Vom Gokyo Ri zum Kala Pattar
Trekking pur vom idyllischen Gokyo-Tal über den Cho-La-Pass (5420 m) bis zum Aussichtsberg Kala Pattar
3550 EUR
- Inklusive Flüge
- 4-12 Teilnehmer
- 22 Tage
- Schwierigkeit:
- Veranstallter:
Termine & Preise
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B G | 07.10.2023 | 28.10.2023 | 3650 EUR | D | Buchen | ||
R G | 28.10.2023 | 18.11.2023 | 3650 EUR | D | Anfragen | ||
B | 11.11.2023 | 02.12.2023 | 3550 EUR | D | Buchen | ||
B | 16.03.2024 | 06.04.2024 | 3850 EUR | D | Buchen | ||
B | 06.04.2024 | 27.04.2024 | 3790 EUR | D | Buchen | ||
B | 04.05.2024 | 25.05.2024 | 3690 EUR | D | Buchen | ||
B | 05.10.2024 | 26.10.2024 | 3790 EUR | D | Buchen | ||
B | 26.10.2024 | 16.11.2024 | 3890 EUR | D | Buchen | ||
B | 09.11.2024 | 30.11.2024 | 3840 EUR | D | Buchen |
Informationen zu Ihrer Reise
Auf dieser abwechslungsreichen Route in Richtung Everest-Basislager durchqueren Sie in 16 Trekkingtagen zwei Täler des Khumbu-Gebiets und erhalten einen intensiven Einblick in das Leben der Sherpa.
Umringt von Achttausendern dem Everest entgegen
Abseits der Hauptroute wandern Sie zunächst zu den malerisch türkisblauen Gokyo-Seen und besteigen den technisch nicht schwierigen Gokyo Ri (5360 m). Gut akklimatisiert gelangen Sie über den einsamen Cho-La-Pass (5420 m) zur bekannten Anmarschroute der Everest-Expeditionen und zum nächsten Höhepunkt, dem Kala Pattar (5640 m). Oben angekommen erwartet Sie ein eindrucksvoller Blick auf den Gipfel des Mount Everest (8848 m), bevor es an der formschönen Ama Dablam (6812 m) und am weltberühmten Sherpa-Kloster Tengboche vorbei wieder talwärts geht.
Mit der Propellermaschine zurück ins Kathmandutal
Mit einem spektakulären Himalayaflug von Lukla zurück nach Kathmandu verabschieden Sie sich von den schneebedeckten Eisriesen und tauchen zum Abschluss in die kulturelle Vielfalt der pulsierenden Hauptstadt ein. Es erwarten Sie die hinduistischen und buddhistischen Tempelstätten von Swayambhunath, Boudhanath und Pashupatinath.
Höhepunkte
- 5000er Aussichtsgipfel: Gokyo Ri (5360 m), Kala Pattar (5640 m), Awi Peak (5245 m), Nangkartshang (5037 m)
- Anspruchsvolle Überquerung des Cho-La-Pass (5420 m)
- German Bakery im Sherpa-Ort Namche Bazar
- Start und Landung am Gebirgsflughafen in Lukla
- Kunst- und Kulturschätze in Kathmandu
Das Besondere dieser Reise
- Das schöne und wenig besuchte Goyko-Tal mit optimaler Höhenanpassung hinaufwandern
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Anreise
Flug nach Kathmandu.
2. Tag: Ankunft in Kathmandu 1×A
Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu und Transfer ins Hotel im Zentrum der quirligen Großstadt. Am Abend treffen Sie sich zu einem traditionellen Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Flug nach Lukla (2840 m) und Trekking nach Phakding (2610 m) 1×(F/M/A)
Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen. Ein 30-minütiger Panoramaflug entlang der Himalaya-Hauptkette bringt Sie nach Lukla (2840 m), einem kleinen Ort mitten im Himalaya. Nach kurzer Rast in Lukla beginnt Ihre Trekkingtour nach Phakding (2610 m). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 3-4h, 215 m↑, 445 m↓).
4. Tag: Phakding (2610 m) – Namche Bazar (3440 m) 1×(F/M/A)
Zunächst folgen Sie dem tief eingeschnittenen Tal des Dudh Koshi. Bei Monjo betreten Sie den Sagarmatha-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe). Kurz darauf wird der Fluss auf einigen Hängebrücken sowie der spektakulären Hillary Bridge überquert. Die letzten 2-3 Stunden geht es steil hinauf nach Namche Bazar (3440 m). Während des Anstiegs kann man mit etwas Glück bereits den Mount Everest sehen. Namche Bazar ist der bedeutendste Marktplatz des gesamten zentralen Himalaya. Sie haben Zeit für einen Bummel durch den Ort oder für einen Abendspaziergang zur besseren Akklimatisation. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 6h, 1075 m↑, 245 m↓).
5. Tag: Ruhetag in Namche Bazar (3440 m) 1×(F/M/A)
Wer möchte, kann heute in Namche Bazar (3440 m) eine schöne Rundwanderung unternehmen: Nach einem steilen Anstieg zum legendären Everest-View-Hotel geht es wieder bergab ins Sherpa-Dorf Khumjung und von dort entweder direkt oder über Khunde zurück nach Namche Bazar. Auch ein Besuch des Sherpa-Museums, der deutschen Bäckerei oder das Feilschen an den zahlreichen Souvenirständen bietet sich hier an. Ganz nebenbei gewöhnen Sie sich langsam an die Höhe. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit optionale Rundwanderung ca. 5h, 540 m↑↓).
6. Tag: Namche Bazar (3440 m) – Mong-La-Pass (3970 m) – Phortse Tenga (3680 m) 1×(F/M/A)
Die heutige Etappe führt Sie über den 3970 m hohen Mong-La-Pass nach Phortse Tenga (3680 m). Besonderer Blickfang sind dabei natürlich der Mount Everest (8848 m) und die kühne Silhouette der Ama Dablam (6812 m). Sie haben die Möglichkeit für einen Akklimatisierungsausflug zum Kloster ins etwas höher gelegene Phortse (3810 m, Gehzeit ca. 2h, 200 m↑↓). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 5h, 530 m↑, 290 m↓).
7. Tag: Phortse Tenga (3680 m) – Dole (4050 m) 1×(F/M/A)
Der Weg führt ab jetzt durch das weniger begangene Tal des Dudh Koshi hinauf und Sie wandern bis zur Baumgrenze nach Dole (4050 m). Am Ende des Tales erhebt sich einer der höchsten Berge unserer Erde – der Cho Oyu (8188 m). Empfehlenswert ist ein Akklimatisierungsaufstieg zum ca. 4330 m hohen Lhabarma-Pass (ca. 1h). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 2h, 420 m↑, 50 m↓).
