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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Südafrika aktiv

Südafrika • Eswatini

Mehrere Wanderungen in den Drakensbergen und auf der Panorama-Route kombiniert mit Pirschfahrten im Kruger NP

4.6 /5
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2095 EUR

  • 4-12 Teilnehmer
  • 14 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

Raus aus dem Auto, rein in die Natur. So wird diese Reise perfekt beschrieben. Die dramatische Landschaft der Drakensberge, die faszinierende Kultur der Zulus und die beeindruckende Tierwelt Afrikas ziehen Sie in Ihren Bann.

Aktiv durch Eswatini und die Drakensberge

Zu Fuß geht es in den bis zu 800 m tiefen Blyde-River-Canyon. Dabei lohnen die malerischen Ausblicke auf die Three Rondavels. Das touristisch unerschlossene Malolotja-Naturreservat im Königreich Eswatini bietet einzigartige Wandermöglichkeiten auf den ältesten Bergen der Welt. Höhepunkt der Reise sind die Tage in den Drakensbergen, Südafrikas höchster Bergkette. In atemberaubender Kulisse wandern Sie zur Spitze des Amphitheaters – ein fantastischer Rundblick aus 3282 m Höhe ist garantiert.

„Big Five“ – Safari im Kruger NP und im Hluhluwe-Wildreservat

Ihre Füße haben auch Zeit zum Verschnaufen, denn die Reise ist gespickt mit abenteuerlichen Safaris, auf denen Sie die Tierwelt Afrikas beobachten. So erkunden Sie neben dem weltberühmten Kruger-Nationalpark auch das private Msinene-Wildreservat und tracken die Nashörner in Hluhluwe.

Naturnah übernachten

Bei dieser Reise macht das Erlebnis nicht an der Tür der Unterkünfte halt. Liebevoll ausgewählt und mitten in den Naturparks gelegen, bieten sie nach den Wanderungen die perfekte Möglichkeit zum Entspannen. Eine ideale Reise für Gäste, die den Tag mitten in der Natur verbringen möchten, gern die Wanderschuhe schnüren und schön gelegene Chalets und Lodges schätzen.

Höhepunkte

  • Safaris im Kruger-Nationalpark
  • Komfortable Zululand Lodge in KwaZulu-Natal
  • Gigantische Riesen: zu Besuch bei den Nashörnern in Hluhluwe
  • Intensives Erlebnis durch kurze Fahrzeiten und wenig Unterkunftswechsel

Das Besondere dieser Reise

  • Aufstieg zum Amphitheater in den Drakensbergen (UNESCO)
  • Herzklopfen: Buschwanderung im privaten Wildreservat Ukuwela

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Johannesburg – Panorama-Route – Graskop 1×(M/A)

Haben Sie Ihre Wanderschuhe im Gepäck, denn wir begrüßen Sie auf Ihrer Aktivreise zum Dach Südafrikas. Doch zunächst empfehlen wir eine Vorübernachtung in Johannesburg. Sie verlassen die Hauptstadt Südafrikas sehr früh am Morgen Richtung Osten mit dem Ziel Mpumalanga. Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie das ehemalige Goldgräberstädtchen Pilgrim‘s Rest und erkunden den Aussichtspunkt am God’s Window. Sie unternehmen eine erste kleine Wanderung zu den Mac-Mac-Pools und begeben sich danach zu Ihrer Unterkunft unweit des Blyde-River-Canyon. Übernachtung in der Graskop Mogodi Lodge. (Gehzeit ca. 1h, 50 m↑↓). (Fahrzeit ca. 5-6h, 420 km).

2. Tag: Panorama-Route – Wanderung im Blyde-River-Canyon 1×(F/M/A)

Einen weiteren Höhepunkt entlang der Panorama-Route stellt die Wanderung im Blyde-River-Canyon dar. Die 26 km lange und bis zu 800 m tiefe Schlucht ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Südafrikas – Sie erleben sie per pedes. Der gut ausgebaute, teils steinige Weg schlängelt sich durch den Canyon. Belohnt werden Sie mit der Aussicht auf die Three Sisters und den Fluss. Nach dem Mittagessen erkunden Sie die Wälder und Wasserfälle, die die Region rund um Mpumalanga auszeichnen. Optional können Sie außerdem den Graskop Gorge Lift aufsuchen, der Sie bequem zum üppigen Wald im Tal transportiert. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit max. 5h, max. 400 m↑↓).

