie auf die andere Seite des Flusses. Weiter geht es im Budhi-Gandaki-Tal allmählich aufwärts, ehe Sie Tatopani erreichen, wo Sie erstmalig die Ganesh-Himal-Bergkette erblicken. Das enge Tal des Bhudi Gandaki mit seinen vielen Wasserfällen wird Sie auf dem Weg nach Jagat (1325 m) begeistern. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 7-8h, 1050 m↑, 590 m↓).

5. Tag: Jagat (1330 m) – Pewa (1670 m) 1×(F/M/A)

Zuerst laufen Sie bergauf entlang einer Felswand und steigen dann zu den Terrassen von Philim auf. Hier werden Ihre Anstrengungen durch einen schönen Blick auf den Berg Shringi Himal (7161 m) belohnt. Weiter, direkt am Fluss entlang, erreichen Sie nach einem Gegenanstieg schließlich Pewa (1760 m). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 6-7h, 1010 m↑, 670 m↓).

6. Tag: Pewa (1670 m) – Ghap (2360 m) 1×(F/M/A)

Die heutige Etappe führt nur wenige Kilometer von der tibetischen Grenze entfernt nach Ghap (2360 m). Sie queren mehrfach den Fluss und überwinden große Anstiege. Der Weg ist dabei oft von Manisteinen sowie Gebetsfahnen gesäumt und führt durch verwunschene Wälder mit außergewöhnlicher Vegetation. Sie kommen dem Manaslu immer näher. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 5-6h, 1260 m↑, 570 m↓).

7. Tag: Ghap (2360 m) – Lho (3170 m) 1×(F/M/A)

Weiter führt Sie Ihr Weg vorbei an tibetischen Gompas und Stupas, bis Sie schließlich das schöne Dorf Lho (3170 m) erreichen. Von hier haben Sie einen herrlichen Blick zum Manaslu (8163 m), der zusammen mit dem Kloster Ribung ein prächtiges Fotomotiv darstellt. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 6-7h, 930 m↑, 120 m↓).

8. Tag: Lho (3170 m) – Sama (3530 m) 1×(F/M/A)

Frühes Aufstehen lohnt sich, denn der Sonnenaufgang am Manaslu ist magisch! Bei einer Teepause in Shyala können Sie spektakuläre Blicke auf Manaslu (8163 m) und die anderen Bergriesen genießen. Nach dem Mittagessen nach Sama (3530 m) gibt es die Möglichkeit für einen 3-stündigen Akklimatisierungsabstecher zur Pung Gyen Gompa, einem buddhistischen Tempel mit 360-Grad-Panoramablick (4130 m, Gehzeit ca. 3h, 500 m↑↓). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ohne Abstecher ca. 3h, 520 m↑, 160 m↓).

9. Tag: Ruhetag in Sama (3530 m) – optionaler Aufstieg zum Manaslu-Basislager (4790 m) 1×(F/M (LB)/A)

Akklimatisierungs- und Ruhetag in Sama. Je nach Befinden können Sie einen Ruhetag einlegen oder sich bei einer entspannten Wanderung zum Birendra-See (3600 m) zusätzlich akklimatisieren. Der idyllisch gelegene, tiefblaue Gletschersee auf 3600 m Höhe ist allemal einen Besuch wert. (Rundwanderung zum See ca. 3h, 250 m↑, 250 m↓).

Optional können Sie sich einer hochalpinen Herausforderung stellen. Der steile und anspruchsvolle Aufstieg bis zum Manaslu-Basecamp (4790 m) nimmt den gesamten Tag in Anspruch, doch bereits der Weg bietet Ihnen beeindruckende Weitblicke auf schneebedeckte Gipfel und die Berglandschaft. (Ausflug zum Manaslu-Basecamp ca. 9-10h, 1300 m↑, 1300 m↓). Übernachtung in einer Lodge.

10. Tag: Sama (3530 m) – Samdo (3870 m) 1×(F/M/A)

Sie wandern bis nach Samdo (3870 m), dem letzten Dorf vor der Passüberschreitung. Von hier zweigt ein alter Handelsweg ab, der über den 5120 m hohen Lajyung-La-Pass bis nach Tibet führt. Übernachtung in einer einfachen Lodge. (Gehzeit ca. 4h, 645 m↑, 305 m↓).

