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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Von der Masai Mara an den Indischen Ozean

Kenia

Komfortsafari durch Masai Mara, Amboseli und Tsavo Ost plus Abschalten am tropischen Palmenstrand

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Informationen zu Ihrer Reise

Innerhalb von Minuten verwandelt ein kräftiger Regenschauer die trockene Lateriterde des Tsavo-Schutzgebietes in Morast. Ein halbstarker Elefantenbulle scheint nur auf diesen Moment gewartet zu haben und matscht quietschvergnügt mit der eisenoxidhaltigen Pampe, bis er schlammbedeckt und blutrot in der Landschaft steht – so blutrot wie die Geschichten, die sich um diesen legendären Landstrich ranken. Wer kennt sie nicht die „Geister der Dunkelheit“, zwei berüchtigte Löwenmännchen, die beim Eisenbahnbau einen ungewöhnlichen Appetit auf Gleisbauer und Kolonialbeamte entwickelten. Im Man-Eaters-Safari Camp, gleich neben der historischen Bahnstation, wird heute niemand mehr gefressen. Dafür gibt es einmalige Tierbeobachtungen und Gin & Tonic bei glutroter Abendsonne.

Lake Nakuru, Masai Mara, Amboseli, Tsavo-Ost und Erholung an Kenias Traumküste

Diese sehr beliebte, auch für Afrika-Einsteiger und Familien optimale Komfortsafari verbindet die schönsten Nationalparks Kenias mit purer Entspannung in den Wellen des Indischen Ozeans. Von den rosa Flamingos und seltenen Breitmaulnashörnern des Nakuru-Sees kommen Sie in die weite Savannenlandschaft der Masai Mara, wo Löwen, Geparden und Hyänen auf leisen Pfoten um Gnus und Zebras schleichen (große Tierwanderung von Juli bis Oktober). Vor der ganz großen Safari-Leinwand im Amboseli-Nationalpark müssen Sie sich dann zweimal kneifen, wenn grazile Giraffen und majestätische Elefanten vor der Traumkulisse des schneebedeckten Kilimanjaro ziehen. Im wildromantischen Safari Camp in Tsavo-Ost können Sie ein letztes Mal das allabendliche Buschkonzert der Zikaden erleben, bevor Sie am warmen Indik den Sand zwischen den Zehen spüren und sich dem Rauschen der Palmenblätter und Wogen des Meeres ergeben.

Höhepunkte

  • Nashörner und Flamingos im Lake-Nakuru NP
  • Masai Mara: Reich der Raubkatzen und großen Herden
  • Amboseli NP: Graue Riesen vor Kilimanjaro-Traumkulisse
  • Tsavo-Ost: Grandiose Tiersichtungen und Gänsehaut
  • Boutique-Lodge mit Schildkrötenprojekt direkt am Palmenstrand
  • Optional: Ballonfahrt über der Masai Mara

Das Besondere dieser Reise

  • Besuch im Daphne-Sheldrick-Elefantenwaisenhaus

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Am Abend Flug nach Kenia.

2. Tag: Ankunft in Nairobi und Giraffenfarm

Ankunft in Nairobi. Willkommen in Afrika! Sie werden bereits erwartet und zur Unterkunft am Stadtrand gebracht. Am Nachmittag besuchen Sie das Giraffe Center, das 1979 als private Aufzuchtstation für die sehr seltenen und stark bedrohten Rothschild-Giraffen gegründet wurde. Hier können Sie den grazilen Tieren ganz nahe kommen. Übernachtung im Hotel Tobriana.

