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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Santorin – Im Herzen der Kykladen

Griechenland

Fotoreise mit Michael Lohmann zu den fotogenen weißen Dörfern am berühmten Vulkankrater

4.8 /5
TOP-RATED
Unser Topangebot

  • 5-10 Teilnehmer
  • 8 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:
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Informationen zu Ihrer Reise

Die bezaubernden Dörfer Santorinis sowie der einzigartige Blick über den weiten Vulkankrater und die Ägais sind zum Synonym für Griechenland geworden.

Licht- und Farbenspiel

Fotografisch attraktive Motive finden sich hier in großer Fülle, das intensive Licht sowie die vielfältigen Farben und Formen fordern zum fotografischen Spiel und Experiment heraus. Begleitet von Profifotograf Michael Lohmann (GDT) erkunden Sie den Santorin-Archipel.

Kontraste im östlichen Mittelmeer

Der Archipel wurde durch zahlreiche gewaltige Eruptionen in den letzten 200.000 Jahren erheblich verändert . Heutzutage ist der mittlere Teil der Insel nicht mehr vorhanden, an ihrer Stelle besteht eine vom Meer gefüllte Caldera, um die sich die halbmondförmige Hauptinsel schmiegt. Nähert man sich Santorini vom Meer aus, dann fährt man in diese hinein und steigt die 566 Stufen der Calderawand hinauf, um die pittoresk auf dem Kraterrand liegenden Ortschaften zu erreichen. Schneeweiß blitzen hier oben die Häuser vor dem schwarzen Kraterrand, dahinter das strahlend blaue Meer…

Michael Lohmann

Der erfahrene Natur- und Reisefotograf bekam schon im zarten Alter von 10 Jahren seine erste Kamera. Seither ist diese von seiner Seite nicht mehr wegzudenken. Er bereist viele Länder und begeistert sich vor allem für die Landschafts- und Tierfotografie in Ostafrika und besonders den Polarregionen. Er wird Ihnen auf dieser Seite mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mehr Informationen über Michael Lohmann finden sie unter www.ma-mo.com.

Höhepunkte

  • Optimale Fotomöglichkeiten durch Standorthotels in erstklassiger Lage: in Thira, der pulsierenden Inselhauptstadt und in Oia, der nördlichen Perle Santorinis
  • Ursprüngliche Dörfer, typische blau-weiße Architektur, malerische Ausblicke und traumhafte Sonnenuntergänge
  • Einführender Vortrag zur kreativen Reisefotografie
  • Regelmäßige Bildbesprechungen zur eigenen fotografischen Weiterentwicklung

Das Besondere dieser Reise

  • DIAMIR-Fotoreiseleitung durch Michael Lohmann
  • Fotoreise mit licht- und zeitoptimierten Tagesverläufen

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Individuelle Anreise nach Santorini. Fahrt in die Insel-Hauptstadt Thira. Die Unterkunft liegt am Rand der Stadt und bietet Ihnen ständig einen atemberaubenden Blick in die Vulkan-Caldera. Nach einem ersten Orientierungsgang durch den Ort können Sie ein einer typisch griechischen Taverne essen und ein wenig griechische Kultur „schnuppern“. Übernachtung im Hotel.

2.-4. Tag: Thira 3×F

Sie haben drei Tage Zeit, sich fotografisch ausgiebig in und um Thira auszuleben. Schon früh am Morgen beobachten Sie das erwachende Leben in der Stadt: zahlreiche Katzen huschen durch die noch leeren, verwinkelten Gassen, die Eselstreiber kommen mit ihren Tieren am kleinen Hotel vorbei ins Dorf, um später die Touristen die Kraterwand herauf führen zu können, überall wird gewerkelt, langsam öffnen die ersten Geschäfte und im Hafen, den Sie von oben sehen, werden die Schiffe fertig gemacht für das Tagesgeschäft.

Gegen Mittag ziehen Sie sich in die kühlen Innenräume der Unterkunft zurück und schauen Ihre Bilder an. Sie besprechen Aspekte der Gestaltung und Möglichkeiten zu einer kreativen Weiterentwicklung Ihrer fotografischen Möglichkeiten. Diese üben Sie dann bei Ausflügen am Nachmittag – wenn das satte griechische Licht sanfter wird, gehen Sie wieder hinaus.

An einem Tag wandern Sie am Kraterrand entlang zu den Ortschaften Firostefani und Imerovigli, ständig mit einem weiten Blick über die Insel und auf das Meer hinunter, immer wieder fasziniert durch die farbenfrohen Details in der Gestaltung der Häuser am Wegesrand.