3.-4. Tag: Panorama-Route – Kruger-Nationalpark 2×(F/M/A)

Sie brechen nach dem Frühstück in Richtung Kruger-Nationalpark auf. Bei einer ganztägigen Pirschfahrt kommen Sie der Tierwelt Afrikas ganz nah. Sie erwarten aufregende Stunden auf Motivjagd, während Ihr Reiseleiter Ihnen viel über die heimische Tier- und Pflanzenwelt erzählt. Alle „Big Five“ (Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard) sind hier zu Hause. Herzklopfmomente erwarten Sie, wenn ein Löwe nur wenige Meter vor Ihnen aus dem Unterholz bricht und seelenruhig seinen Weg geht.
Am 4. Tag steht ein ganz besonderes Ereignis an – eine frühmorgendliche Tierbeobachtung zu Fuß, seien Sie live dabei, wenn die afrikanische Wildnis erwacht. Im Anschluss gehen Sie erneut auf Pirsch. Zwei Übernachtungen in der Makuwa Safari Lodge. (Gehzeit max. 3h, max. 200 m↑↓). (4. Tag: Fahrzeit ca. 3,5h, 250 km zzgl. Pirschfahrten).

5.-6. Tag: Kruger-Nationalpark – Eswatini 2×(F/M/A)

Auf Ihrem Weg in das Königreich Eswatini durchqueren Sie üppige Obstanbaugebiete. Sie verbringen zwei Nächte unweit des Malolotja-Naturreservats. Hier haben Sie einen vollen Tag zur Verfügung, um dieses kaum besuchte Naturschutzgebiet mit dem wunderschönen Wasserfall zu Fuß zu entdecken. Unebene Wege und teils steile Hänge lassen einen Hauch von Abenteuer aufkommen. Wie wäre es, den Abend bei einem Glas südafrikanischen Pinotage-Weins ausklingen zu lassen? 2 Übernachtungen im Hawane Resort in Chalets. (Gehzeit ca. 4-6h, 600 m↑↓). (5. Tag: Fahrzeit ca. 3h, 200 km).

7. Tag: Eswatini – Zululand 1×(F/M/A)

Der heutige Tag startet früh am Morgen mit einem Besuch der Kunsthandwerkermärkte nahe der Hauptstadt Mbabane. Danach kehren Sie zurück nach Südafrika und reisen in das private Ukuwela-Wildreservat. Hier beziehen Sie Ihre Hauszelte in der schönen Zululand Lodge – inmitten der Natur. Zu Fuß erkunden Sie mit einem lokalen Reiseleiter die reizvolle Landschaft um die Lodge und um den Msinene-Fluss. Spüren Sie die Nyala-Antilopen auf und lauschen Sie der artenreichen Vogelwelt. Übernachtung in der Zululand Lodge. (Gehzeit ca. 2h, 100 m↑↓). (Fahrzeit ca. 6h, 300 km).

8. Tag: Pirsch im Hluhluwe-Wildreservat – Besuch Zulu-Dorf 1×(F/M/A)

Weiter geht es mit dem nächsten Superlativ, denn einer der ältesten Wildschutzgebiete Afrikas erwartet Sie. Auf einer morgendlichen Pirsch im Safaritruck durch das Hluhluwe-Wildreservat stehen die Nashörner im Fokus. In den 60er Jahren wurde hier ein sehr erfolgreiches Programm zum Schutz dieser Tiere gestartet. Mit dem Kennenlernen der Zulus, der größten Volksgruppe Südafrikas, beginnt der Nachmittag. Sie besuchen ein Dorf und erhalten Einblicke in Kultur, Tradition und Lebensstil dieser Ethnie. Welche Bedeutung haben elf Kühe, was ist der königliche Schilftanz und was ist ein Sangoma – dies alles werden Sie erfahren. Übernachtungen wie am Vortag.

