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Termine2019-08-26T12:19:05+01:00

Wale und Pumas hautnah erleben

Chile | Patagonien

Abwechslungs- und erlebnisreiche Tiersafari am Ende der Welt im Herzen Patagoniens

Neu
Unser Topangebot

5990 EUR

  • 6-8 Teilnehmer
  • 12 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

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Informationen zu Ihrer Reise

Atemberaubende Bergpanoramen und eine vielfältige Tierwelt, nicht nur auf Land, sondern auch im Wasser – das ist Chile, ein Land, das beeindruckender nicht sein könnte. Auf dieser Reise bewegen Sie sich zwischen dem Heimatgebiet des Pumas in den Anden und dem Lebensraum der größten Säugetiere der Welt.

Puma-Safari im schönsten Nationalpark Chiles Torres del Paine

Kommen Sie dem König der Anden während einer 4-tägigen Safari näher und bestaunen Sie ihn in seinem natürlichen Habitat. Doch nicht nur der Puma steht in Ihrem Fokus, auch die einzigartige Landschaft des Torres del Paine Nationalparks sowie seine Flora und Fauna kommen nicht zu kurz.

Walbeobachtung vom Boot „Tanu“ – der Gottheit der Selknam

Drei Tage stehen Ihnen zur Verfügung, um die Giganten des Meeres zu beobachten. Umgeben vom eisklaren Wasser der patagonischen Fjorde, Gletschern und weiteren Meeresbewohnern wie Robben, Albatrossen und Seebären, verbringen Sie 3 Tage auf dem Wasser. Die Nächte werden in imposanten Kuppelzelten in einem Ecocamp auf der Insel Carlos III. verbracht.

Höhepunkte

  • 4 Tage Puma-Safari im Nationalpark Torres des Paine
  • 3 Tage Walbeobachtung abseits der Zivilisation in Patagoniens Fjorden
  • Possierliche Tierchen: Magellanpinguine auf der Isla Magdalena
  • Übernachtung im komfortablen Zeltcamp auf der Isla Carlos III.

Das Besondere dieser Reise

  • Jägern auf sanften Pfoten und gemächlichen Riesen auf der Spur

Verlauf Ihrer Reise

Die Ausflüge an den Tagen 10, 11, 12 und 13 werden nicht exklusiv für DIAMIR-Gäste durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.

1. Tag: Anreise

Am Abend individuelle Anreise nach Südamerika.

2. Tag: Ankunft in Chile

Am Morgen landen Sie in Santiago de Chile und werden vom Flughafen zum Hotel gebracht. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Stadtrundgang durch das Zentrum der lateinamerikanischen Metropole. Sie entdecken das Zentrum Santiagos mit dem bekannten Plaza de Armas und seiner schönen Kirche. Der herrliche Aussichtspunkt vom Cerro Santa Lucia steht ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Stadtviertels Bellavista mit seinen zahlreichen Kneipen, Cafés und Künstlerläden. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Santiago de Chile – Puerto Natales 1×F

Am Morgen werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen nach Puerto Natales. Abholung am Flughafen und Transfer zur Unterkunft. Den restlichen Tag können Sie zur Erkundung der kleinen Stadt am Fjord der letzten Hoffnung nutzen. Übernachtung im Hotel.

4. Tag: Nationalpark Torres del Paine 1×(F/A)

Am frühen Morgen starten Sie von Puerto Natales und machen sich auf den Weg in den Torres-del-Paine-Nationalpark, einem der schönsten Nationalparks des Kontinents. Unterwegs besuchen Sie die „Arte Rupuestre“ und beobachten die fliegenden Könige der Anden, die Kondore. Es lohnt der Spaziergang zum Aussichtspunkt Laguna Sofia (Gehzeit 2 Stunden). Sie beziehen Ihr Quartier im Süden des Parks mit malerischem Blick auf das Paine-Massiv. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit 2h, 120 km).

5.-8. Tag: Puma-Safari intensiv 4×(F/A)

In den nächsten Tagen begeben Sie sich auf intensive Spurensuche nach dem König der Anden, dem Puma. Die Tage starten gegen 6:00 Uhr an der Lodge. Die Abfahrtszeit wird jeden Tag neu ausgemacht, je nach Pumasituation. Mit dem Fahrzeug fahren Sie in und um den Park herum, um Pumas zu suchen. Wenn ein Puma gefunden wird, können zwischen 15 und 30 Minuten Fotos gemacht werden, um den Alltag des Pumas nicht zu stören. Wenn bei der Suche mit dem Fahrzeug kein Puma gefunden wurde, wird die Suche zu Fuß fortgesetzt. Der ganze Tag wird im Tag verbracht. Wenn die Pumasuche erfolgreich war, können Sie im Sektor des Lago Grey auf die Suche nach Huemules (eine kleine Hirsch-Art) gehen oder einfach nur die spektakuläre Landschaft genießen. Am Nachmittag wenn die Pumas wieder aktiver werden, wird dann die Puma Suche in anderen Teilen des Nationalparks, wie Laguna Azul und Laguna Amarga fortgesetzt. Neben den Pumas können Sie natürlich auch jede Menge andere Tiere und die dortige Pflanzenwelt bestaunen. 4 Übernachtungen wie am Vortag.