8. Tag: Dole (4050 m) – Machhermo (4410 m) 1×(F/M/A)
Heute geht es von Dole nach Machhermo (4410 m). Von hier haben Sie einen vorzüglichen Blick auf Cholatse (6335 m) und Taboche Peak (6367 m). An letzterem unternahm Sir Edmund Hillary den ersten, wenn auch erfolglosen Besteigungsversuch. Wer möchte, kann in der Erste-Hilfe-Station an einer Informationsveranstaltung zum Thema Höhenkrankheit teilnehmen (englischsprachig, kostenlos – Spenden willkommen). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 3h, 460 m↑, 100 m↓).
9. Tag: Machhermo (4410 m) – Gokyo (4790 m) 1×(F/M/A)
Über einige Gratrücken führt der Weg weiter talaufwärts von Machhermo nach Gokyo (4790 m). Zunächst kommen Sie zu den ersten beiden kleineren Seen, ehe Sie den eigentlichen türkisgrünen Gokyo-See erreichen. An dessen Ufer liegt malerisch die Gokyo-Alm, umgeben von Yakweiden. Bei schönem Wetter entstehen wunderbare Spiegelbilder der umliegenden Berge auf dem Wasser. Zum Greifen nahe erscheinen am Ende des Tales die gewaltigen Flanken des 8188 m hohen Cho Oyu. Ein Aufstieg auf die Moräne hinter Gokyo lohnt sich, denn der Blick auf den schuttbedeckten Ngozumpa-Gletscher, den größten Gletscher Nepals, ist beeindruckend. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 4-5h, 480 m↑, 100 m↓).
10. Tag: Besteigung des Gokyo Ri (5360 m) 1×(F/M/A)
Gipfeltag am Gokyo Ri (5360 m). Ein zeitiger Start lohnt sehr, ist doch das Gipfelpanorama atemberaubend: nicht weniger als vier 8000er, darunter Makalu und natürlich der Everest! Zum Ost-Gipfel des Gokyo führt ein unschwieriger schmaler Pfad (Besteigungsdauer ab Gokyo-Ort bis Gipfel ca. 3h). Der Nachmittag kann für einen Ausflug um den Gokyo-See (Gehzeit ca. 2-3h) oder zum vierten See (Gehzeit hin und zurück ca. 2h) genutzt werden. Übernachtung wie am Vortag. (570 m↑, 570 m↓).
11. Tag: Gokyo (4790 m) – Dragnag (4700 m) 1×(F/M/A)
Sie überqueren auf einem schmalen markierten Pfad den schuttbedeckten Ngozuma-Gletscher und erreichen nach etwa 2-3h Gehzeit Dragnag (4700 m). Am Nachmittag bietet sich ggf. noch ein Akklimatisierungsspaziergang in Richtung Cho-La-Pass an. Übernachtung in einer Lodge. (ca. 110 m↑, 200 m↓).
12. Tag: Dragnag (4700 m) – Cho-La-Pass (5420 m) – Dzonglha (4830 m) 1×(F/M (LB)/A)
Auch heute heißt es wieder zeitig aufstehen. Ein kleiner Pfad schlängelt sich zunächst im kleinen Tal hinter der Seitenmoräne und schließlich über weite Flächen und schöne Hänge durch großartige Berglandschaft zur Passhöhe des Cho La bis auf 5420 m (steilere Passagen zum Pass mit Stufen und drahtseilversichert). Auf der Passhöhe warten wieder Panoramablick und bunte Gebetsfahnen, ehe der Weg auf der anderen Seite kurz steil hinab auf den Mini-Gletscher führt und über diesen (meist schneebedeckt, Stangenmarkierung) talauswärts. Landschaftlich großartig mit Blick auf die kühnen 6000er Ama Dablam, Taboche, Cholatse und Arakamtse erreichen Sie die wohl am schönsten gelegene Hochalm des gesamten Khumbu-Gebietes in Dzonglha. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 8-10h, 720 m↑, 590 m↓).
13. Tag: Dzonglha (4830 m) – Lobuche (4910 m) mit Gipfeloption 1×(F/M/A)
Die heutige, eher kurze Tagesetappe führt Sie bis in die kleine Ortschaft Lobuche, die bereits knapp unter 5000 m liegt. Am Nachmittag ist noch Zeit für kurze Wanderungen und Ausflüge in der Umgebung sowie zur Regeneration vom vorangegangenen Passtag.
Optional besteht die Möglichkeit, unterwegs den selten bestiegenen Awi Peak (5245 m) „mitzunehmen“ (zusätzliche Gehzeit ca. 2h, 400 m↑↓), der vom Gipfel aus ein großartiges 360-Grad-Panorama bietet. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 4h, 250 m↑, 170 m↓).
14. Tag: Lobuche (4910 m) – Kala Pattar (5550 m) – Lobuche (4910 m) 1×(F/M/A)
Am Vormittag wandern Sie heute auf einer kurzen Etappe nach Gorak Shep (5140 m) ganz in der Nähe des Mount-Everest-Basislagers. Da Sie den höchsten Berg der Erde vom Basislager aus nicht sehen können, besteigen Sie nach dem Mittagessen stattdessen den Südgipfel (5550 m) bzw. Nordgipfel (5640) des Aussichtsberges Kala Pattar bei Gorak Shep. Der Weg hinauf ist technisch einfach, nur die Höhe lässt den Aufstieg anstrengend erscheinen. Oben angekommen haben Sie freie Sicht auf den im warmen Sonnenlicht erstrahlenden Gipfel des Mount Everest (8848 m). Mit diesen bleibenden Eindrücken steigen Sie wieder hinab und laufen im Anschluss zurück nach Lobuche (4910 m). Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit insgesamt ca. 7-8h, 730 m↑, 730 m↓; Auf- und Abstieg Kala Pattar ca. 3h, 500 m↑, 500 m↓).
15. Tag: Lobuche (4910 m) – Dingboche (4410 m) mit Gipfeloption 1×(F/M/A)
Heute geht es auf gemütlichem Wanderweg stets leicht absteigend nach Dingboche (4410 m). (Gehzeit ca. 4h, 100m↑, 400 m↓).