3. Tag: Elefantenwaisenhaus und Lake-Nakuru-Nationalpark 1×(F/M/A)

Dieser Morgen beginnt mit dem Besuch des berühmten Elefantenwaisenhauses von Nairobi, das 1954 von David Sheldrick gegründet wurde. Seine Frau, die Naturforscherin Dr. Daphne Sheldrick leitete bis zur Ihrem Tod im April 2018 die Auffangstation für verwaiste Elefanten- und Nashornjunge aus ganz Kenia. Sie finden hier Rettung und werden aufopfernd aufgepäppelt, bis sie größer und selbstständig sind. Dann werden sie in mehreren Schritten auf ihre Auswilderung vorbereitet. Wir legen Ihnen sehr ans Herz, vor der Reise über die Webseite der Stiftung Ihr persönliches Elefantenkind zu adoptieren und mit Ihrer Spende zu unterstützen. Sie können dann an diesem Tag Ihr Adoptivkind hier besuchen und kennenlernen. Anschließend Fahrt zum Lake-Nakuru-Nationalpark. Am Nachmittag erwartet Sie die erste Pirschfahrt im Park, in dem mehr als 50 Säugetierarten leben, u.a. Büffel, Löwen, Wasserböcke und Breitmaulnashörner. Vogelliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten: Hier sind etwa 450 Vogelarten beheimatet. Am Ufer drängen sich zeitweise bis zu zwei Millionen Flamingos. Abends lassen Sie bei einem Gin Tonic den Tag Revue passieren. Übernachtung in der Lake Nakuru Lodge.

4. Tag: Lake-Nakuru-Nationalpark und Fahrt in die Masai Mara 1×(F/M (LB)/A)

In den frühen Morgenstunden nochmals Pirschfahrt im Lake-Nakuru-Nationalpark. Freuen Sie sich dann auf einen weiteren Höhepunkt auf dieser Reise: die legendäre Masai Mara! Zusammen mit der tansanischen Serengeti bildet sie ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem sich jährlich die weltbekannte Migration beobachten lässt: Millionen von Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen ziehen auf der Suche nach frischem Grün von Weidegrund zu Weidegrund, stets im wachsamen Blick von Großkatzen wie Löwen, Leoparden und Geparden. In den Flüssen lauern hungrige Krokodile. Übernachtung im Mara Legends Camp.

5. Tag: Ganztägige Safari in der Masai Mara 1×(F/M (LB)/A)

Der gesamte Tag steht Ihnen für Tierbeobachtungen zur Verfügung. Die Mara ist bekannt für ihre Busch- und Baumsavanne sowie Galeriewälder entlang des Mara-Flusses. Beobachten Sie in Kenias tierreichstem Reservat die faszinierende Tierwelt und geben Sie sich ganz dem Safarizauber hin. Die Mittagszeit verbringen Sie mit einem gemütlichen Picknick im Schatten einer Akazie. Sehr empfehlenswert ist eine Ballonfahrt, um die Savanne aus der Vogelperspektive zu erleben (optional, ab 530 € p.P.). Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag: Fahrt in die Swara Plains 1×(F/M (LB)/A)

Genießen Sie die Tierwelt der Mara auf Ihrer morgendlichen Pirschfahrt. Weiter geht es anschließend gen Osten in das 20.000 ha große private Naturschutzgebiet Swara Plains in der Nähe von Nairobi. Geparden, Giraffen, Strauße, Honigdachse, Hyänen und viele andere ostafrikanische Tiere lassen sich hier beobachten. Am Nachmittag gehen Sie auf Pirschfahrt. Kurze Wanderungen und verschiedene Aktivitäten sind von der Lodge aus möglich. Übernachtung in der Swara Acacia Lodge.

7. Tag: Fahrt in den Amboseli-Nationalpark und Safari 1×(F/M (LB)/A)

Sie fahren weiter nach Osten in einen der schönsten Parks des Landes, den Amboseli-Nationalpark. Die Landschaft des Amboseli ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen und offenen Savannen. Der alkalische Amboseli-See ist der Namensgeber des Nationalparks und bedeckt ca. ein Drittel der Parkfläche, wird aber nur saisonal mit Wasser geflutet. Übernachtung im Sentrim Amboseli.

8. Tag: Ganztägige Safari im Amboseli-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Schon frühmorgens geht Ihre Safari in dem weltbekannten Park am Fuße des imposanten Kilimanjaro los. Bewundern Sie die uneingeschränkte Sicht auf den höchsten Berg Afrikas, der wie ein riesiger Wächter über den Savannen des Nationalparks thront. Hier gibt es beste Möglichkeiten große Elefantenherden aus nächster Nähe zu beobachten. Geschützt von den Massai, die traditionell Wilderer verfolgen, hat sich hier eine unberührte und in dieser Form einzigartige Elefantenpopulation erhalten. Auch Büffel, Nilpferde, Leoparden, Löwen und Geparden warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Auf Wunsch erleben Sie den Amboseli im Licht der aufgehenden Sonne bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon (optional). Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag: Fahrt in den Tsavo-Ost-Nationalpark und Safari 1×(F/M (LB)/A)