9. Tag: Fahrt nach Punta Arenas 1×F

Sie verlassen die traumhafte Kulisse der letzten Tage und fahren nach Punta Arenas, ein beschauliches Städtchen an der Magellan-Straße. Hier haben Sie den Nachmittag zur freien Verfügung und können den imposanten Friedhof besuchen oder das Stadtzentrum entdecken und lecker essen gehen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3,5h, 300 km).

10. Tag: Walbeobachtung intensiv 1×(F/M/A)

Am Morgen fahren Sie zum Anleger in der Punta Carrera-Bucht, wo Sie auf der „Tanu“ (Gottheit der Selknam) einschiffen. Gegen 10:00 legen Sie in Richtung Insel Carlos III. (Fahrzeit ca. 8-10 h) ab und passieren auf der Magellan-Straße verschiedene historische Orte, wie das Fort Bulnes, die Bahia El Aguila oder Kap Froward. Bereits heute halten Sie Ausschau nach den Giganten der Meere bevor Sie zum Eco-Camp Carlos III. zurückkehren. Mit einem gemeinsamen Abendessen lassen Sie diesen erlebnisreichen Tag entspannt ausklingen. Übernachtung im Zeltcamp.

11. Tag: Walbeobachtung, Santa Ines-Gletscher und Francisco Coloane-Marinepark 1×(F/M/A)

Nach einem üppigen Frühstück geht es auf zur Walbeobachtung. Das Mittagessen wird an Bord eingenommen und abgesehen von den Walen haben Sie die Möglichkeit Pinguinkolonien, Kondore, Seevögel und Seelöwen zu beobachten. Zudem besuchen Sie den Santa Ines-Gletscher im „Eisigen Fjord“. Unter anderem bekommen Sie Schwarzbrauenalbatrosse, Magellanpinguine, die Grosse Raubmöwe, die Chilenische Raubmöwe (Skua), den Antarktischen Kormoran und Riesensturmvögel zu Gesicht. Zudem besuchen Sie 2 Kolonien Südamerikanischer Seebären und Mähnenrobben. Gegen 19:30 Uhr kehren Sie zur Carlos III Insel zurück. Unterwegs legen Sie noch eine Pause am Barbara-Kanal ein und beobachten die Buckelwale, welche jedes Jahr zwischen Dezember und Mai dort verweilen. Am Ende des Tages Abschiedsabendessen im Ecocamp. Übernachtung wie am Vortag.

12. Tag: Rupert-Insel und Walbeobachtung 1×(F/M)

Nach dem Frühstück umfährt die „Tanu“ die Rupert-Insel auf der eine Kolonie Magellanpinguine beheimatet ist. Nach letzten Schätzungen (2007) befinden sich hier 19.000 Pinguine. Andere Seevögel, die hier dominieren sind die Chileskuas mit 12.000 Exemplaren. Rückfahrt in die Punta Carrera-Bucht, die Sie gegen 18:00 Uhr erreichen. Weiterfahrt nach Punta Arenas. Übernachtung im Hotel.

13. Tag: Isla Magdalena: Magellanpinguine 1×F

Am frühen Morgen unternehmen Sie einen Bootsausflug zur Magellan-Pinguinkolonie auf der Insel Magdalena, wo Sie die possierlichen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Die Insel ist ein Naturschutzreservat für die Pinguine, die jedes Jahr im September zur Insel kommen, um ihre Nester zu bauen. Im Oktober werden die Eier gelegt, im November schlüpfen die Jungen. Im April verlassen die Pinguine die Insel, um im September wieder zurückzukehren. Rückfahrt nach Punta Arenas. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Es lohnt ein Besuch des Museums Nao Victoria, um mehr über die Seefahrergeschichte Patagoniens zu erfahren. Übernachtung wie am Vortag.