Am Nachmittag/Abend (oder auch am nächsten Morgen) besteht optional die Gelegenheit, ihre Tour mit einem letzten Aussichts-5000er abzurunden. Der 5073 m hohe Nangkartshang steht genau oberhalb der Verzweigung der beiden obersten Khumbu-Täler und ist somit ein exzellenter und häufig bestiegener Aussichtspunkt. Der etwa dreistündige Aufstieg auf gut ausgebautem Weg führt vorbei an einem kleinen verlassenen Kloster, zahlreichen Chörten, Gebetsfahnen und Mani-Steinen. Vom Fahnenmast auf dem Gipfel bietet sich ein großartiger Ausblick und lädt zum Verweilen ein, ehe es wieder hinunter geht (ab der Hälfte vorteilhaft anderer Rückweg, Gehzeit ca. 4-5h, 650 m↑↓). Übernachtung in einer Lodge.
16. Tag: Dingboche (4410 m) – Tengboche (3860 m) 1×(F/M/A)
Am heutigen Morgen besteht noch einmal die Möglichkeit, dem Aussichtsberg Nangkartshang (5073 m) einen Besuch abzustatten. In diesem Fall steigen Sie rückzu nicht wieder hinunter bis Dingboche, sondern direkt an Pheriche vorbei in Richtung Hauptwanderweg. Auch ohne den morgendlichen Gipfelaufstieg bieten sich beim Rückweg immer wieder schöne Ausblicke und Perspektiven, während Sie auf dem klassischen Everest-Trek talauswärts wandern, vorbei an mehreren hübschen Sherpa-Siedlungen bis nach Tengboche (3860 m).
Tipp für den Nachmittag: wandern Sie hinauf zum Kloster Tengboche (ca. 30 min), denn am Nachmittag sind die Lichtverhältnisse für den Blick auf die Ama Dablam und den Mt. Everest am besten zum Fotografieren. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 3-4h, 140 m↑, 690 m↓).
17. Tag: Tengboche (3860 m) – Namche Bazar (3440 m) 1×(F/M/A)
Am Morgen können Sie das weltberühmte Sherpa-Kloster in Tengboche (3860 m) besuchen und mit etwas Glück an einer Puja (Gebetszeremonie) teilhaben. Danach steigen Sie steil durch Rhododendronwald ins Tal hinab, überqueren erneut den Dudh Koshi über eine Hängebrücke und nach einem ca. 1-stündigen, immer flacher werdenden Anstieg erreichen Sie die Sherpa-Hauptstadt Namche Bazar (3440 m). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ohne Khumjung ca. 5-6h, 360 m↑, 780 m↓).
18. Tag: Namche Bazar (3440 m) – Lukla (2840 m) 1×(F/M/A)
Auf der letzten Tagesetappe geht es nun wieder zurück nach Lukla, dem Ausgangspunkt der Trekkingtour. Sie überqueren noch einmal den Fluss Dudh Koshi über die bekannten Hängebrücken und gelangen schließlich kurz hinter Phakding (2610 m) in einem letzten Anstieg hinauf nach Lukla (2840 m). Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 6-7h, 690 m↑, 1290 m↓).
19. Tag: Flug nach Kathmandu 1×F
Am zeitigen Morgen Transfer zum Flugplatz. Während einer längeren Wartezeit schweben die 16-Sitzer Twin-Otter-Maschinen in einer eleganten Kurve heran und sie können die Fähigkeiten der erfahrenen Piloten bewundern. Der Flug (ca. 30 min) nach Kathmandu ist erneut ein Erlebnis für sich, fliegt man doch unmittelbar entlang der Himalaya-Hauptkette. In Kathmandu Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.
20. Tag: Stadtbesichtigung in Kathmandu 1×(F/A)
Die Besichtigung der wichtigsten religiösen Sehenswürdigkeiten Kathmandus – Pashupatinath, Swayambhunath und Boudhanath – ist für Nepal-Besucher ein Muss! Auch Sie werden beeindruckt sein von den kunstvoll verzierten Tempelanlagen und religiösen Zeremonien. Am Abend erwartet Sie ein gemeinsames Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.
21. Tag: Freizeit und Abreise 1×F
Je nach Flugplan steht Ihnen noch Zeit für einen letzten Einkaufsbummel oder weitere Besichtigungen zur freien Verfügung. Anschließend oder spätestens am nächsten Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
22. Tag: Heimreise
Rückflug nach Deutschland.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Kathmandu und zurück mit Qatar Airways oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- zusätzlicher, Englisch sprechender Assistenz-Guide während des Trekkings
- Inlandsflüge Kathmandu – Lukla und zurück in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- Träger während des Trekkings für max. 15 kg persönliches Gepäck
- Trekkingpermit, Nationalparkgebühren und alle Eintritte laut Programm
- 16 Ü: Lodge im DZ
- 3 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 19×F, 15×M, 1×M (LB), 18×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Snacks während des Trekkings
- Visum (ca. 50 €)
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Da alle Inlandsflüge in Nepal Sichtflüge sind, kann es bei ungünstigem Wetter zu Flugausfällen kommen. Die Einhaltung des Programms ist von der Durchführbarkeit der Flüge abhängig. Wetterbedingt kann es zu kurzfristigen Änderungen im Reiseprogramm kommen.
Bitte beachten Sie, dass die Flüge nach Lukla aus operativen Gründen statt in Kathmandu tagesaktuell auch in Manthali starten und landen können. Wir haben darauf leider keinen Einfluss. Ein Transfer ist in diesem Fall sichergestellt und die Fahrzeit zwischen Kathmandu und Manthali beträgt ca. 4 bis 5 Stunden.
Als Ihr Reiseveranstalter sind wir verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, dass sämtliche Luftfahrtunternehmen Nepals auf der Liste derjenigen Fluggesellschaften stehen, die keine Betriebserlaubnis für Langstreckenflüge in die EU haben. Wir nutzen für die Langstreckenflüge definitiv keine dieser Fluglinien.
In einigen wenigen Lodges sind keine Einzelzimmer verfügbar.
Besichtigung Pashupatinath (Tempel und Verbrennungsstätten): Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass hier Leichenverbrennungen stattfinden. Für Nicht-Hindus mag dies abschreckend wirken, für die Hindus gehört das aber zum Alltag. Es ist generell mit starken Luftverunreinigungen zu rechnen. Wir bitten außerdem um Diskretion beim Fotografieren.