Genießen Sie vom Camp aus noch einmal den Anblick des Kilimanjaro – zu früher Stunde oft noch wolkenlos. Nach dem Frühstück fahren Sie weiter in den Tsavo-Ost-Nationalpark, der sich durch eine trockene, markante Landschaft mit tiefroter Erde auszeichnet. Die hier lebenden „roten Elefanten vom Tsavo“ sind sehr bekannt geworden, da sie nach einem Staubbad in der eisenoxidhaltigen Lateriterde in leuchtend roter Farbe erscheinen. Während der Pirschfahrt am Nachmittag gehen Sie auf Suche nach ihnen und anderen Tieren wie Büffel, Löwen, Leoparden Giraffen, Zebras und verschiedene Antilopen. Übernachtung im Man Eaters Camp.

10. Tag: Safari im Tsavo-Ost-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Fast 12000 km² groß ist der östliche Teil des Nationalparks, der durch die berühmte Eisenbahnlinie vom westlichen Teil an der tansanischen Grenze getrennt ist. Mit seiner leuchtend roten Erde und den grünen Tupfern entlang der Flussläufe bietet er eine fantastische Kulisse für Wildtierbeobachtungen. Neben den großen Katzen werden Sie auf den Pirschfahrten sicher auch auf große Elefantenherden, Zebras, Büffel und Hyänen treffen. Besonders gut kann man den Tieren in dieser wüstenartigen Gegend mit den charakteristischen Termitenhügeln und Dornbüschen an den Wasserlöchern zuschauen. Übernachtung wie am Vortag.

11. Tag: Safari im Tsavo-Ost-Nationalpark – Mombasa 1×(F/M (LB)/A)

Schwelgen Sie während der morgendlichen Safari im Tsavo-Ost-Nationalpark noch einmal in der bezaubernden Wildnis und saugen Sie die Eindrücke in sich auf. Danach fahren Sie weiter nach Mombasa, einem Schmelztiegel der Swahili-Kultur mit indischen, arabischen, persischen und afrikanischen Einflüssen. Sie fahren direkt ans Meer zu Ihrem Strandhotel in einer abgeschiedenen Bucht am Indischen Ozean. Übernachtung in der Coconut Beach Lodge. Sie übernachten im Standard-Zimmer mit Gartenblick. Gegen Aufpreis ist ein Upgrade in ein Superior-Zimmer möglich.

12. Tag: Erholung am Indischen Ozean 1×(F/A)

Dieser Tag bietet Ihnen Gelegenheit, nach den aufregenden Safarierlebnissen zu entspannen, die Seele baumeln zu lassen und das Strandleben zu genießen. Zur Coconut Beach Lodge gehört ein 300 m breiter weißer Privatstrand von Kokospalmen gesäumt. Für alle Erlebnishungrigen werden verschiedene Ausflüge organisiert, wie Bootsfahrten zum Schnorcheln und zu Delfinen oder auch zu tollen Tauchspots. Es ist möglich, SUP-Boards, Kayaks und Kitesurf-Ausrüstung zu mieten. Außerdem befindet sich hier das Schildkröten-Schutzprojekt „Tiwi Turtle“ mit engagierten Rangern, die täglich am Strand patrouillieren und die Ihnen interessante Erlebnisse mit den Schildkröten und ihren Nestern erzählen. Gerne verraten wir Ihnen mehr zu den Aktivitäten vor Ort und reservieren Ihren Wunschausflug. Übernachtung wie am Vortag.

13. Tag: Abreise 1×F

Der Vormittag steht Ihnen am Strand des Indischen Ozeans zur freien Verfügung. Nachmittags Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

14. Tag: Ankunft in Deutschland

Am Morgen Ankunft in Frankfurt.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Nairobi und zurück von Mombasa mit Ethiopian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung (Driver-Guide)
  • Safari im Allradfahrzeug mit Fensterplatzgarantie
  • alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • auf Safari eine Flasche Mineralwasser pro Person und Tag
  • 5 Ü: Lodge im DZ
  • 5 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • 1 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 11×F, 1×M, 8×M (LB), 10×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum (ca. 50 USD)
  • ggf. Flughafengebühren im Reiseland
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Die Buchung anderer Strandhotels bzw. eine Verlängerung der Reise ist möglich, Preise auf Anfrage. Sollten Unterkünfte zu Hochsaisonterminen nicht verfügbar sein, so buchen wir eine gleichwertige Alternative für Sie. Dies stellt keinen Minderungsgrund dar.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Karte Ihrer Reise