11. Tag: Ruhetag in Samdo (3870 m) 1×(F/M/A)

Ruhe- und Akklimatisationstag in Samdo. Sie haben Zeit, das kleine Dorf zu erkunden oder zu einem nahen Aussichtsgipfel aufzusteigen. Gleichzeitig akklimatisieren Sie sich für die bevorstehende Passüberschreitung. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit zum Aussichtsberg ca. 2h, 400 m↑, 400 m↓).

12. Tag: Samdo (3870 m) – Dharamsala (Larkya Phedi, 4480 m) 1×(F/M/A)

Weiter aufwärts führt Sie der Weg bis Dharamsala (Larkya Phedi, 4480 m). Auf dieser Hochalm stehen lediglich ein paar Schutzhütten sowie dauerhaft aufgebaute Zelte. Hier haben Sie Ihren höchsten Schlafplatz auf dieser Reise erreicht. Am Abend geht es zeitig in die Schlafsäcke, da am kommenden Tag der 5135 m hohe Larkya La auf dem Programm steht. Übernachtung im Gemeinschaftszelt oder in einer sehr einfachen Lodge. (Gehzeit ca. 4h, 645 m↑, 35m↓).

13. Tag: Larkya Phedi (4480 m) – Überquerung Larkya-La-Pass (5135 m) – Bimthang (3710 m) 1×(F/M/A)

Dieser Tag ist einer der anstrengendsten der gesamten Tour. Am zeitigen Morgen machen Sie sich für die Passüberschreitung fertig. Der Weg führt zunächst über die Seitenmoräne des Larkya-Gletschers, ehe es evtl. (je nach Saison) über Schnee- und Firnhänge in den Pass geht. Im Laufe des zeitigen Vormittags erreichen Sie den 5135 m hohen Pass. Kurz dahinter haben Sie einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge, besonders auf Himlung (7126 m) und Annapurna II (7937 m). Nach ausgiebiger Rast steigen Sie über teilweise viel Geröll hinunter bis nach Bimthang (3710 m). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 8-9h, 690 m↑, 1460 m↓).

14. Tag: Bimthang (3710 m) – Goa (2515 m) 1×(F/M/A)

Sie steigen weiter hinunter durch das Tal des Dudh Khola. Hier ist es schon wieder deutlich wärmer als in den höheren Lagen und Sie kommen an den ersten bewirtschafteten Feldern und Rhododendronwäldern vorbei. Ihr Tagesziel ist das Gurung-Dorf Goa. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 5-6h, 150 m↑, 1345 m↓).

15. Tag: Goa (2515 m) – Taal (1700 m) 1×(F/M/A)

Anfangs laufen Sie oberhalb des Flusses bis Tilije durch schattenspendende Wälder und queren nochmals den Dudh Khola. Allmählich lassen die Abgeschiedenheit der Manaslurunde hinter sich. Danach kommen Sie wieder in der Zivilisation an und queren einige Baustellen, bevor Sie über eine Hängebrücke Dharapani erreichen. Der restliche Weg führt teils über Waldpfade, Natursteinstufen und Fahrpisten entlang des Annapurnatreks. Ihr Tagesziel ist der wunderschöne Ort Taal, direkt am Fluss gelegen. (Gehzeit ca. 5h, 435 m↑, 1250 m↓).

16. Tag: Taal (1700 m) – Jagat (1300 m) 1×(F/M/A)

Auf Ihrer finalen Tagesetappe begeben Sie sich weiter hinab durch das grüne Marsyangdi-Tal bis nach Jagat, der letzten Lodgeunterkunft Ihres Trekkings. Hier verabschieden Sie sich von Ihrem Guide- und Trägerteam. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 3h, 100 m↑, 500 m↓).

17. Tag: Fahrt von Jagat (1300 m) nach Bandipur 1×(F/M/A)

Nach dem Frühstück werden Sie direkt von der Lodge abgeholt. Zunächst geht es über eine holprige Gebirgsstraße, die schon bald durch angenehmere Straßenverhältnisse abgelöst wird. Am Nachmittag erreichen Sie den malerischen Mittelgebirgsort Bandipur. Verabschieden Sie sich von den Himalaya-Gipfeln und lassen die letzten Tage Revue passieren. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit 5-6h).

18. Tag: Fahrt nach Kathmandu 1×(F/A)

Am Morgen Rückfahrt nach Kathmandu (Fahrzeit ca. 5h). Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch die trubeligen Gassen von Thamel auf der Suche nach Souvenirs oder entspannen Sie bei einer Tasse Kaffee in den unzähligen Bars und Restaurants.