9.-10. Tag: Zululand – Zululand-Schlachtfelder 2×(F/M)

Sie verlassen die Küste und machen sich auf den Weg durch die malerische Hügel- und Tallandschaft Kwa-Zulu-Natals bis zur geschichtsträchtigen Stadt Dundee. Hier wurden die wichtigen Schlachten zwischen Zulus, Briten und Buren um die Herrschaft Südafrikas geschlagen. Bevor Sie die Lodge erreichen, besuchen Sie das informative Tulana-Museum. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am nächsten Morgen erkunden Sie die Schlachtfelder von Islandlwana. Hier führten 1879 ca. 20.000 Zulukrieger einen Überraschungsangriff gegen die in Unterzahl campierenden Briten durch. Die einzige Rückzugsmöglichkeit führte über unwegsames Gelände hinunter zum Buffalo-Fluss. Überall am Wegesrand und auf dem ehemaligen Schlachtfeld sind weiße Steinhäufchen zu sehen, die wie ausgeblichene Skelette an die Verluste auf beiden Seiten erinnern. Im Anschluss unternehmen Sie eine 4,5-stündige Wandertour entlang des „Fugitive Trails“. Die anspruchsvolle Wanderung führt über Steine und ein ausgetrocknetes Flussbett einen Hügel hinauf. Im Anschluss besuchen Sie Rourkes Drift, eine ehemalige kleine Missionsstation und Schauplatz eines weiteren ungleichen Kampfes zwischen Briten und Zulus. 2 Übernachtungen in der Battlefields Country Lodge. (Gehzeit ca. 4-5h, 400 m↑↓). (9. Tag: Fahrzeit ca. 5-6h, 350 km).

11.-12. Tag: Zululand-Schlachtfelder – Drakensberge 2×(F/M/A)

Heute reisen Sie in die Drakensberge, die wie Ukhahlamba – „Barriere aus Speeren“, wie es in der Sprache der Zulu heißt – in den Himmel ragen. Diese bilden die natürliche Grenze zwischen der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal und dem Binnenstaat Lesotho. Sie übernachten im Gebirge, wandern auf den gut zugänglichen Wegen im Royal-Natal-Nationalpark oder nehmen ein kühles Bad in den klaren Gebirgsbächen. Am Folgetag unternehmen Sie eine Wanderung durch die Tugela-Schlucht. Diese basiert auf gut ausgebauten, aber teilweise felsigen Abschnitten. Von Ihrer Unterkunft haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Kulisse des berühmten Amphitheaters, eine 8 km lange, fast senkrechte, 1000 m hohe Felswand. 2 Übernachtungen im Royal-Natal-Nationalpark Thendele in Blockhütten (Gehzeit ca. 5,5h, 300 m↑↓). (11. Tag: Fahrzeit ca. 2-3h, 200 km).

13. Tag: Drakensberge 1×(F/M)

Wie wird es wohl sein, das Dach der majestätischen Drakensberge zu erklimmen? Frühmorgens beginnt Ihre Wanderung zum Fuß des majestätischen Sentinel Peak. Hier werden Sie ein kleines Leiterstück passieren, um das Drakensberg Amphitheater und die wunderschönen Tugela-Wasserfälle zu erreichen. Diese liegen auf 3000 m Höhe und bieten einen unvergleichlichen Blick hinab auf KwaZulu-Natal. Die eindrucksvollen Felsklippen des Amphitheaters ragen über Ihnen auf, feuerrote Blüten des Zylinderputzerbaums säumen den Weg und das eiskalte, kristallklare Wasser des Tugela-Flusses verspricht angenehme Abkühlung. Nach der anspruchsvollen Wanderung geht es zu Ihrer Lodge, die hoch in den Bergen auf 2300 m die Mont-aux-Sources Bergkette überblickt. Der Abend klingt in geselliger Runde aus. Übernachtung in der Witsieshoek Mountain Lodge. (Gehzeit ca. 5-6h, 800 m↑↓). (Fahrzeit ca. 2h, 120 km).

14. Tag: Drakensberge – Johannesburg 1×(F/M)

Sie verlassen die Drakensberge am Vormittag und reisen zurück nach Johannesburg, wo die Reise am späten Nachmittag am Flughafen endet. (Fahrzeit ca. 5h, 360 km).

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung (je nach Termin)
  • wechselnde lokale Guides
  • alle Fahrten im Safaritruck oder Minibus
  • Flughafentransfer am 14. Tag
  • alle Eintritte laut Programm
  • 7 Ü: Lodge im DZ
  • 4 Ü: Gästehaus im DZ
  • 2 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • Mahlzeiten: 13×F, 14×M, 10×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Die im Reiseverlauf benannten Unterkünfte werden vorrangig genutzt. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative in Frage kommen, weist diese einen ähnlichen Standard auf.