An einem weiteren Tag fahren Sie mit dem lokalen Bus ins Inselinnere zum Dorf Pirgos. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, durch kleine Gassen streifen Sie durch den Ort, sehen die typischen weißen Kirchen mit ihren blauen Dächern, treffen auf viele interessante alte Türen und Fenster sowie kleine Gärtchen und haben vom höchsten Punkt des Dorfes einen Blick fast über die gesamte Insel.

Der dritte Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung für einen Bootsausflug zur Insel Nea Kameni, wo Sie die dortige, noch junge vulkanische Aktivität beobachten können. Genauso ist aber auch ein Ausflug in die Dörfer Akrotiri, Perissa oder Kamari möglich, die mit ihren Stränden auch Gelegenheit zum Relaxen bieten (alles optional). 3 Übernachtungen im Hotel.

5. Tag: Thira – Oia 1×F

Nach letzten morgendlichen Eindrücken in Thira wechseln Sie heute den Standort und ziehen um in ein kleines Hotel in der Ortschaft Oia an der Nordspitze von Santorini. Der Ort ist berühmt für seine Sonnenuntergänge – diesen wollen Sie auch gleich am ersten Abend genießen! Übernachtung im Hotel.

6.-7. Tag: Oia 2×F

In Oia leben viele Künstler, das Erscheinungsbild des Ortes ist bunt und lebendig. In der Architektur wird mit zusätzlichen Farben gespielt. Oft kommen asiatische Hochzeitspaare hierher, die die Gegebenheiten für Ihre Hochzeitsfotos, die teilweise aufwendig inszeniert werden, zu nutzen. Im Hafen gibt es immer Interessantes zu beobachten und jeder Abend bietet zum Sonnenuntergang einen anderen Mix intensiver Farben vor der Kulisse der Windmühlen. Besonders für die fotografische Arbeit mit Abstraktionen oder am Detail gibt es in Oia zahlreiche gute Möglichkeiten.Sie gestalten die beiden Tage ähnlich wie in Thira, nutzen den frühen Morgen und den späten Nachmittag zum Fotografieren, die grelle Mittagszeit dagegen bleibt für Bildbesprechungen und Erholung reserviert. Wenn noch ein wenig Abwechslung gewünscht wird, können Sie mit dem Boot hinüber zur Insel Thirasia fahren und dort im beschaulichen Ort Manolas in eine Welt abseits der touristischen Entwicklung eintauchen (optional). 2 Übernachtungen im Hotel.

8. Tag: Heimreise 1×F

Je nach Abflugzeit steht evtl. noch Zeit für kleinere Foto-Streifzüge zur Verfügung, bevor es zum Flughafen geht. Individuelle Heimreise nach Deutschland.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • DIAMIR-Fotoreiseleitung durch Michael Lohmann
  • Alle Fahrten und Transfers laut Programm im Taxi oder öffentlichen Bus
  • 7 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 7×F

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Anforderungen

Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Toleranz, Interesse für anderen Kulturen sowie Teamgeist werden vorausgesetzt. Routen und Programmpunkte können ggf. vor Ort den Gegebenheiten (z.B. Wetter, Licht…) angepasst werden.

Zusatzinformationen

Charakter der Fotoreise

Die intensive Auseinandersetzung mit der Fotografie stellt einen zentralen Bestandteil dieser Reise dar. Die Teilnehmer fotografieren teils unter Anleitung des Fotoreiseleiters, teils selbständig, und beschäftigen sich sowohl theoretisch als auch praktisch ausführlich mit allen Fragen der Fotografie.

Im Verlaufe der Reise wird es mehrfach Bildbesprechungen geben, bei der ausgewählte Fotos der Teilnehmer analysiert und diskutiert werden. Um die entstandenen Bilder zu sichten ist es empfehlenswert (keine Bedingung), dass jeder Teilnehmer einen eigenen Laptop dabei hat. Darüber hinaus sollte jeder über einen ausreichenden Vorrat an Speicherkarten oder eine externe Speichermöglichkeit für seine Bilder (Laptop bzw. Fotospeicher) verfügen. Gleiches gilt für Akkus (diese können aber täglich in der Unterkunft aufgeladen werden).

Damit vor Ort so viel Zeit wie möglich für fotografische Streifzüge bleibt und sich die Gäste auf inhaltliche und gestalterische Aspekte der Fotografie konzentrieren können, sollte sich jeder Teilnehmer bereits vor der Reise mit seiner eigenen Kamera und deren Technik gründlich vertraut machen.

Karte Ihrer Reise

    Griechenland – Fotografische Impressionen auf der griechischen Insel Santorin

    Christine Frodien | 20.06.2015

    Der Blick ist einfach grandios. Ich sitze auf der Terrasse des Hotel Keti auf Santorin beim Frühstück, vor mir breitet sich das tiefblaue Wasser des Mittelmeeres in der Caldera der Vulkaninsel aus. Mehr als 300 Höhenmeter geht es fast senkrecht hinunter zum Meer. Der Archipel aus der Vogelperspektive liegt vor mir wie ein offenes Buch.