Optional können Sie auf einer Stadtrundfahrt die buddhistischen Stupas von Boudhanath und Swayambhunath erleben. Am Abend lassen Sie bei einem traditionellen, gemeinsamen Abschiedsessen die Reise ausklingen. Übernachtung im Hotel.

19. Tag: Freizeit und Abreise 1×F

Je nach Flugplan steht Ihnen noch Zeit für einen letzten Einkaufsbummel oder weitere Besichtigungen zur freien Verfügung. Anschließend oder spätestens am nächsten Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

20. Tag: Heimreise

Rückflug nach Deutschland.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Kathmandu und zurück mit Qatar Airways oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • zusätzlicher, Englisch sprechender Assistenz-Guide während des Trekkings
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Träger während des Trekkings für max. 15 kg persönliches Gepäck
  • Nationalparkgebühren und Trekkingpermit
  • 13 Ü: Lodge im DZ
  • 3 Ü: Hotel im DZ
  • 1 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit Gemeinschafts-WC/Dusche)
  • Mahlzeiten: 17×F, 14×M, 1×M (LB), 17×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Snacks während des Trekkings
  • Visum (ca. 50 €)
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Wetterbedingt kann es zu kurzfristigen Änderungen im Reiseprogramm kommen.

Die Lodges auf der Manaslu-Runde sind einfacher als in der Annapurna- oder Everest-Region und die touristische Infrastruktur ist weniger gut ausgebaut. Dies betrifft insbesondere die Stromversorgung sowie die Verfügbarkeit von Telefonie/Internet. Bitte stellen Sie sich auf teils erhöhten Komfortverzicht und sehr einfache Übernachtungsmöglichkeiten ein.

In einigen Lodges sind keine Einzelzimmer verfügbar.

Anforderungen

Interesse und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen, Bereitschaft zum Komfortverzicht (einfache Unterkünfte) sowie Teamgeist und Freude am Wandern, Trittsicherheit und ausreichend Kondition für tägliche Wanderungen mit Gehzeiten von zumeist 6 bis 8 Stunden, bei Passüberschreitungen auch mal 8 bis 10 Stunden. Sie sollten sich sicher und selbstständig in unterschiedlichem Terrain wie Grashänge, Geröll, Moränenschutt, Blockwerk oder Schneefelder und auf flachen Gletschern fortbewegen können. Kletterpassagen sind nicht zu überwinden, evtl. müssen Sie an einzelnen, kurzen Stellen die Hände zu Hilfe nehmen.

Karte Ihrer Reise

  • Manaslu – Larkya Pass
  • Manaslu
  • Manaslu – Mani-Steine
  • Manaslu – 2 Frauen bei der Arbeit
  • Manaslu – Hängebrücke
  • Manaslu
  • Manaslu
  • Manaslu – Dharamsala
  • Berg Manaslu
  • Bandipur
  • Weg nach Tilije
  • Manaslu – Weg nach Tibet

Nepal – Eine meiner tollsten Reisen bisher – ein super Erlebnis!

Susanne Stellberg | 30.11.2018

20 Tage Manaslu-Umrundung vom 15.10. – 03.11. 2018

Es war meine erste Trekkingreise – die erste Gruppenreise, das erste Mal so hoch, das erste Mal in so einfachen Unterkünften, das erste Mal ab 3000 Meter konstant in der Kälte. Am Anfang dachte ich schon – oh je, auf was habe ich mich hier nur eingelassen; zum Schluss war es eine meiner tollsten Reisen bisher – ein super Erlebnis.

Wir waren elf Leute in der Gruppe plus 6 Träger und drei Guides – ein top Team! Uns war relativ schnell klar – wir sind die beste (und lustigste!) deutsche Gruppe auf der Manaslu-Runde. Unser Guide Dawa Sherpa, der zum 14. Mal am Manaslu unterwegs war, kannte nicht nur die Route in- und auswendig, sondern hatte auch noch so einen lustigen Humor. Er hat uns super geführt, aber wir hatten einfach auch richtig viel Spaß zusammen. Der „Bachfluss“ lässt grüßen. Danke Dawa!