Anforderungen
Interesse und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen, die Bereitschaft zu hohem Komfortverzicht (teils sehr einfache Unterkünfte und Sanitäreinrichtungen, Kälte-Resilienz) sowie Teamgeist und Freude am Wandern, Trittsicherheit und ausreichend Kondition für tägliche Wanderungen mit Gehzeiten von 4 bis 7 Stunden. Die Passüberschreitung des Cho-La ist ganztägig anspruchsvoll und erfordert zeitweilig überdurchschnittliche körperliche Anstrengungen bei einer Gehzeit bis zu 10 Stunden. Sie sollten sich sicher und selbstständig in unterschiedlichem Terrain wie Grashänge, Geröll, Moränenschutt, Blockwerk oder Schneefelder und auf flachen, mit Geröll bedeckten Gletschern fortbewegen können. Kletterpassagen sind nicht zu überwinden, evtl. müssen Sie an einzelnen, kurzen Stellen die Hände zu Hilfe nehmen. Die Schwierigkeit dieser Tour liegt vor allem darin, dass man sich länger als eine Woche in Höhen von über 4500 m bewegt. Durch den Start der Trekkingtour auf bereits 2840 m erfordern besonders die ersten Trekkingtage die sorgfältige Einhaltung der Regeln der Höhenanpassung. Dies sind zwei wesentliche Unterschiede zur Annapurna-Umrundung. Alle Gipfelbesteigungen sind optional und technisch nicht schwierig.
Karte Ihrer Reise
Nepal – eine Trekkingreise mit Aussicht!
Liebe Reisegäste,
viele Menschen träumen davon, einmal im Leben den höchsten Berg der Erde mit eigenen Augen zu sehen und mit beiden Füßen im Basislager des Mount Everest zu stehen. Wer sich dafür noch ganze drei Wochen Zeit nimmt und mit Rucksack und Trekkingschuhen durch den Himalaya wandert, der kehrt mit eindrücklichen Erinnerungen nach Hause zurück.
Mit einer konditionsstarken DIAMIR-Reisegruppe machte ich mich im April auf den Weg ins ferne Nepal, um dem Berg der Berge so nah wie möglich zu kommen. Und es war ein wahrlich beeindruckender Weg. Wir wanderten durch Rhododendron- und Birkenwälder, über mit Gebetsfahnen geschmückte Hängebrücken, vorbei an Stupas und Mani-Mauern stetig ansteigend immer tiefer hinein in die gigantische Bergwelt des Solu Khumbu.
Die reichliche Bewegung in der immer dünner werdenden Höhenluft bis über 5000 Meter ließen Puls und Herzfrequenz rasant nach oben schnellen. Da half nur stehen bleiben und durchatmen. Zeit, um den Blick schweifen zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Unten, im tief eingeschnittenen Flusstal toste der Dudh Koshi vor sich hin, darüber setzten sich rotblühende Rhododendren in Szene und am Horizont thronte der schneeweiß leuchtende Doppelgipfel der formschönen Ama Dablam (6812 m).
Beinahe täglich boten sich Panoramablicke auf die Sechs-, Sieben- und Achttausender der Everest-Region, darunter Cholatse (6440 m), Thamserku (6623 m), Pumori (7145 m) und Mount Everest (8848 m). Dort oben, inmitten dieser gewaltigen Naturkulisse, fühlt sich der Mensch einigermaßen klein.
Neben all dem waren die Passüberquerung des Cho-La (5470 m) bei teils knietiefem Schnee, die Besteigung der zwei Aussichtsberge Gokyo Ri (5360 m) und Kala Pattar (5670 m) sowie natürlich der eigene „Fußabdruck“ im Everest-Basislager besondere Höhepunkte.
Hört sich alles anstrengend an? War es auch! Doch gerade das macht den besonderen Reiz dieser grandiosen Trekking-Tour aus. Eine Reise mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Eindrücken und körperlichen Grenzerfahrungen, an die jeder von uns gern zurückdenken wird. Nepal ist immer wieder einen Besuch wert!
Euer Johannes Hörtsch, Team Asien-Himalaya
Nepal – Vom Gokyo Ri zum Kala Pattar
22 Tage Trekkingrundreise vom 04.11. bis 25.11.2014
4.11.14 Anreise Tag
Heute begann das große Abenteuer. Zunächst einmal fuhr ich nach Frankfurt/Main wo am Abend das Flugzeug in Richtung Abu Dhabi startete.
5.11.14
Am Frühen Morgen landeten wir pünktlich in Abu Dhabi, von wo es 3 Stunden später weiter ging in Richtung Kathmandu.
Am Flughafen wurden wir von einem Vertreter von Diamir recht herzlich Begrüßt und anschließend fuhren wir ins Hotel. Auch wer schon ein paar mal hier gewesen ist, ist immer wieder beeindruckt von der Lebendigkeit der Hauptstadt. Am Abend trafen wir uns im Hotel zu einem Begrüßungsessen.
Hier lernten wir unseren Reiseleiter Tshering Dharkey kennen der uns in den nächsten Wochen durch die Everest Region führen sollte. Auch nutzte die Reisegruppe die Gelegenheit sich kennen zu lernen. Weil wir noch Sachen einzupacken hatten und am nächsten Morgen recht früh aufstehen mussten gingen wir früh schlafen.
6.11.14. Flug nach Lukla (2840m) und Trekking nach Phakding (2610m)
Nachdem wir sehr früh aufstehen mussten fuhren wir zum Inlandsflughafen von Kathmandu. Heute erwartete uns der erste Höhepunkt dieser Reise, der Flug nach Lukla. Der Flug und die Landung in Lukla mit der kleinen Maschine ist schon sehr Spektakulär. Bei wunderbaren Wetter hatten wir eine herrliche Sicht auf die Himalaya Hauptkette.
In Lukla hatten wir die Möglichkeit zu einer Frühstückspause, bevor wir unsere Trekking Tour starteten. Hier lernten wir auch unsere Träger und die anderen Guides – Babi Rai und Lapka Sherpa – kennen. Die Tour führte uns entlang des Dudh Kosi nach Phakding, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen. Anschliessend blieb noch etwas Zeit für einen kleinen Ausflug in die Umgebung, bevor Zeit für das Abendessen war.
7.11.14. Phakding (2610) nach Namche Bazar (3440m)
Unser heutiger Weg führte uns durch viele kleine Ortschaften und über einige Hängebrücken. Bald erreichten wir die spektakuläre Hillary Bridge, welche es zu überqueren galt. Immer wieder begegneten uns zahlreiche Yak-Karawanen. Unterwegs auf einen Aussichtspunkt konnten wir zum ersten mal den Mt. Everest, den Lhotse und den Lhotse Star sehen. Am Nachmittag kamen wir in Namche Bazar an, wo wir im Khumbu Resort für die nächsten 2 Nächte Quatier bezogen.
8.11.14. Ruhetag in Namche Bazar
Am heutigen Tag unternahmen wir eine Wanderung in Richtung Khumjung, um uns an die Höhe zu gewöhnen.