  • Löwenrudel im Morgenlicht in der Masai Mara
  • Männer beim Gespräch in der Altstadt von Lamu
  • In der Altstadt von Lamu Town
  • Am Strand der Coconut Beach Lodge
  • Blick auf die Coconut Beach Lodge
  • Gästeunterkunft im Loins Bluff
  • Buschflugzeug auf der Flugpiste
  • Mit dem Buschflieger über die Masai Mara
  • Safarizelt im Mara Legends Camp
  • Safarifahrzeug auf schlammiger Piste in der Masai Mara
  • Schild am Äquator
  • Blick vom Saruni Samburu
  • Nahaufnahme Elefant im Samburu
  • Grevyzebras im Samburu
  • Giraffe im Samburu
  • Elefantenherde im Samburu
  • Nashörner in Ol Pejeta

Kenia im März 2022

Heiko Schierz | 30.03.2022

Recht kurzfristig und überraschend hieß es für mich – auf nach Kenia. Ich wollte neue Ecken und besonders sehenswerte Gegenden suchen. Wo kann ich die Wildtiere am besten beobachten? Wo eröffnet sich ein spektakuläres Panorama? Hat Corona mein Afrika verändert? Sehe ich noch das Lachen der Menschen oder geht man auch hier auf Distanz?

Wie zurzeit bei fast jeder Reise waren auch für die Einreise nach Kenia etliche Formulare auszufüllen und ein Test notwendig. Aber das alles funktionierte reibungslos, und ich konnte am 2. März pünktlich und ohne Bedenken in Richtung Nairobi starten. Endlich wieder einmal afrikanische Luft schnuppern – ich freute mich riesig.

Die erste Station meiner Reise war Lamu Island, ein Archipel im Nordosten des Landes. Lamu Island bietet nicht nur traumhafte Strände am Indischen Ozean, sondern auch eine historische Altstadt mit verwinkelten Gassen, in denen Lasten von Eseln auf Karren gezogen werden, Kinder in lachenden Grüppchen zur Schule gehen und Händler lautstark ihre Waren anpreisen.

Um die Seele richtig baumeln zu lassen, ist die Coconut Beach Lodge am palmengesäumten Tiwi-Strand perfekt. Ich ziehe meinen Hut vor dem Engagement des Besitzers und Leiters der örtlichen Agentur Frank Wirth, welcher sich mit größter Hingabe dem Schutz der Meeresschildkröten widmet. Mit ein wenig Glück lässt sich sogar direkt am Strand die Eiablage beobachten.

Dem Himmel ganz nah thront das Lions Bluff auf einem Hügel im Lumo Community Wildlife Sanctuary. Atemberaubende Sonnenauf- und -untergänge stehen hier auf dem Tagesprogramm. Und überwältigende Landschaften. Ich glaube, das ist mein Lieblingsort auf dieser Reise.

Auch beim zehnten Mal immer noch ein erhebender Anblick ist der höchste Berg Afrikas – der Kilimanjaro. Ich war sprachlos, als ich ihn in den frühen Morgenstunden klar und ohne Wolken vom Amboseli-Nationalpark aus sehen konnte.

Ohne Tierbeobachtungen fehlt einer Reise durch Kenia etwas. Und dafür ist die Masai Mara einer der besten Plätze, denn sie ist berühmt für ihre Konzentration an Wildtieren. Die nach dem Regen grüne Savanne erwartet bereits die großen Herden hunderttausender Gnus und Zebras, die jedes Jahr etwa im Juli aus der tansanischen Serengeti hierherkommen. Aber schon jetzt ziehen große Elefantenherden durch die Ebenen, Löwenrudel mit ihren quirligen Jungen suchen tagsüber Schatten unter den vereinzelten Akazienbäumen und Flusspferde tummeln sich in den Flussläufen des Mara und des Talek Rivers. Ein absolutes Highlight war für mich das Mara Legend Camp. Mitten im Nationalpark am Fluss Olarro Orok genießt man Wildnis pur – inklusive des Grunzens der Hippos.