14. Tag: Abreise 1×F

Individuelle Abreise.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • DIAMIR – Reiseleitung
  • Alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • 4 Puma-Safaris
  • 3 Tage Walbeobachtung
  • 5 Ü: Lodge im DZ
  • 4 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Zelt fertig aufgestellt und mit festen Betten
  • 1 Ü: Hotel
  • Mahlzeiten: 12×F, 3×M, 7×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • An-/Abreise
  • Ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Achtung: Der Einzelzimmerzuschlag gilt nur für die Hotels, ausgenommen ist das Schiff zur Walbeobachtung.

Walbeobachtung mit der „Tanu“:
Das Schiff „Tanu“ (Gottheit der Selknam) ist ein kleines Expeditionsschiff von 15 Metern und ausgelegt für längere Entdeckungsfahrten mit einem Maximum von 16 Passagieren. Das Ecocamp auf der Insel Carlos III ist ausgelegt für maximal 10 Gäste. Alle „Domos“ sind mit zwei Betten bestückt und es gibt 24/7 warmes Wasser und Duschen. Die Heizung funktioniert mit Holzöfen. Die Bäder im Zeltcamp sind geteilt und nicht privat.
Zu den Mahlzeiten gibt es feste Menüs. Allergien oder Einschränkungen in der Ernährung müssen vor Abfahrt bekannt gegeben werden. Jeder Reisende muss eine persönliche Reiseversicherung abgeschlossen haben. Die Information darüber muss DIAMIR vor Abreise mitgeteilt werden.
Wenn Sie auf im Einzeldomo übernachten möchten, kommt ein Extra Einzeldomo-Zuschlag (1450 €) dazu.

Die beschriebenen Reiseverläufe und Ausflüge können je nach Wetter, Jahreszeit oder Gruppenverfassung verändert werden. Die offizielle Saison zur Walbeobachtung geht vom 15.11. bis zum 31.05. wobei Walbeobachtungen sowohl im November als auch im Mai seltener sind.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Karte Ihrer Reise

  • Einmalige Puma-Sichtung im Nationalpark Torres del Paine

Magische Erlebnisse am Ende der Welt – Auge in Auge mit Pumas und Zweisamkeit mit Buckelwalen

Nicola Heß | 05.04.2023

Im Januar ging es für mich mit einer Kleingruppe von 7 Tierliebhabern und Hobby-Fotografen (ausgestattet mit höchst professionellen Kameras und dem nötigen Know-How) ans Ende der Welt – nach Patagonien.

Diese Pilotreise hat die gesamte Gruppe so begeistert, dass wir sie direkt wieder ins Programm genommen haben und auch die einzelnen Bausteine nun intensiv empfehlen, damit wir nicht die Einzigen bleiben, die diese magischen Momente ganz alleine mit der Flora und Fauna am Ende der Welt in den Fjorden Patagoniens und dem Torres del Paine-Nationalpark erleben durften.

Unser ganz persönliches Chile-Abenteuer begann ganz klassisch mit einer Stadtführung in der Hauptstadt Chiles – Santiago de Chile. Der Tag war ausnahmsweise nicht ganz so heiß wie sonst, sodass die Stadtführung ein angenehmer sommerlicher und informativer Zwischenstopp war, bevor es am nächsten Morgen in kältere Gebiete in Richtung Süden ging.

Schon der Flug nach Puerto Natales sollte bereits eine verheißende Einstimmung auf die kommenden Tage werden – die gesamte Andenkette vom trockenen „Norden“ (Santiago) über Vulkangipfel und tiefblaue Seen in der Seenregion bis hin zu riesengroßen Gletscherfeldern und markanten Berggipfeln in Patagonien.

Angekommen im wilden und weiten Patagonien, ging es für uns zielstrebig und voller Euphorie zum 8. Weltwunder: den Torres del Paine-Nationalpark mit seinen markanten Felsnadeln. Die Einzigartigkeit und umwerfende Schönheit der Szenerie, zieht wirklich jeden Besucher in ihren Bann. 5 Nächte durften wir an diesem besonderen Ort verbringen – und das ohne Regen, was wirklich an sich schon ein Wunder war!

5 Tage ging es mit Hilfe unseres Puma-Trakkers und den lokalen Guides auf die Suche nach den Berglöwen, den Pumas.

An den ersten beiden Tagen durften wir Regenbögen, eisblaue Seen, sehr viel Wind und eine Menge Guanakos und patagonische Vögel begutachten. Der Anblick eines Pumas blieb uns allerdings verwehrt.