Unterwegs machten wir eine Teepause in der Mt. Everest Bakery, wo wir bei einer Tasse Tee einen schönen Ausblick auf den Ama Dablam und die Bergwelt der Everest Region genießen konnten. Nach dem Mittagessen in Khumjung, hier gibt es eine Hillary School, ging es zurück nach Namche Bazar. Am Nachmittag gab es noch die Möglichkeit zum Besuch einer Bakery und man konnte noch ein wenig sich die vielen Geschäfte anzuschauen.
9.11.14. Namche Bazar(3440m) nach Porthse Tenga (3680m)
Heute führte uns unser Weg zunächst steil bergauf zu einem Kammweg um weiter in Richtung Mong -La-Pass (3970m). Unterwegs kamen wir an einer Gedenk-Stupa zu Ehren von Tenzing Norgay vorbei. Auch sahen wir zum vorläufig letzten Mal den Mt. Everest, Lhotse und Nuptse. Den ganzen Tag begleitete uns die beeindruckende Aussicht auf den Ama Dablam. Am frühen Nachmittag kamen wir in Porthse Tenga an. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, unternahmen wir einen Akklimatisierungsausflug zum Kloster in das höher gelegende Porthse. Auf den Weg zum Kloster konnten wir viele Tiere beobachten und wir sahen zum ersten mal den Cho-Oyo (8188m).
10.11.14. Porthse Tenga (3680m) nach Dole (4050m)
Bei wunderbaren Wetter ging es heute, den Dudh Koshi folgend, bei teilweise steilen Anstiegen der Baumgrenze zu.
Stellenweise lag abseits des Weges Schnee und Eis. Schon Früh gegen 10.30Uhr erreichten wir unser heutiges Tagesziel in Dole. So bot sich die Gelegenheit im Sonnenschein eine Tasse Tee zu Trinken und ein Buch zu lesen.
Am Nachmittag unternahmen wir eine kleine Höhenwanderung zu einen etwa 200m höher gelegenden View Point, eine Stupa befindet sich dort, wo sich ein wunderbarer Ausblick auf die Bergwelt bot.
11.11.14. Dole (4050m) nach Machhermo (4410m)
Bei wunderschönen Wetter ging es immer Bergauf zunächst nach Luza, wo wir eine Teepause einlegten und die schöne Aussicht genießen konnten. Nach einer kurzen Wanderung erreichten wir die Yeti Lodge in Machhermo, unser heutiges Tagesziel. Nach dem Mittagessen unternahmen wir unseren Akklimatisierungsausflug zu einem etwa 300m höher gelegenen View Point. Von hier aus hatten wir einen herrlichen Ausblick auf den Cholatse (6335m), den Taboche Peak (6367m) und die Spitze des Mt. Everest. Nach einer Besichtigung stiegen wir wieder ab zu unserer Lodge, wo schon das Abendessen auf uns wartete.
12.11.14. Machhermo(4410m) nach Gokyo (4790m)
Nach einer kalten Nacht gab es ein kräftiges Frühstück, bevor wir immer Talaufwärts aufbrachen in Richtung Gokyo.
Den ganzen Tag begleitete uns eine bizarre Bergwelt. Unser Weg führte uns vorbei an den Gokyo Seen, welche wunderbar in dieser schönen Bergwelt liegen. Gegen Mittag erreichten wir Gokyo, welches herrlich an einem See liegt und von Yakweiden umgebend ist. Nach dem Mittagessen unternahmen ich einen kleinen Bummel durch Gokyo um danach auf die Moräne hinter dem Ort, hinauf zu steigen und den schönen Ausblick zu genießen. Von hier hat man auch einen herrlichen Blick über den Ngozumpa Gletscher, welchen wir 2 Tage später durchqueren sollten.
13.11.14. Gokyo Ri (5360m)
Nach einer kalten Nacht mussten wir heute früh aufstehen, weil der Aufstieg zum Gokyo Ri auf dem Programm stand.
Nach dem Frühstück ging es etwa 2,5h immer steil bergauf. Nachdem wir gegen 9.00Uhr den Gipfel erreicht hatten, bot sich uns ein atemberaubender Blick auf die Bergwelt mit den Mt. Everest und den Makalu. Der Ausblick entschädigte uns für die Anstrengungen des Aufstieges. Das zu Beschreiben ist schwer, man muss es selbst gesehen haben. Nach etwa 1,5h auf dem Gipfel machten wir uns auf den Rückweg zu unserer Lodge. Den Nachmittag verbrachten wir bei einer Tasse Kaffee in einer Bakery und ruhten uns in der Sonne aus.
14.11.14. Gokyo (4790m) nach Dragnag (4700m)
Nach dem Frühstück führte uns unserer weg zunächst auf die Moräne, wo sich noch einmal einen schöner Blick auf Gokyo bot. Danach stiegen auf teilweise vereisten Wegen hinab in den Ngozuma Gletscher, um diesen zu durchqueren.
Nach einem steilen, teilweise vereisten Aufstieg erreichten wir den Rand des Gletschers. Von hier war es nicht mehr weit bis zu unserem Tagesziel Dragnag. Nach dem Mittagessen unternahmen ich zusammen mit einem Paar eine kleine Bergwanderung. Auf Yak wegen erreichten einen schönen Aussicht Punkt, von wo wir einen schönen Ausblick auf das Tal und den Ngozuma Gletscher hatten. In der Lodge angekommen konnten wir noch die letzten Sonnenstrahlen genießen.
15.11.14. Dragnag (4700m) – Cho-La-Pass(5368m) nach Dzonglha (4830m)
Nach einer kalten Nacht hieß es heute wieder früh aufstehen. Nach einem zeitigen Frühstück stand heute die Überquerung des Cho-La-Pass auf dem Programm. Der Tag versprach anstrengend zu werden. Nachdem wir die erste Steigerung geschafft hatten, machten wir erst einmal eine kleine Teepause, von wo sich ein Ausblick auf den Weg zum Pass uns bot. Zunächst ging es ein Stück bergab, bevor sich vor uns ein Berg aus Steine und Geröll auftürmte.
Danach ging es durch ein Schneefeld, worauf sich wieder Steine und Geröll vor uns auftürmten. Der Weg verlangte uns ziemlich viel ab. Unsere Guides unternahmen alles damit wir sicher den besten Weg fanden. Auch unsere Träger kamen um die Gruppe zu Helfen. Gegen Mittag erreichten wir die Passhöhe, um uns erst einmal von den Strapazen zu erholen. Nach etwa einer Stunde begann der Abstieg in Richtung Dzonglha. Der Weg war an Anfang von Schnee und Eis bedeckt und forderte viel Aufmerksamkeit, so das wir nur langsam voran kamen. Nach einem Teilweise steilen Abstieg erreichten wir gegen 16.00 Uhr unsere Lodge in Dzonglha, und waren sehr froh das es alle gut geschafft zu haben.