Im trockenen Norden des Landes kamen mir im Samburu-Nationalpark jede Menge Raubkatzen vor die Linse. Übernachtet habe ich im Elephant Bedroom Camp und tatsächlich trifft der Name ins Schwarze. Nicht nur nachts halten sich die Elefanten im Camp auf, sondern auch tagsüber durchziehen vereinzelt Dickhäuter in aller Seelenruhe das Camp – der Atem stockt, wenn solch ein Riese mit seinen imposanten Stoßzähnen in zwei Metern Entfernung an der Terrasse vorbeizieht. Vielleicht ist doch das mein Lieblingsort?

Fazit meiner Reise: Kenia ist noch mein Afrika, wie ich es kenne. Lachende, freundliche Menschen, ursprüngliche Landschaften und eine faszinierende Tierwelt

  • Ein mächtiger Elefantenbulle direkt vor der Linse
  • Friedliche Begegnung mit dem größten Landsäugetier unserer Erde
  • Kronenkranich
  • Zebras auf der Flucht
  • Elefant direkt am Pool des Severin Safari Camps
  • Stimmungsvolles Afrika
  • Massai beim traditionellen Springen im Abendrot
  • Leopardenmutter mit Beute und ihrem Jungen versteckt im Gras
  • Leopardenmutter mit ihrem Jungen am Wasserloch
  • Leopardenjunges im Gras
  • Giraffe vor der Kulisse des Kilimanjaro
  • Elefanten vor der Kulisse des Kilimanjaro
  • Unvergleichliche Abendstimmung in Afrika
  • Mistkäfer spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem
  • Büffel in den Sümpfen des Amboseli
  • Flusspferde in den Sümpfen des Amboseli
  • Regenbogen in der Savanne
  • Eindrucksvoller Elefantenbulle
  • Gepard und Hyäne Seite an Seite
  • Elefant in den Sümpfen des Amboseli
  • Ein Massai-Safariguide vor seinem Auto
  • Geparden direkt am Safariauto
  • Löwen im Versteck
  • Löwin auf Streifzug
  • Impalas im Morgengrauen
  • Pool mit Meerblick in der Coconut Beach Lodge
  • Schildkrötenschutzprojekt an der Coconut Beach Lodge

Kenia im Dezember 2020 – Endlich wieder auf Tour. Endlich wieder Afrika.

Thomas Kimmel | 16.12.2020

Endlich wieder auf Tour. Endlich wieder Afrika. Endlich wieder ferne Länder riechen, spüren, schmecken. Vor ein paar Tagen noch war ich in Kenia unterwegs, um die Lage vor Ort selbst in Erfahrung zu bringen und seltene Glücksmomente zu genießen:
„Welcome Mr Thomas!“ Und genauso fühle ich mich auch… Nämlich sehr willkommen! Der Ethiopian Airlines Flug via Addis mit nur 8h reiner Flugzeit verlief problemlos. Selbst das Maskentragen war nicht schwer. Bei Einreise wurde der COVID-Test gecheckt und man muss sich online registrieren. Alles sehr zügig und freundlich abgehandelt. In Kenia wird sehr auf das Hygienekonzept geachtet. Fahrer und Personal sind getestet und tragen auch Masken. Überall stehen Waschbecken und Desinfektionsmittel bereit. Das Land ist ohne wesentliche Einschränkungen für Touristen geöffnet, für die Einreise ist ein negativer PCR-Test notwendig und ein Einreiseformular auszufüllen. Bei Rückkehr müssen die Test- bzw. Quarantäne-Verpflichtungen beachtet werden. Gern beraten wir euch zu verfügbaren Reisen und Gestaltungsmöglichkeiten. Auch kurzfristige Termine sind möglich. Erlebt es selbst!

Also los geht mein Kurztrip in das Schutzgebiet Masai Mara. Trotz später Ankunft konnte ich schon Löwen und Geparde sichten. Wie herrlich es wieder ist, im offenen Allrad mit dem Wind im Gesicht durchs Reservat zu fahren. Das Safariauto ist fototauglich ungebaut und die 50cm tiefere Fotohöhe macht echt den Unterschied. Abends im Mara Legends Camp mitten im Park angekommen, kreieren das Grunzen der Hippos und der leichte Regen und ein Gin Tonic schon mal eine fantastische Stimmung. Freue mich schon auf die Morgenpirsch zum Sonnenaufgang…
Es folgte ein fantastischer Tag mit jagenden Geparden, großen Löwenrudeln und Baby Leoparden. Einmal Kenias große Katzen bitte? Aber gern! In der Masai Mara sind momentan recht wenig Fahrzeuge unterwegs und man kann die Katzen absolut ungestört beobachten und fotografieren. Auch wenn die Szenen einer Gepardenjagd ein wenig verstörend wirken, das Gleichgewicht in der Mara ist in Ordnung. Deshalb empfehle ich wärmstens eine Reise nach Kenia: Herrlich intakte Natur, geschulte Guides, perfekte Unterkünfte, problemlose Einreise und das nur knapp 8 Flugstunden von Deutschland entfernt.