Anreise: Hinflug nach Johannesburg mit Ankunft am Tag vor Reisebeginn. Wir buchen Ihnen gern eine Übernachtung in dem Gästehaus, an dem die Reise beginnt (Road Lodge Rivonia, ab 40 € p.P. im DZ/FR) sowie einen Flughafentransfer.
Abreise: Am letzten Reisetag werden Sie direkt zum Flughafen gefahren. Es entstehen keine zusätzlichen Transferkosten. Wir empfehlen den Rückflug ab ca. 19:30 Uhr oder einen Rückflug am nächsten Tag mit einer Zusatzübernachtung in Johannesburg.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100 % vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Gäste über 65 Jahren benötigen eine ärztliche Bescheinigung, dass sie diese Reise ohne gesundheitliche Einschränkungen durchführen können.

Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs - und Stornobedingungen:

Rücktritt bis zum 42. Tag vor Reiseantritt 20 %,
\r\nvom 41. bis zum 14. Tag vor Reiseantritt 60 %,
\r\nab dem 13. Tag vor Reiseantritt 90 %.

Anforderungen

Normale bis gute Kondition und Trittsicherheit für Wanderungen mit einer Gehzeit zwischen 3-6h/10 km – 22 km.
Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Zusatzinformationen

Die Reise ist eine aktive Mitmach-Safari, bei der Sie von zwei qualifizierten und registrierten Reiseleitern begleitet werden. Die Unterstützung der Teilnehmer bei allen anfallenden Arbeiten wie Be- und Entladen des Fahrzeugs, Hilfe bei der Essenszubereitung, beim Abwaschen, Aufräumen etc. trägt zum Gelingen der Reise ganz wesentlich bei. Die Reiseleiter übernehmen das Einkaufen und die Zubereitung fast aller inkludierten Mahlzeiten. Das Mittagessen wird im Picknick-Stil und das Abendessen meist am Lagerfeuer eingenommen.

Karte Ihrer Reise

  • Gods Window
  • Eswatini, Malolotja-Nationalpark
  • Eswatini
  • Zu Fuß durch Eswatini
  • Ampitheatre, Drakensberge
  • Ampitheatre, Drakensberge
  • Ampitheatre, Drakensberge
  • Ampitheatre, Drakensberge

Südafrika – Südafrika zu Fuß erleben

Christina Otto | 28.11.2014

14 Tage Wanderreise vom 19.10. – 31.10.2014

Mit vorschriftsmäßigen 12kg Gepäck und neu erworbenen Wanderschuhen, die die misstrauischen Blicke diverser Sicherheitsbeamter auf sich zogen, starte ich Mitte Oktober zu einer 13-tägigen Wandertour durch Südafrika. Im klimatisierten Kleinbus geht es von Johannesburg zum ehemaligen Goldgräberstädtchen Pilgrims Rest, weiter entlang der berühmten Panorama-Route zu den Bourkes Luck Potholes und anschließend zum Aussichtspunkt God’s Window. Die erste Wanderetappe unserer Gruppe, welche aus insgesamt neun Teilnehmern und unseren beiden Guides von Sunway Safari besteht, führt uns am nächsten Tag zum Blyde-River-Canyon, dem drittgrößten Canyon der Welt. Unser Lunch nehmen wir im Schatten von Yellowwood-Bäumen an einem glasklaren Teich ein, der von den Tufa-Wasserfällen gespeist wird.

Die folgenden drei Tage stehen komplett im Zeichen von Tierbeobachtungen. Es geht zum Krüger-Nationalpark und dank des wolkenverhangenen Himmels schaffen wir die „Big Five“ in nur zwei Tagen. Wir können uns vor Elefanten- und Büffelherden kaum retten. Nashörner, Giraffen, Impalas und Warzenschweine kreuzen immer wieder unseren Weg. In den Wasserlöchern Hunderte von Flusspferden. Affen haben es sich auf dem Asphalt gemütlich gemacht und lassen uns nur im Schritttempo passieren. Plötzlich herrscht Unruhe am Wegesrand: die eben noch friedlich grasenden Impalas sind wie vom Erdboden verschluckt und eine Gruppe Affen sucht schreiend in den Bäumen Schutz. Keinen Augenblick zu früh, denn nur wenige Sekunden später bricht ein Löwe aus dem Unterholz und überquert seelenruhig die Straße. Einige Kilometer weiter hat es sich ein Leopard auf einem Baum gemütlich gemacht hat und scheint sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen zu lassen. Zum krönenden Abschluss werden wir noch mit dem Anblick von zwei Geparden belohnt, die auf einer etwas erhöht gelegenen Gesteinsplattform nach Beute Ausschau halten.