    Ein erstes Kreuzfahrtschiff ist in der Caldera angekommen, wie kleine emsige Bienen brummen Tenderboote zu dem weißen Koloss, um Touristen an Land zu befördern. Die Kamera liegt griffbereit neben meinem Teller und der Kaffee wird schon langsam kalt, aber bei einem solchen Spektakel kann ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen Fotos zu schießen.

    Und dies sind nicht die ersten Bilder des Tages. Ich bin um 5.30 Uhr aufgestanden, wir haben uns verabredet morgens in den fast menschenleeren Gassen der Inselhauptstadt Fira auf Fototour zu gehen. Wir, das sind sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fotoreise sowie unser Reiseleiter, der Fotograf Michael Lohmann. Noch etwas verschlafen, aber voller Tatendrang ziehen wir los und Michael unterstützt mit Tipps und Anregungen. Wir hören leise Glöckchen klingen, und es kommt eine kleine Karawane von Eseln und Maultieren die enge Gasse herunter. Die ersten malerischen Motive sind im Kasten.

    Santorin ist eine fotografische Goldgrube. Eine karge Vegetation in einer bizarren vulkanischen Landschaft, ein endloser Himmel über dunkelblauem Wasser, schneeweiße Dörfer, die sich an die steile Kraterwand zu klammern scheinen, luxuriöse touristische Viertel mit Restaurants, türkis-glänzenden Swimmingpools und hell erleuchteten Kunstgalerien. Ein schier unüberschaubares Wirrwarr aus Terrassen in jeder Größe, steilen Treppen, Balkonen mit Sonnenschirmen, traditionellen Tonnengewölben, Glockentürmen und Kuppeln der unzähligen Kirchen.

    Zugegeben, die Insel ist sehr touristisch, doch genau das macht für mich auch einen gewissen fotografischen Reiz aus. Pittoresk sind blankgeputzte Promenaden und durchgestylte neue Viertel, die sich besonders am Kraterrand ausbreiten. Es zieht asiatische Hochzeitspaare an, die sich vor der spektakulären Kulisse der Caldera aufwändig inszenieren, und Schaulustige, die sich allabendlich am Lonza-Kastell in Oia zum Sonnenuntergang versammeln.

    Auch abseits der Hauptattraktionen besuchen wir Orte wie Manolas auf Terassia, der kleineren der bewohnten Inseln des Archipels und Pirgos, auf einem Berggipfel im Inselinneren gelegen. Wieder nehmen wir uns Zeit auf eigene Faust loszuziehen, und so kann jede und jeder nach eigenem Interesse und in eigener Geschwindigkeit auf Motivsuche gehen. Mich faszinieren vor allem die verlassenen Orte, Häuser, die nicht mehr bewohnt werden und langsam verfallen. Welch ein Kontrast zu den Orten am Kraterrand!

    Am späten Vormittag ziehen wir uns zurück in die kühlen Innenräume des Hotels. Wir nutzen die Zeit, unsere Bilder anzusehen und uns auszutauschen. Michael gibt sachkundige Analysen und individuelle Ratschläge zur fotografischen Weiterentwicklung der einzelnen Teilnehmer. Ich lasse mich inspirieren von den Bildern meiner Mitreisenden und lerne meinen eigenen fotografischen Horizont zu erweitern.

    Unsere Zeiteinteilung ist ganz auf die fotografischen Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten. Wir nutzen die frühen Morgenstunden und das weiche Licht des Nachmittags und Abends, um auf Motivsuche zu gehen. So kommt es vor, dass wir dann eben um 16 Uhr das späte Mittagessen bzw. frühe Abendessen zu uns nehmen, um danach viel Zeit für Aufnahmen zu haben und auch die blaue Stunde fotografisch nutzen können.

    Auch an dem zweiten Standort, dem nördlichen Ort Oia, liegt das Hotel zentral. Nicht so spektakulär am Kraterrand gelegen, dafür mit einer wunderschönen Anlage, die dem traditionellen Baustil nachempfunden ist, mit hohen, lichten Appartements. Dadurch ist es hier ebenfalls möglich, nach individuellen oder gemeinsamen Interesse morgens, tagsüber oder abends direkt zu Fuß losgehen zu können, um zu fotografieren.

    Unvergesslich bleibt für mich der letzte Abend bei einer Bootsfahrt auf dem Meer. An jenem schönen Abend sind mehrere Großsegler unter voller Besegelung unterwegs. Den Anblick von Segelschiffen auf der unendlichen Weite des Meeres, im Abendlicht vor der untergehenden Sonne finde ich einfach nur grandios.

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