Weiter geht meine Reise in den Amboseli-Nationalpark. Hier erwarteten mich einige Superlativen: Der graue majestätische „Herr“ mit den langen Stoßzähnen ist Craig, ungefähr so alt wie ich und momentan der größte Dickhäuter der Gegend. Der Hügel hinter den Elefanten ist der Kilimanjaro, der höchste Berg Afrikas. Ich möchte mich heute besonders für die herzliche Gastfreundschaft des Kibo Safari Camps bedanken.

Elefanten, Elefanten, Elefanten… .Gestern und heute standen ganz im Zeichen dieser mächtigen stolzen Dickhäuter. Da konnten selbst die zwei Leoparden kaum ablenken ;-). Im wundervollen Severin Safari Camp kamen die Elis sogar direkt zum Pool. Die exponierte Lage im Tsavo-West-Nationalpark und den exzellenten Service kann man nur empfehlen.

Ein Kontrast dazu ist der benachbarte Tsavo-Ost-Nationalpark, der sich durch eine markante Landschaft mit tiefroter Erde auszeichnet. Die hier lebenden „roten Elefanten vom Tsavo“ sind sehr bekannt geworden, da sie nach einem Staubbad in der eisenoxidhaltigen Lateriterde in leuchtend roter Farbe erscheinen. In der Voi Wildlife Lodge gab es spektakuläres Programm am Wasserloch mit herrlichem Sonnenuntergang und wilden Wasserspielen. Am Abend wartete ich gespannt auf den Einlauf der 2 Löwen, die wir schon mit Spotlight sichten konnten. CU in Africa kann ich nur sagen! Also die Reise buchen nicht vergessen und damit sich selbst und dem Tourismus mit all seinen engagierten Mitarbeitern etwas Gutes tun!

Zu guter Letzt fahre ich noch an die Küste südlich von Mombasa in die Coconut Beach Lodge, um mir noch ein bisschen Meeresluft um die Nase wehen zu lassen. Die Tage in Kenia gingen viel zu schnell vorbei. Ich hatte noch das Riesenglück, Schildkröten direkt hier am Hotelstrand schlüpfen zu sehen und beim Besuch des nahen Shimba Hills Reservates die seltenen Rappenantilopen zu sichten. Danke Kenia und allen, die diese Tour so unvergesslich gemacht haben.

Euer Thomas,
Geschäftsführer DIAMIR Erlebnisreisen GmbH

  • Auf Safari in Kenia
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Reisen in Corona-Zeiten durch Kenia