16.11.14. Dzonglha (4830m) nach Gorak Shep(5140m)
Nach einer Kalten Nacht gab es erst einmal ein kräftiges Frühstück. Dann brachen wir auf in Richtung Gorak Shep.
Man merkte schon die Höhe. Der Weg war sehr steinig aber ist hier einmalig. Nach der Mittagspause in Lobuche ging es immer stetig bergauf. Bevor Gorak Shep erreichten mussten wir noch einen kleinen Pass überwinden, der sich stellenweise als ziemlich steil und steinig erwiesen hatte. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir schließlich unsere Lodge in Gorak Shep. Hier sollten wir nun 2 Nächte bleiben.
17.11.14. Everest Base Camp (5364m) und Kala Pattar (5550m)
Nach einer sehr kalten Nacht stand uns heute ein sehr interessanter und auch anstrengender Tag bevor.
Nach dem Frühstück begann unsere Wanderung zum EBC. Der Weg war durch bedingt durch die Höhe und das ständige auf und ab nicht gerade einfach. Der Weg führte teilweise über Geröll und auf den letzten Teil war noch stellenweise Eis. Dies alles machte das Laufen nicht gerade einfach. Als wir glücklich am EBC angekommen waren hatten einen wunderschönen Blick auf den Khumbu Gletscher. Nach dem wir uns ausgiebig Umgesehen hatten und viele Fotos gemacht haben, traten wir den Rückweg zur Lodge an, wo schon das Mittagessen auf uns wartete.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause machten wir uns auf den Weg zum Kala Patar. Der Weg dort rauf war bedingt durch die Höhe und das ständige Bergauf sehr anstrengend. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir den Gipfel, von wo wir den Sonnenuntergang am Mt. Everest erleben könnten. Dieser einmalige Anblick entschädigte uns für die Anstrengungen des Aufstieges. So etwas muss man einfach mal gesehen haben, einfach unvergesslich. Alsbald machten wir uns wieder an den Abstieg um in die Lodge zurück zu kehren.
18.11.14. Gorak Shep (5140m) nach Dingboche (4410m)
Nach einer weiteren kalten Nacht machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Dingboche. Zunächst ging es wieder über den kleinen Pass, bevor es immer abwärts ging in Richtung Dingboche. Bei wunderschönen Wetter lief es sich sehr gut. Unterwegs begegneten uns viele Menschen und einige Yak Karawanen die in Richtung Gorak Shep unterwegs waren. Umso tiefer wir kamen, desto wärmer wurde es und es machte sich gute Stimmung in der Gruppe breit. Nachdem wir in Dughla Mittags Pause gemacht hatten, hatten wir es nicht mehr allzuweit bevor wir unsere Lodge in Dingboche erreichten. Hier konnten wir endlich wieder eine heiße Dusche genießen, was nach den Anstrengungen der letzten Tage angenehm war.
19.11.14. Dingboche (4410m) nach Deboche (3860m)
Nach einer nicht mehr so kalten Nacht ging es nach dem Frühstück immer weiter bergab auf teilweise steinigen Wegen durch viele kleine Ortschaften. Die Vegetation wurde wieder üppiger und die ersten Bäume waren am Weg zu sehen. Der Ausblick auf die Bergwelt die Landschaft war sehr schön. Nach einem kurzen steilen Aufstieg erreichten wir dann unser Tagesziel Deboche, das in Nähe eines Klosters liegt welches wir aufgrund von Feierlichkeiten erst am morgigen Tag besuchen konnten.
20.11.14. Dingboche (4410m) nach Namche Bazar (33440m)
Nach dem Frühstück unternahmen wir einen kurzen Aufstieg zum Kloster Tengbouche. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Klosters setzen wir unseren Weg fort in Richtung Namche Bazar. In Leuthyasa konnten wir auf einer Sonnenterrasse ein schönes Mittagessen genießen, bevor es weiter durch das Khumbu Tal nach Namche Bazar ging. Leider zog sich das Wetter zu, so das wir nicht mehr den schönen Ausblick genießen konnten.
In Namche Bazar angekommen bezogen wir wieder unsere Zimmer in der Khumbu Lodge.Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem ausgiebigen Besuch eines Cafés und mit einem Bummel durch den Ort.
21.11.14. Namche Bazar (3440m) nach Lukla (2840m)
Heute war unser letzter Tag der Trekking Tour. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu unser letzten Etappe. Zunächst ging es noch einmal durch den Ort. Unterwegs immer abwärts begegneten uns sehr viele Menschen und Yak Karawannen die alle nach Namche Bazar wollten. Noch einmal kamen wir am Everest View Point vorbei und anschließend überquerten wir die imposante Hillary Bridge. Nach dem Mittagessen in Phakding überquerten wir wieder einige Hängebrücken um endlich nach einem letzten steilen Anstieg in Lukla, unseren Ausgangspunkt anzukommen. Am Abend luden wir unsere Träger und die Guides zu einem Abschiedsessen ein, um uns bei Ihnen zu bedanken, für ihre Arbeit in den letzten Wochen.
22.11.14. Flug von Lukla nach Kathmandu
Heute hieß es wieder Früh aufstehen, weil wir Morgens nach Kathmandu fliegen sollten. Nach der Sicherheitskontrolle mussten wir erst einmal warten, weil bedingt durch Nebel in Kathmandu die Flugzeuge nicht starten konnten. Nach etwa 5 Stunden Wartezeit war es soweit, bis unser Flugzeug endlich ankam und wir nach Kathmandu fliegen konnten.
Der Start selbst und der Flug sind schon ein Erlebnis für sich. In der kleinen Maschine bekommt man ja alles unmittelbar mit. Nach der Landung in Kathmandu wurden wir abgeholt und es ging durch die Stadt in das schöne Kathmandu View Hotel, wo wir herzlich Begrüßt wurden. Hier konnten wir die wunderbar ausgestatteten Zimmer genießen und auf der Dachterasse uns so richtig von den Anstrengungen der Trekking Tour erholen. Am Abend ging unsere Gruppe zusammen essen in einem schönen Restaurant, dem Delima Garden, welches im Thamel unweit des Hotels liegt.
23.11.14. Changu Narayan und Nagarkot
Am Heutigen Tag begann mein eigenes Programm. Nach der herzlichen Verabschiedung von der Gruppe, wurde ich von Tikka Grung, meinen Kultur Guide abgeholt und wir fuhren zunächst zum ältesten Tempel des Kathmandutals.