Am 3. Tag war es dann soweit: der erste Puma. Ein ergreifendes Gefühl die Wildkatzen mit eigenen Augen zu sehen. Die Augen der Trakker und Guides sind wirklich unbeschreiblich gut, wodurch sie mit bloßem Auge die Tiere erkennen und sogar benennen konnten. Mit Fernglas und Kameras gewappnet, haben wir uns auf die Lauer gelegt und wurden belohnt. Pumas beim Fressen, bei der gemeinsamen Pirsch und alleine beim Schlafen haben uns wunderbare Fotos beschert. Das Highlight war „unsere“ Puma-Dame am letzten Tag, die nach ausgiebiger Beobachtung direkt vor uns die Straße überquerte.

Glücklich und mit vielen tollen Bildern und Erlebnissen im Gepäck reisten wir aus dem Nationalpark ab und setzten unsere Reise in Richtung Punta Arenas fort.

Teil 2 unseres Chile-Abenteuers begann. Wir gingen an Bord des kleinen Boots „Tanu“, das uns in 8 Stunden tief hinein in die patagonischen Fjorde brachte. Auf der etwas stürmischen Hinfahrt genossen wir köstliches, direkt an Bord zubereitetes Mittagessen, sahen Delfine und bestaunten die sattgrünen Fjorde mit schneebedeckten Berggipfeln im Hintergrund. Am Abend erreichten wir unser Quartier – eine einsame Insel mit 5 Glamping-Domos – der absolute Wahnsinn. Weit abgelegen von jeder Zivilisation, umgehen von reiner Natur.

Vor dem Abendessen gingen wir dann nochmal auf Tour und wurden direkt mit den ersten Buckelwalen, Seelöwen, Vögeln, und einem kompletten Regenbogen belohnt. Der Motor wurde ausgeschaltet und die Wale fanden uns so interessant, dass sie direkt vor uns auf und ab geschwommen sind. Teilweise schwammen Sie direkt unter dem Boot hindurch. Mein Gedanke dabei: „Hoffentlich wissen sie, wie groß sie sind und dass wir da sind.“ Das Zeltcamp und der französische Koch haben uns dann mit einem leckeren und üppigen Abendessen, einer Präsentation über die Forschungsarbeit und einem musikalischen Ausklang empfangen. Ein rundum gelungener Tag.

Und das Beste daran war: der nächste Tag sollte noch besser werden! Nach dem Frühstück ging es los zum Santa Ines-Gletscher. Wieder waren wir die einzigen Menschen weit und breit, die diesen eisblauen Gletscher und seine wunderschöne Umgebung in aller Ruhe genießen konnten. Der Tag hielt eine Menge Seelöwen, ein Neugeborenes, viele Pinguine und erneut Buckelwale für uns bereit. Die Vorstellung vom Vorabend wurde nochmal getoppt. Die Wale verbrachten gut und gerne 2 Stunden an unserem Boot, hoben die Schwanzflossen (Fluke), als würden sie „Hallo“ sagen. Sie drehten und wendeten sich. Faszinierend. Mit einem Backflip krönten Sie die Begegnung. Was für ein unglaubliches Erlebnis. Mit einem breiten Grinsen kehrten wir alle zum Camp zurück und ließen den Abend gemeinsam mit Pisco Sour und Gletschereis ausklingen.

Der letzte Tag auf dem Inselparadies der Magellanstraße hielt einen traumhaften Sonnenaufgang mit Vogelgezwitscher für uns parat. Wirklich phänomenal. Dank der patagonischen Sonne konnten wir die Rückfahrt an Deck genießen und ein letztes Mal diese fantastische Landschaft und Impressionen in uns aufsaugen.

Mit der Isla Magdalena wartete zum Abschluss noch ein weiterer Höhepunkt auf uns. Einige tausend Magellan-Pinguine besiedeln die Insel. Dazu gesellen sich Vögel, Mähnenrobben und Seebären. Über einen Rundweg konnten wir durch eine Pinguin-Kolonie laufen und wurden von neugierigen Jungtieren und Erwachsenen begutachtet. Den letzten Abend ließen wir standesgemäß mit einem leckeren Abendessen und Pisco Sour ausklingen. Adios Chile. Wir kommen wieder, ganz bestimmt!