Heike S. | 27.10.2020

Guten Morgen Herr Schierz,
seit gestern Morgen sind wir zurück in Deutschland und bereits durch einen Negativ-Test aus der Quarantäne-Verpflichtung entlassen. Es ist uns ein Anliegen, uns noch einmal ganz herzlich für Ihre Hilfe bei der – sehr kurzfristigen – Planung dieser Reise zu bedanken. Es hat alles hervorragend geklappt und wir sind rundum zufrieden.Ich sende Ihnen in der Anlage ein paar Fotos und einen kleinen Reisebericht.
"Jambo – Hallo Kenia“
In der Hoffnung, dass das Auswärtige Amt am 1. Oktober Kenia nicht mehr zum Risikogebiet erklärt, planten wir Ende September eine Reise dorthin. Leider wurde diese Hoffnung nicht Wirklichkeit. Nach reiflicher Überlegung und Abwägung des Risikos entschieden wir uns dennoch dafür, am 8. Oktober die geplante Reise anzutreten. Voraussetzung für die Einreise war ein Negativ-Test und eine Registrierung mit Auskünften zum Gesundheitszustand. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, entschieden wir uns gegen eine klassische Safari und buchten uns für 6 Nächte in das Mara Legends Camp in der Masai Mara ein. Am Flughafen wurden wir von unserem Guide Aaron in einem Landcruiser abgeholt, der uns die gesamte Zeit alleine zur Verfügung stand. Die Hygienemaßnahmen im Land sind gut: uns wurde überall (an den Flughäfen, in den Hotels, vor der Ballonfahrt) die Temperatur gemessen und Desinfektion stand ebenfalls überall zur Verfügung. Wir hatten zu keiner Zeit ein ungutes Gefühl bzw. haben uns Gedanken zu einer möglichen Corona-Infektion gemacht.
Wir genossen bei Halb- und Ganztagespirschfahrten die unendlichen Weiten der Masai Mara und haben unzählige Tiere meist ganz für uns alleine gehabt. Es waren kaum Safari-Fahrzeuge unterwegs, was für Ostafrika ungewöhnlich ist. Ziel unserer Reise waren nicht die „Big Five“, sondern die große Migration. Und was sollen wir sagen: Die Anzahl der wandernden Gnus und Zebras ist einfach unvorstellbar. Und wir hatten das Glück, sie sogar bei der Querung des Mara-Flusses zu sehen. Eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang mit anschließendem Frühstück mitten im Nationalpark rundete die Reise ab. Was für uns ein wunderbares Erlebnis war, stellt allerdings für die Bevölkerung eine Katastrophe dar: so waren wir seit März 2020 die ersten und einzigen Gäste im Camp. Das Personal hat alles gegeben, uns den Aufenthalt unvergesslich zu machen – was sie geschafft haben – und wir hoffen, dass sie dort bald schon wieder Gäste begrüßen können.
Unsere Reise beschlossen wir mit 6 Nächten am Strand von Tiwi in der Coconut Beach Lodge südlich von Mombasa. Auch hier hatten wir den Strand und das Personal fast für uns alleine. Service, Essen, Freundlichkeit – es fehlte uns an nichts und auch hier fühlten wir uns absolut sicher.
Mit diesem kurzen Bericht möchten wir allen an dieser wunderbaren Reise zu Corona-Zeiten Beteiligten Danke sagen und allen anderen: „Kwaheri – gute Reise!"

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Kurzsafari im Tsavo- und Amboseli-Nationalpark mit Strandurlaub

Sabrina Landgraf | 15.07.2019

Endlich hieß es wieder Koffer packen und ab auf Safari – dieses Mal war Kenia das Ziel, wo ich mit meinem Mann zum ersten Mal hinreiste.
Unsere 4-tägige Kurzsafari ab/bis Mombasa führte uns in den Tsavo Ost und West Nationalpark sowie in den Amboseli Park. Eins vorweg: dieses Land hat mich fasziniert, überrascht und ich werde es nicht zum letzten Mal besucht haben. Überzeugt euch einfach selbst ;)

Die Safari war geprägt von unzähligen Begegnungen mit Elefanten – besonders faszinierend waren die berühmten „roten“ Elefanten vom Tsavo. Um sich vor Insekten zu schützen, nehmen die Elefanten oftmals ausgiebige Matsch- und Staubbäder und da der Boden sehr eisenhaltig ist, erscheinen die Elefanten in einem roten Farbton.
Bereits auf unserer ersten Pirschfahrt hatten wir das Glück einen Leoparden versteckt in einiger Entfernung im Baum zusehen und später kreuzte einfach so ein Gepard unseren Weg.
In besonderer Erinnerung bleibt mir aber auch das faszinierende Panorama des Amboseli Nationalparks mit dem Kilimanjaro als herrliche Landschaftskulisse – ein Traum von Afrika.

Als letzte Station erwartete uns das Taita Hills Schutzgebiet im Tsavo West Nationalpark, wo wir ein wundervolles Zimmer mit direktem Blick auf ein reich frequentiertes Wasserloch hatten. Hier war immer was los und man musste quasi gar nicht auf Pirschfahrt gehen, sondern konnte sich einfach zurücklehnen und abwarten welche Tiere als nächstes zum Trinken kommen.
Zum Abschluss der Safari gönnten wir uns noch ein paar entspannende Tage am Bamburi Beach nördlich von Mombasa und ließen uns bei herrlichen Sonnenschein und tropischen Cocktails verwöhnen.

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Eure Sabrina Landgraf, Team Südliches Afrika

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