Die Runde begann mit langen Trekkingtagen durch Reisfelder, subtropische Täler und moosbewachsene Zauberwälder. Aber schön warm war es hier noch – und es ging stetig bergauf. Wir kamen ziemlich ins Schwitzen. Aber unser Ziel war ja auch der Larkya Pass mit 5.135 Metern – da muss man ja schon etwas dafür tun. Es hat aber jeden Tag Spaß gemacht – wir kamen durch kleine Dörfer, hatten diverse Tee- und Lunchpausen und kamen unserem Ziel, dem 8.156 Meter hohen Manaslu, den wir ja umrunden wollten, immer näher. Und am 10. Tag unserer Reise war es dann so weit – bei einem Akklimatisierung-Walk, den wir an unserem zweiten Tag in Sama einlegten, standen wir irgendwann in fast 4.000 Meter Höhe bei strahlend blauen Himmel vor dem massiven Koloss. Dieser ragte dann mal noch 4.000 Meter über uns. Grandios! Es war fast nur unsere Gruppe dort – und irgendwie war der Tag so was wie ein Schlüsselerlebnis – er war einfach so überwältigend toll, dass wir uns sagten – wenn wir‘s nicht über den Pass schaffen – wir hatten ja diesen Tag!

Aber natürlich haben wir es alle geschafft! Und das war wirklich ein einmaliges Erlebnis – in 4.400 Metern im Matratzenlager übernachtet, morgens um 2.45 aufgestanden, in der Kälte losgelaufen – um bei strahlenden Sonnenschein morgens um 9.00 am Pass zu sein – Wahnsinn! Und dann der Abstieg – war zwar ein langer Tag, aber wir wurden dann ja auch mit dem Blick auf die Annapurna-Gruppe belohnt – und dem ersten Bier seit Tagen in Bimthang. Was eine Freude!

Was zum Schluss der Tour wirklich sehr schön gelöst war, war die Abholung von der Annapurna-Runde. Mit Jeeps ging es erst mal über Schotterstraßen mit Mammut-Schlaglöchern – aber nicht direkt nach Katmandu, sondern nach Bandipur. Außer einem richtigen Kaffee, ein bisschen mehr Zivilisation und einer heißen Dusche hatten wir uns gar nicht so viel erwartet, aber dann blickten wir von unseren Zimmern auf Dhaulagiri, Machhapuchare, Annapurna 1 und 2 und natürlich auf den Manaslu – was für ein Abschluss!

Ein großes Dankeschön an DIAMIR Erlebnisreisen – die ganze Tour war wirklich gut konzipiert. Wir hatten jeweils zwei Übernachtungen auf 3.500 und 3.800 Metern und waren dann tagsüber immer in höheren Lagen unterwegs – zur Höhenanpassung war das echt super. Ich habe mich wirklich gewundert, dass ich die Höhe nicht stärker gespürt habe. Man muss sich natürlich schon bewusst sein, dass die Unterkünfte auf der Manaslu-Runde doch sehr einfach sind – und dass es eine Heizung auch nicht ganz so wirklich gibt. Wenn man so etwas zum ersten Mal macht, kommt man hier leicht an seine Grenzen. Irgendwann mag man einfach nicht mehr frieren. Es gibt sicherlich viele Entbehrungen auf so einer Reise – aber der Trip ist es tausend Mal Wert! Würde ich die Tour wieder machen? Sofort!

Dankeschön,

Susanne

  • Hängebrücke vor Shingri Himal
  • Anmarsch Manaslu
  • Kloster Lho vor Manaslu

Nepal – oder wie ich mich jedes Mal mehr in Nepal verliebe

Viktor Wenzke | 26.06.2017

Liebe Reisegäste,

noch immer bin ich begeistert von der Einsamkeit der Manasluregion: derzeit noch ein Geheimtipp, doch in einigen Jahren könnte die Ruhe verschwunden sein. Der Trek mit seinen 10000 Höhenmetern war auf jeden Fall eine Herausforderung für mich. Die ersten Tage gingen durch subtropische Landschaften, entlang langer Flussläufe und über unzählige Brücken.

Auch die tibetisch beeinflusste Kultur kommt auf dieser Reise nicht zu kurz. Die besondere spirituelle Stimmung im Kloster von Lho hatte mich am meisten begeistert.
Zwei Stunden lang sangen hier Mönche Mantras und kamen so in einen meditativen Zustand. Die Pung Gyen Gompa ist ebenso einen Ausflug wert.

Weitere Höhepunkte der Tour waren das Manaslu Basecamp (ca. 4800 m) und die Überquerung des 5135 Meter hohen Larkya Passes mit atemberaubenden Ausblicken. Den Duft der endlosen Rhododendronwälder habe ich
heute noch immer in der Nase.

Abschließend ging es dann noch in die wunderschöne Stadt Pokhara, welche für mich das nepalesische Garmisch darstellt. Nepal – ich liebe dich!

Euer Viktor Wenzke

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