Unterwegs erzählte er mir schon sehr viel über Nepal und im Tempel hatte ich eine ausführliche Führung, wobei er mir sehr viele Dinge erklärte. Danach unternahmen wir eine kleine Wanderung in Richtung Nagarkot, wo wir am frühen Nachmittag ankamen. Das Panorama Hotel ist sehr schön gelegen an einem von wo man eine herrliche Aussicht hat.
Am späten Nachmittag gingen wir zu einem Aussichtspunkt von wo man wunderbar den Sonnenuntergang sehen konnte.
24.11.14. Besuch von Bhaktapur
Nach einem wunderschönen Frühstück auf einer Sonnenterrasse, mit Blick auf den Sonnenaufgang über den Bergen, führen wir nach Bhaktapur, wo ich eine ausführliche Stadtführung bekam. Obwohl ich schon einmal in Bhaktapur gewesen war, ist es immer wieder interessant sich die Stadt anzusehen. Nach dem Mittagessen fuhren wieder zurück nach Kathmandu. Hier traf ich noch unsere Reisegruppe an, so das ich mich noch einmal von einigen Verabschieden konnte, die Abreisen mussten. So blieben nur noch wir 4 übrig. Wir gingen nochmal gemeinsam Essen um uns dann von 2 Leuten zu verabschieden, die am nächsten Morgen ganz früh den Heimflug antraten.
25.11.14. Abreise Tag
Heute Früh könnte ich mich noch von einem Mitreisenden verabschieden, der noch ein paar Tage in Nepal verbringen wollte. Nach dem Frühstück hieß auch für mich Sachen einpacken. Da mein Flug erst viel später los gehen sollte, unternahm ich noch einen kleinen Stadtbummel und Besuchte noch einmal das Café Pumpernickel. Die restliche Zeit des Tages verbrachte ich auf der Dachterasse des Hotels. Dann war es auch für mich so weit Abschied von Nepal zunehmen.
Ich möchte mich noch einmal bei Diamir für die Organisation und Durchführung der Reise bedanken Vielen Dank an Tshering Dharkey,Babi Rai und Lapka Sherpa,die alles dafür getan haben damit wir einen wunderschönen Urlaub genießen konnten.
Ein Besonderer Dank gilt unseren Trägern die unsere Sachen sicher und zuverlässig transportiert haben und uns auch sonst so manches mal geholfen haben.
Jürgen Paech
Nepal – Eine unvergessliche Bergwelt, aber anstrengend
18 Tage Vom Gokyo Ri zum Kala Pattar Trekkingrundreise vom 11.03.-29.03.14
Sehr geehrte Frau Marcon,
inzwischen sind wir schon wieder eine Woche zurück in Dresden, gesättigt mit den Eindrücken einer wirklich rundum gelungenen Fahrt: Organisatorisch hat in Nepal alles von Anfang bis zum Schluss perfekt geklappt; bitte richten Sie Ihrem örtlichen Partner, Herrn Mingmar Sherpa, noch einmal unseren herzlichen Dank hierfür aus.
Die Trekkingtour selbst empfanden wir als erheblich anstrengender als unsere Kili-Besteigung im letzten Herbst: Der längere, lesitungsbremsende Aufenthalt in größerer Höhe (aber ohne Probleme in Richtung Höhenkrankheit), die nächtliche Kälte und die Länge der unvergesslichen Tour hinterließen allmählich doch gewisse Spuren. Dem stand aber bei fast immer (Ausnahme Kalla Patta) gutem Wetter bis zum Nachmittag – dann kamen die Wolken und manchmal nachts auch Schnee – die unvergessliche Bergwelt dieser Region gegenüber, die uns immer wieder schwer begeistert hat!
Jetzt sitzen wir allerdings – das ist dann sozusagen die zwangsläufige Kehrseite eines so gelungenen Urlaubs – etwa melancholisch in Radebeul, da wir angesichts unseres Alters in diesem März sicherlich den Höhepunkt einer Trekkingreise erlebt haben; Aber es gibt ja noch die Annapurna (Jomsom-Trail) und/oder vielleicht Peru mit einer kürzeren Wanderung in der Cordillera Bianca…
Auch an Sie noch einmal unser herzlicher Dank für die perfekte Organisation unserer privat „zusammengestückelten“ Reise (die Kombination von einfacheren Unterkünften und Komfortlodges könnte eventuell ja auch für andere potentielle Nepalwanderer von Interesse sein).
Viele Grüße
Irene und Detlev Sternberg-Lieben
Nepal – Ein „Zurückkehren zu Freunden“
34 Tage individuelle Trekkingtour vom 13.11.-17.12.2013
Liebe Frau Marcon und
Grüezi Herr Walter
Bereits liegt unser langes Nepal-Trekking mehr als einen Monat zurück und obwohl wir das fliessende (ungefrorene) Wasser und die Heizung unseres Zuhauses von Neuem zu schätzen wissen, sind unsere Gedanken täglich in Nepal. Es war eine beeindruckende Reise: Perfekte Organisation; keine (nennenswerten) gesundheitlichen Probleme; absolutes Wetterglück (30 Tage nur blauer Himmel); einmalige Naturerlebnisse und vor allem auch eine erneut wunderbare Betreuung und Begleitung vor Ort.
Nach unserem Dolpo-Trekking vom vorigen Jahr war diese Reise wie ein „Zurückkehren zu Freunden“. Herzliche Betreuung durch Pema und ihr Team im Kathmandu View Hotel und im Speziellen unser Guide Daila, der uns auch auf dieser Reise bewies, was für menschliche Qualitäten in ihm stecken! Seine Betreuung war nie aufdringlich, nie fordernd, nie lustlos aber seine Vorgaben waren klar, seine Worte abgewogen und jeder seiner Schritte wohl überlegt. Seine Entscheidungen waren stets der Situation angepasst und immer aufs Wohl seiner Gäste ausgerichtet. Man kann nicht anders als ihm vertrauen und ihn mögen – zum Schluss einer solchen Reise eben wie einem Freund!
Eine schöne Zeit und herzliche Grüsse
Silvio und Monika Losa
Nepal – Wir waren nicht das erste und letzte Mal dort!
25 Tage Trekkingtour vom 22.10.-15.11.2013
Guten Tag,
nun sind wir schon wieder eine Woche aus Nepal zurück und möchten Euch doch ein kurzes Feedback unserer Reise abgeben.
Wir waren nicht das erste und letzte Mal dort!