Vom Krüger-Nationalpark geht es weiter in den Malolotja-Nationalpark im Nordwesten von Swasiland, welcher touristisch noch relativ wenig frequentiert wird und über zahlreiche, fantastische Wanderwege verfügt. Wir folgen einem dieser Pfade, welcher uns durch diese schroffe und zugleich wunderschöne Landschaft führt. Auf dem Rückweg sehen wir in einiger Entfernung mehrere Elandantilopen. Mit einem Glas südafrikanischen Pinotage-Weins lasse ich den Abend vor dem Kamin in einer der authentischen Blockhütten ausklingen.

Nach zwei Tagen verlassen wir Swasiland in Richtung St. Lucia, dem kleinen Küstenstädtchen im iSimangaliso-Wetland Park an der Südostküste Südafrikas. Das Gebiet gehört seit 1999 zum UNESCO Weltnaturerbe. Das Klima ist subtropisch und auf dem See tummeln sich zahlreiche Nilpferde und Krokodile. Im Uferdickicht sehen wir Reiher, Webervögel und einen majestätischen Weißkopfadler. Im nahe gelegenen Hluhluwe Game Reserve ist der Boden von duftenden Liliengewächsen übersäht. Immer wieder begegnen uns Rudel von Wildhunden. Wir verlassen St. Lucia am 3. Tag und setzen unsere Fahrt ins Landesinnere zu den Battlefields fort – Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen Zulus, Briten und Buren. Unser erster Stopp ist Isandlwana. Hier führten 1879 ca. 20.000 Zulukrieger einen Überraschungsangriff gegen die in Unterzahl campierenden Briten durch. Die einzige Rückzugsmöglichkeit führte über unwegsames Gelände hinunter zum Buffalo River. Wir wandern entlang dieses sogenannten „Fugitive Trails“. Es ist heiß, der Weg führt über Steine und ein ausgetrocknetes Flussbett einen Hügel hinauf. Meine 1,5 L Wasserflasche ist nach drei Stunden leer und ich bin froh, dass wir den Rückweg antreten. Zum Glück haben wir erfahrene Bergsteiger in der Gruppe, die mir Ihre gut rationierten Wasservorräte anbieten. Von allen Wanderungen ist dies die anspruchsvollste. Ich versuche mir erst gar nicht vorzustellen, wie es gewesen sein muss diesen Weg hungrig und durstig, mit adrenalingetriebenen Zulu-Kriegern im Nacken, entlang zu stolpern. Im Museum ist nachzulesen, dass nur die berittenen Soldaten eine wirkliche Überlebenschance gehabt hätten. Überall am Wegesrand und auf dem ehemaligen Schlachtfeld sind weiße Steinhäufchen zu sehen, die wie ausgeblichene Skelette an die Verluste auf beiden Seiten erinnern.

Wir lassen die Battlefields hinter uns und treten die letzte Etappe unserer Rundreise an. Es geht in die majestätischen Drakensberge, welche die natürliche Grenze zwischen der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal und dem Binnenstaat Lesotho bilden. Von unserer Unterkunft hat man einen atemberaubenden Blick auf die Kulisse des berühmten Amphitheaters, eine acht Kilometer lange, fast senkrechte, 1000 Meter hohe Felswand im Royal Natal National Park. Wir beginnen unsere Wanderung in der Nähe des Besucherzentrums an der Ostseite des Parks. Es folgt ein gradueller Aufstieg auf schmalen Pfaden zu den zweithöchsten Wasserfällen der Welt – den Tugela-Fällen. Die eindrucksvollen Felsklippen des Amphitheaters ragen über uns auf, feuerrote Blüten des Zylinderputzerbaums säumen den Weg und das eiskalte, kristallklare Wasser des Tugela-Flusses verspricht angenehme Abkühlung. Den letzten Abend lassen wir in geselliger Runde mit einem landestypischen Grillabend ausklingen.

Christina Otto

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