  • Ein Raunen und Staunen geht um, wenn sich die Wale zeigen
  • Neuweltkamel: Guanako
  • Guanako vor dem Paine-Massiv
  • Die Kunst der Natur
  • Der Puma (Berglöwe) brüllt nicht wie ein Löwe, er gibt schreiartige Laute von sich
  • Alles im Fluss…
  • Kormorane in Chiles Fjordwelt
  • Aug‚ in Aug‘ mit dem Jäger auf leisen Sohlen: Der Puma
  • Auf Puma-Safari im Torres del Paine-Nationalpark
  • Schafherde mit Hütehund in der chilenischen Steppe
  • Puma (puma concolor), aus der Familie der Kleinkatzen
  • Vamos, Vamos…
  • Grazile Flamingos vor dem gewaltigen Paine-Massiv
  • Licht zeichnet ein wunderbares Bild
  • Guanakos in der chilenischen Pampa
  • Whalesound – ein Meeresgiigant macht sich bemerkbar
  • Once in a lifetime, was für ein magischer Moment
  • Ein gutes Omen für die Walbeobachter…
  • Seelöwen gesellen sich zum Beobachtungsboot
  • Ohne Worte…
  • Walbeoachtung der Extraklasse in den chilenischen Fjorden
  • Walbeobachtung in malerischer und einsamer Umgebung
  • Tanz der Flamingos in Patagonien
  • Ein echter WOW-Moment…
  • Regenbogen im Torres de Paine
  • Sonnenaufgang über dem Basecamp auf der Isla Carlos III
  • Papa Bär…
  • Seelöwenkolonie mit Nachwuchs
  • Ein Buckelwal auf Tuchfühlung
  • Brillenpinguine auf dem Weg zur Arbeit: Fischen.

Once-in-a-lifetime-Erlebnisse in Chile

Susanne und Jörg Weigel | 27.03.2023

Tief berührt und sehr glücklich kehren wir voller unfassbar schöner Erinnerung von dieser Pilotreise nach Chile zurück.

In den Torres del Paine-Nationalpark reisten wir, um Pumas zu sehen.
Womit wir nicht rechneten, war die Schönheit dieser Landschaft. Der Nationalpark wird ja auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Man sagt, hier gibt es alle vier Jahreszeiten an einem Tag. Wir reisten im Januar und erlebten durchaus drei Jahreszeiten an einem Tag. Raue Schönheit, azurblaue Seen, Berge, Regenbögen, Gletscher, die Pampa, die Fauna… einfach umwerfend. Zwei Tage genossen wir das alles in vollen Zügen. Aber: kein Puma. Gleichwohl wir mehr als genug wundervolle Fotomotive hatten, fragten wir uns doch, ob uns das Glück, Berglöwen zu sehen, noch zuteilwird.
Am Morgen des dritten Tages zahlte sich die Geduld aus, erst eine Mutter mit Jungtier und dann einen Kutter am Riß. An den beiden nächsten Tagen durften wir näher und auch sehr fern Pumas beobachten, um dann noch ein wirklich tolles Erlebnis mit einer sehr smarten Puma-Dame sehr nah zu haben.
Das Team vor Ort war wunderbar und lud uns noch zu einem typisch chilenischem Barbeque auf eine Farm ein – ein wirklich schöner Abend.

Weiter ging es durch die Pampa zum nächsten Erlebnis – WhaleSound in der Magellanstraße.
Wir sahen Buckelwale, viele Buckelwale – gleich am ersten Abend spielte eine Mutter mit Kalb fast eine Stunde am Boot. Wir waren wohl das Nachmittagsunterhaltungsprogramm. Morgens konnte man die Wale schon vom Zelt aus die „whale blow“ hören und kaum auf dem Wasser, sahen wir unzählige Wale. Noch einmal kamen zwei Buckelwale über eine Stunde vor, neben und unter unser Boot. Unfassbar.
Das Beste daran war, die Tiere haben sich aktiv entschieden, unsere Nähe zu suchen. Der Motor war aus und sie kamen zum Boot und schauten uns auch immer wieder an. Gänsehaut pur. Das Öko-Camp weitab der Zivilisation ist toll, die Küche war wunderbar und auch hier das Team warmherzig und sehr kompetent.
Sehr nah fuhren wir an den Santa Ines Gletscher und durften in einer Seelöwen-Kolonie einen gerade neugeborenen Seelöwen sehen. Pinguine, Andenkondore… und keine anderen Menschen.

Interessante und kurzweilige Zwischenstationen dieser Reise waren Santiago de Chile, Puerto Natales und Punta Arenas, jeweils in sehr guten Unterkünften.
Die vielen sehr emotionalen Momente haben auch uns als Gruppe zu einer „Reisefamilie“ gemacht – und wir werden es wieder tun: gemeinsam mit DIAMIR reisen und vielleicht dann auch wirklich im Winter in den Torres del Paine und nach Chile reisen. Es gibt ganz sicher noch viel für uns zu entdecken und zu erleben dort.

Unser besonderer Dank gilt Nicola Heß, die diese Reise nicht nur ermöglichte, sondern auch begleitete.

Jörg und Susanne Weigel

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