Wir waren mit Streckenplanung der gesamten Tour und der Zusammenstellung der einzelnen Tagestouren sehr angetan. Das Gewöhnen an die Höhe und die Anforderungen an die einzelnen Tagestouren sind gut gewählt und haben uns keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Auch die Ruhetagen sind sinnvoll gewählt.
Da wir von dieser Gegend und den Achttausendern schon lange „angefressen“ sind und im Vorfeld viel Literatur und Filmmaterial verschlungen haben, wussten wir in etwa auch, was auf uns zukommt – auch was z.B die Unterbringung in Lodges sowie die hygienischen Verhältnisse betrifft. Wir beide sind damit wunderbar zurecht gekommen!
Die Zusammensetzung unserer Gruppe (8 Personen) hat glücklicherweise auch recht gut gepasst. Das geht einem im Urlaub nicht anders wie daheim oder im Beruf: mit dem einen passt auf Anhieb die Chemie und mit anderen beschränkt man sich auf das Nötigste.
Eine Bemerkung möchten wir noch zu unserem Sherpa Daila machen: er war immer für uns zur Stelle, hat uns geholfen und betreut, wir haben unsere spärlichen Nepali-Sprachkenntnisse aufgebessert und er hat einen großen Anteil daran, dass wir wiederkommen wollen. Er ist wirklich ein Schatz! Als zweiten Sherpa hatten wir auf der Tour seinen jüngeren Bruder dabei, den wir ebenfalls sehr ins Herz geschlossen haben! Wir hoffen sehr, dass wir beide irgendwann mal wiedersehen!
Auch Sophie hat uns in Kathmandu wertvolle Tipps gegeben, mit uns einen spontanen Stadtbummel gemacht und sie konnte uns viel über die Stadt und Menschen erzählen, was nicht in Reiseführern zu lesen ist. Auch ihr: vielen Dank!
Wir wünschen dem gesamten Diamir-Team eine wunderschöne Adventszeit, bleibt alle gesund und gegrüßt von
Ulf und Ellen Börner
Nepal – Dem Himmel ein Stück näher
21 Tage „Vom Gokyo Ri zum Kala Pattar“ vom 08.11. – 29.11.11
„Wer einmal die Faszination Nepals erlebt hat, der möchte sich noch ein weiteres Mal verzaubern lassen“ …
Unsere Trekking-Tour rund um Annapurna 2009 hat uns inspiriert, nach Nepal zurück zukehren und in diesem Jahr die Everest-Region unter die Bergschuhe zu nehmen.
Nepal – flächenmäßig nicht mal halb so groß wie die Bundesrepublik, Heimat von über 28 Millionen Nepalesen, ist ein faszinierender Raum voller Formen und Artenreichtum, landschaftlicher Vielfalt und Schönheit, aber auch ökologischer und sozialer Probleme.
Am Nachmittag des 09. November arbeitet sich unser Kleinbus hupend durch das Chaos auf den Straßen von Kathmandu. Der „Kulturschock“ bleibt auch bei diesem zweiten Besuch nicht aus, zu gravierend ist der Unterschied.
Hunde wühlen neben heiligen Kühen in Müllhaufen, andere Hunde liegen schlafend umher, Staub, Abgase und offene Feuer (hier wird alles verbrannt) hüllen die Stadt in eine Dunstglocke, die Atmung ist erschwert, das wilde Durcheinander von hupenden Autos und Motorrädern, Fahrädern, Rikschas und umherlaufenden Menschen, Hunden und Kühen in den viel zu engen Straßen, daneben die zahleichen kleinen Geschäfte mit ihrem verstaubten Angebot aus bunten Strickmützen, Pashima-Schals, Kaschmir-Pullovern, Rucksäcken, imitierter Trekkingkleidung und den geduldig auf Absatz wartenden Verkäufern. Die zu Nepal gehörende Melodie „Om mani padme hum“ aus einem Musikgeschäft kann sich nicht gegen den Lärm behaupten und dringt nur mühsam an mein Ohr. Ein kleiner Tisch mit Hühnern, Fleischstücken und einem Ziegenkopf steht vor einem Fleischgeschäft, daneben meckert eine an einen Pfahl angebundene noch lebendige Ziege, Gemüsehändlerinnen sitzen inmitten von Möhren, Blumenkohl, Spinat, Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln und Kartoffeln, Schuhputzer bieten ihre Dienste an, mit schweren Körben voller Orangen, Äpfel und Bananen behangene Fahrräder werden mitten durch das Gewühl geschoben.
Hallo Nepal – du kleines, fernes Land, 8000 km von hier entfernt, mit deinem für uns Europäer befremdlichen chaotischen Straßengewühl und trotzdem Ruhe und Gelassenheit ausstrahlend, staubig und trotzdem bunt, befremdliche und doch so faszinierend wirkende Welt – hier sind wir und wollen soviel wie möglich von dir sehen und erfahren!
Wir – das sind 13 Bergfreunde, fit und voller Vorfreude auf die 16 Tage dauernde Tour „Vom Gokyo Ri zum Kala Pattar“.
Wir sind alle im mittleren, also besten Trekkingalter. Einzige Ausnahme ist Sandra, gerade erst geheiratet, also in den Flitterwochen, aber nicht mit ihrem Mann sondern mit uns. Sie ist bei Diamir verantwortlich für Nepal, will die Tour kennen lernen und uns bei der Gelegenheit gleich betreuen. An ihrer Seite stehen als englischsprachige Guides Nima und zweimal Kharma.
Unsere Gruppe, das sind Elke & Martin, Sigrid & Rolf und Joachim aus Schwaben, Martina aus München, Frank, Bernd, Sandra, Martina & Bernd aus Sachsen und wir Brandenburger.
Bei Dhal Bat, dem Nationalgericht Nepals und Everest-Bier hegt wahrscheinlich jeder von uns den Wunsch durchzuhalten, auch in den großen Höhen gesund zu bleiben, den Wunsch nach schönem Wetter und nach vielen Eindrücken und Erlebnissen.
Die erste Hürde ist der Flug nach Lukla. Dorthin gelangt man nur bei guter Sicht und die gab es in den letzten zwei Wochen selten, so dass viele Trekker nicht zum Ausgangspunkt ihrer Tour kamen oder in Lukla festsaßen. Die Meldung ging sogar durch unsere Märkische Zeitung, es muss ein ziemliches Chaos gewesen sein. Sandra offerierte auch uns ihren Plan B, aber Kathmandu hatte uns im Sonnenschein empfangen und sollte uns am nächsten Morgen auch bei guter Sicht gen Osten entlassen.